Mehr Energie durch Shaolin-Qi Gong (eBook)

Die Übungen der Mönche für Stressabbau und Leistungssteigerung
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2007 | 2006
VIII, 192 Seiten
Springer Wien (Verlag)
978-3-211-69359-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Mehr Energie durch Shaolin-Qi Gong - Robert Egger, Hartmut Zwick,  Shi Yong Chuan, Sabine Knoll
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Shaolin-Mönche und Menschen im Westen verbindet langes Sitzen und konzentriertes, geistiges Arbeiten. Wir profitieren vom alten Wissen der Mönche, indem wir lernen wie Energie aufgebaut und der Kreislauf angeregt wird und mehr Sauerstoff in den Körper gelangt. Der Weg zum Energiegewinn führt über die Transformation der Muskeln, Sehnen, Bänder. Wie Sie erfolgreich Stress abbauen und Ihre Leistung steigern, zeigen Körperübungen - durch Zeichnungen dargestellt - und einfach verständliche Anleitungen. Das 1500 Jahre alte Wissen aus dem Shaolin-Tempel wurde lange geheim gehalten. Abt Shi Yong Xin autorisierte Robert Egger Shaolin Qi Gong zu lehren.



Robert Egger, Dipl. Ing. ist Geschäftsführer des Shaolin Tempel Österreichs, Tai Chi Meister und Shaolin QiGong Trainer

Dr. Hartmut Zwick, Facharzt für Lungenheilkunde und Leiter der Pulmologischen Abteilung, Krankenhaus Wien, zudem Geschäftsführer des Medical Fitness Studios in Wien

Shi Yong Chuan, Abt und Meister Shi Yong Chuan ist buddhistischer Mönch des Songshan Shaolin Klosters in China. Im Kloster lernte er Buddhismus, das vom Gründer des Songshan Shaolin Kloster, entwickelte Yi Jin Jing (Transformation der Muskeln, Bänder und Sehnen) sowie Xi Sui Jing (Reinigung des Knochenmarks). Shi Yong Chuan ist Leiter von Shaolin Europa

Sabine Knoll, Mag. ist freie Journalistin und beim Österreichischen Rundfunk beschäftigt.

 

Robert Egger, Dipl. Ing. ist Geschäftsführer des Shaolin Tempel Österreichs, Tai Chi Meister und Shaolin QiGong Trainer Dr. Hartmut Zwick, Facharzt für Lungenheilkunde und Leiter der Pulmologischen Abteilung, Krankenhaus Wien, zudem Geschäftsführer des Medical Fitness Studios in Wien Shi Yong Chuan, Abt und Meister Shi Yong Chuan ist buddhistischer Mönch des Songshan Shaolin Klosters in China. Im Kloster lernte er Buddhismus, das vom Gründer des Songshan Shaolin Kloster, entwickelte Yi Jin Jing (Transformation der Muskeln, Bänder und Sehnen) sowie Xi Sui Jing (Reinigung des Knochenmarks). Shi Yong Chuan ist Leiter von Shaolin Europa Sabine Knoll, Mag. ist freie Journalistin und beim Österreichischen Rundfunk beschäftigt.  

