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Das »Bairisch-österreichische Buch von Troja«

(»Buch von Troja II«). Kritische Ausgabe
Buch | Hardcover
630 Seiten
2012
Reichert, L (Verlag)
978-3-89500-840-5 (ISBN)
118,00 inkl. MwSt
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Heribert A. Hilgers und Heinz Thoelen legen eine anhand der gesamten handschriftlichen Überlieferung erarbeitete kritische Ausgabe einer der wichtigsten und herausragendsten deutschen Trojaprosen des Spätmittelalters vor. Es handelt sich um den wohl gegen 1450 von einem unbekannten Autor auf der Grundlage vor allem von Konrads von Würzburg Trojanerkrieg , der Historia destructionis Troiae Guidos de Columnis und des Excidium Troiae verfassten, in der bisherigen Forschung als Buch von Troja II bezeichneten Text. Dieser war bisher nur in zwei unzureichenden Handschriftenabdrucken greifbar, von denen der erste auf der Kenntnis von nur zwei Textzeugen beruht, der zweite zudem nur schwer zugänglich ist. Die neuen Herausgeber haben im Unterschied zu ihren Vorgängern vor allem Wert darauf gelegt, die Bedeutung der Quellen für die Textgestaltung zu ermitteln und zu nutzen. Nach dem Vorgang des Buchs von Troja I , dessen wenig aussagekräftiger Titel in der Ausgabe von Christoph Witzel durch die griffigere Bezeichnung Elsässisches Trojabuch ersetzt wurde, erfolgte nunmehr auch die Umbenennung in Bairisch-österreichisches Buch von Troja . Dabei bezieht bairisch sich auf die Schreibsprache, österreichisch auf den vermutlichen Entstehungsraum: aller Wahrscheinlichkeit nach ist das Werk in Wien, Wiener Neustadt oder in Klosterneuburg abgefasst worden.

Heribert A. Hilgers und Heinz Thoelen legen eine anhand der gesamten handschriftlichen Überlieferung erarbeitete kritische Ausgabe einer der wichtigsten und herausragendsten deutschen Trojaprosen des Spätmittelalters vor. Es handelt sich um den wohl gegen 1450 von einem unbekannten Autor auf der Grundlage vor allem von Konrads von Würzburg "Trojanerkrieg", der "Historia destructionis Troiae" Guido de Columnis' und des "Excidium Troiae" verfassten, in der bisherigen Forschung als "Buch von Troja II" bezeichneten Text. Dieser war bisher nur in zwei unzureichenden Handschriftenabdrucken greifbar, von denen der erste auf der Kenntnis von nur zwei Textzeugen beruht, der zweite zudem nur schwer zugänglich ist. Die neuen Herausgeber haben im Unterschied zu ihren Vorgängern vor allem Wert darauf gelegt, die Bedeutung der Quellen für die Textgestaltung zu ermitteln und zu nutzen. Nach dem Vorgang des "Buchs von Troja I", dessen wenig aussagekräftiger Titel in der Ausgabe von Christoph Witzel durch die griffigere Bezeichnung "Elsässisches Trojabuch" ersetzt wurde, erfolgte nunmehr auch die Umbenennung in "Bairisch-österreichisches Buch von Troja". Dabei bezieht "bairisch" sich auf die Schreibsprache, "österreichisch" auf den vermutlichen Entstehungsraum: aller Wahrscheinlichkeit nach ist das Werk in Wien, Wiener Neustadt oder in Klosterneuburg abgefasst worden.

Dr. Heribert A. Hilgers, geb.1935 in Köln, Privatdozent für deutsche Philologie, seit 1978 Betreuer zahlreicher Mundartbücher für den Greven Verlag und für den Heimatverein Alt-Köln sowie Herausgeber von Anthologien.

"Insgesamt ist zur Edition zu vermerken, dass sie übersichtlich aufgebaut und gut begründet ist und außerdem zur Quellenlage wichtige neue Erkenntnisse liefert. Mit den drei Apparaten bietet sie die Möglichkeit, den Editionstext im Feld der Handschriften und das >Bairisch-österreichischen Buch von Troja< insgesamt als Produkt der Verarbeitung von verschiedenen Vorlagen und Quellen zu beurteilen. Damit gibt die Edition hoffentlich Impulse, sich diesem spannenden Text vom Trojanischen Krieg wieder vermehrt zu widmen."

Von Dr. Olga Seus

In: De Gruyter, S. 715-720.

„Insgesamt ist zur Edition zu vermerken, dass sie übersichtlich aufgebaut und gut begründet ist und außerdem zur Quellenlage wichtige neue Erkenntnisse liefert. Mit den drei Apparaten bietet sie die Möglichkeit, den Editionstext im Feld der Handschriften und das >Bairisch-österreichischen Buch von Troja< insgesamt als Produkt der Verarbeitung von verschiedenen Vorlagen und Quellen zu beurteilen. Damit gibt die Edition hoffentlich Impulse, sich diesem spannenden Text vom Trojanischen Krieg wieder vermehrt zu widmen.“Von Dr. Olga SeusIn: De Gruyter, S. 715-720.

Erscheint lt. Verlag 29.2.2012
Reihe/Serie Wissensliteratur im Mittelalter
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Maße 170 x 240 mm
Gewicht 1180 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Germanistik
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
Schlagworte Deutsch • Deutschland • Germanistik • Geschichte • Literatur • Literaturwissenschaft • Mittelalter • Mittelalter;Literatur;Troja; • Sprachwissenschaft • Troja
ISBN-10 3-89500-840-0 / 3895008400
ISBN-13 978-3-89500-840-5 / 9783895008405
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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