Verdeckte Strategien
Herta Gotthelf, Elisabeth Selbert und die Frauenarbeit der SPD 1945-1949
Seiten
2011
Dietz, J.H.W., Nachf. (Verlag)
978-3-8012-4206-0 (ISBN)
Dietz, J.H.W., Nachf. (Verlag)
978-3-8012-4206-0 (ISBN)
Die SPD-Frauensekretärin Herta Gotthelf bestimmte nach dem Zweiten Weltkrieg den Aufbau und die Ausrichtung der sozialdemokratischen Frauenarbeit. Sie inszenierte die von Elisabeth Selbert angeführte Kampagne zur gesetzlichen Gleichberechtigung. Die Autorin räumt auf mit der These vom Kampf der Frauen gegen die Männer um die Verankerung von Art. 3 II Grundgesetz ("Männer und Frauen sind gleichberechtigt"). Erfahrungen aus Weimarer Republik, Nationalsozialismus und Exil prägten Gotthelfs Frauenpolitik. Strategisches Handeln, verdeckte Inszenierungen und die Abgrenzung von der "Frauenrechtlerei" gehörten für Gotthelf und Selbert zum notwendigen Spiel um die Macht.
Karin Gille-Linne, geb. 1967, Dr. phil., Historikerin, ehemalige Stipendiatin der Hans-Böckler-Stiftung, lebt in Hannoversch Münden.
Erscheint lt. Verlag | 18.10.2011 |
---|---|
Reihe/Serie | Politik- und Gesellschaftsgeschichte ; 90 |
Sprache | deutsch |
Maße | 165 x 235 mm |
Gewicht | 880 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Zeitgeschichte ab 1945 |
Geisteswissenschaften ► Geschichte | |
Schlagworte | Art. 3, Abs. II GG • BRD-Gründungsjahre • Elisabeth Selbert • Frauenpolitik • Geleichberechtigung • Gotthelf, Herta • Herta Gotthelf • Nachkriegszeit • Nachkriegszeit (nach dem 2. Weltkrieg) • Selbert, Elisabeth • Sozialdemokratie • SPD |
ISBN-10 | 3-8012-4206-4 / 3801242064 |
ISBN-13 | 978-3-8012-4206-0 / 9783801242060 |
Zustand | Neuware |
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