Inhalt 6
Vorwort 10
1 Shaolin-Qi Gong 16
Einleitung 16
Was ist Qi Gong? 16
Die Geschichte des Qi Gong 18
Formen des Qi Gong 19
Shaolin-Qi Gong 19
Yi-jin-jing (Transformation der Muskeln, Sehnen und Bänder) 19
Xi-sui-jing (Knochenmarkswäsche) 19
Gong Fu / Kung Fu als Medizinische Form und als Wu Shu (Kampfkunst) 20
2 Buddhistische Wurzeln 22
Geschichte des Buddhismus 22
Siddhartha Gautamas Erwachen zum Buddha Shakyamuni 22
Buddhas Nachfolge und die Verbreitung der Lehre 23
Chan-/Zen-Buddhismus 25
Die Geschichte des Shaolin-Tempels China 28
Shaolin-Abt Shi Yong Xin, der ranghöchste Shaolin-Abt 29
Abt Shi Yong Chuan, der Leiter des Shaolin-Tempels in Deutschland 31
Die Prinzipien des Buddhismus 31
Buddhistische Philosophie 32
Die vier edlen Wahrheiten 35
Der achtfache Pfad 36
3 Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) 44
Grundlagen der TCM 44
Qi 45
Blut – Xue 49
Körperflüssigkeiten – Jin-Ye 50
Die drei Schätze und die drei Dan Tiens 50
Yin und Yang 54
Die 5 Elemente (Wandlungsphasen) 56
Holz 56
Feuer 57
Erde 57
Metall 58
Wasser 59
Der Fütterungszyklus 59
Der Kontrollzyklus 60
Die Säulen der TCM 60
Die Diagnose in der TCM 61
Akupunktur 62
Tuina-Massage und Akupressur 74
Pflanzenheilkunde 74
Ernährung nach den 5 Elementen 75
Bewegungslehre (Qi Gong) 80
4 Die Übungen des Yi-jin-jing-Qi Gong 90
Transformation der Muskeln, Sehnen und Bänder 90
Die richtige Haltung 91
Äußere Haltung 98
Die Bedeutung des Atems 100
Atem und Psyche 100
Natürliches Atmen 102
Die vorbereitenden Übungen – Ba jins 104
1. Lungen-Ba jin 105
2. Lungen-Ba jin 107
3. Lungen-Ba jin 109
1. Schulter-Ba jin 111
2. Schulter-Ba jin 112
3. Schulter-Ba jin 115
1. Hüft-Übung: Ma bu 117
2. Hüft-Übung: Gun bu 118
3. Hüft-Übung: Pu bu 120
4. Hüft-Übung: Shie bu 123
5. Hüft-Übung: Xu bu 125
6. Hüft-Übung: Tuo bu shan yao 127
Die 12 Yi-jin-jing-Übungen 129
Die 1. Übung: »Wei Tuo tragend eine Stange darbieten« – 1. Bewegung 131
Die 2. Übung: »Wei Tuo tragend eine Stange darbieten« – 2. Bewegung 133
Die 3. Übung: »Wei Tuo tragend eine Stange darbieten« – 3. Bewegung 135
Die 4. Übung: »Einen Stern pflücken und gegen den großen Bären tauschen« 136
Die 5. Übung: »Neun Rinder am Schwanz zurück ziehen« 139
Die 6. Übung: »Krallen zeigen und Flügel ausbreiten« 141
Die 7. Übung: »Neun Teufel nehmen das Pferdemesser ab« 143
Die 8. Übung: »Drei Teller fallen auf den Boden« 145
Die 9. Übung: »Grüner Drache streckt seine Krallen aus« 147
Die 10. Übung: »Liegender Tiger stürzt sich auf seine Beute« 148
Die 11. Übung: »Sich tief verbeugen« 151
Die 12. Übung: »Kopfende umkehren« 152
5 Die Wirkung des Yi-jin-jing-Qi Gong aus medizinischer Sicht 156
Anatomischer Exkurs 156
Die Muskulatur 156
Gelenke 160
Die Lunge und Atmung 162
Das Herz-Kreislauf-System 166
Das Lymphsystem 168
Das Nervensystem 169
Auswirkungen auf Muskeln, Sehnen, Bänder und Knochen 171
Auswirkungen auf die Atmung und Sauerstoffversorgung 172
Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf- und Lymphsystem 174
Auswirkungen auf die Psyche und das Nervensystem 175
Einige Fallgeschichten 177
Anhang 180
Die 12 Yi-jin-jin-Übungen im chinesischen Original. 180
Shaolin Diplom Qi Gong Lehrgang 183
Links und Kontakte 186
Literatur 188
Sachverzeichnis 190

3 Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

Grundlagen der TCM
Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist ein Jahrtausende altes Heilsystem, dessen Wurzeln über 5000 Jahre zurückreichen. Am Anfang standen Formen des Schamanismus, eines ganzheitliches Heilsystems, das durch die Beobachtung und Verbindung mit der Natur entstand. Im Laufe der Zeit wurde das System immer mehr verfeinert und auch aufgezeichnet, zum Beispiel im Buch des »Gelben Kaisers« Huang Ti Nei Jing Su Wen. Dies ist das zentrale Buch der TCM, das um 1000 v. Chr. entstanden sein soll. In ihm unterhalten sich der »Gelbe Kaiser« und sein Minister Qi Bo über die wesentlichen Dinge des Lebens und der Medizin. Der »Gelbe Kaiser« ist eine mythische Figur, die von 2697 bis 2597 v. Chr. gelebt haben soll. Ihm wird auch die Er.ndung der Akupunktur und der chinesischen Schriftzeichen zugeschrieben.

Krankheit im Sinne der TCM ist alles, was den Fluss von Qi (Energie) und Blut stört oder mit einer Störung der Körper.üssigkeiten einhergeht. Dann ist die Balance gestört, das Gleichgewicht von Yin und Yang aus der Mitte geraten. Auslösende Faktoren können bioklimatische Einflüsse, die Umwelt und die Ernährung sein (äußere Faktoren), aber auch Emotionen und geistige Konzepte (innere Faktoren).

Die TCM kümmerte sich intensiv um die Gesunderhaltung der Menschen, aber auch um die Behandlung von akuten und lebensgefährlichen Krankheiten, sowie chronischen Erkrankungen. Es ist bekannt, dass in bestimmten Perioden im alten China der Arzt nur so lange bezahlt wurde, wie der Patient gesund war. Gesundheit im Sinne der Traditionellen Chinesischen Medizin bedeutet im allgemeinen freier Fluss von Qi (Energie) in den Energieleitbahnen und Organen, eine ausreichende Versorgung des Körpers mit Blut und Körper.üssigkeiten und ein harmonisches Gleichgewicht der Polaritäten Yin und Yang. Ist das Gleichgewicht gestört, werden die entstandenen Disharmoniemuster behandelt, dies unterscheidet sich von den Krankheitsbildern im Sinne der westlichen Medizin.

Alle Beschreibungen in diesem Kapitel über Organe, Blut etc. sind immer im Kontext mit der TCM zu sehen, die diese Begriffe anders versteht und teilweise weiter fasst als die westliche Medizin. Organe sind als Systeme und Funktionskreise zu verstehen mit komplexen Zusammenhängen, die über die Wirkung und Aufgabe des Organs an sich hinausgehen. Blut und andere Körper .üssigkeiten werden ebenfalls immer im Kontext mit den Lehren von Qi und Yin und Yang verstanden, die noch im Laufe dieses Kapitels näher erläutert werden.

Qi

Einer der wichtigsten Grundbegriffe der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist »Qi« (auch: Ch’i, sprich: Tschi). Die gebräuchlichste Übersetzung für »Qi« ist das Wort »Energie«. Doch Qi im chinesischen Sinne ist noch viel mehr. Es geht als philosophisches Lebenskonzept weit über die Medizin hinaus. Unterschiedliche chinesische Schulen haben verschiedene Konzepte über das Qi entwickelt. Einig sind sie sich darüber, dass es sich bei Qi um eine Art Ursubstanz handelt, die in allem existiert und es belebt. Qi wird in alten chinesischen Texten häu.g als die Wurzel menschlichen Daseins bezeichnet. Damit versteht man unter Qi auch die Grundlage aller Schöpferkraft und Kreativität. In anderen Kulturen werden analog dazu Begriffe wie Ki (japan.), Pneuma (griech.), Prana (Sanskrit) etc. verwendet.

Erscheint lt. Verlag 5.2.2007
Mitarbeit Assistent: M. Lechner, S. Bartko
Zusatzinfo VIII, 192 S. Mit zahlr. z. T. farb. Abb..
Verlagsort Vienna
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie
Schulbuch / Wörterbuch Lexikon / Chroniken
Geisteswissenschaften
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Sportmedizin
Medizin / Pharmazie Naturheilkunde
Medizin / Pharmazie Physiotherapie / Ergotherapie
Technik
Schlagworte 5 Elemente • Akupressur • Ausgleichsübungen • Ausgleichsübungen • Chinesische Medizin • Diagnose • Ernährung • Ernährung • Haltung • Komplementärmedizin • Komplementärmedizin • Nervensystem • Pflanzenheilkunde • Qigong • Qi Gong • Sachbuch • Sitzender Beruf • Yi Jin Jing
ISBN-10 3-211-69359-9 / 3211693599
ISBN-13 978-3-211-69359-9 / 9783211693599
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