Klöster und Inschriften

Glaubenszeugnisse gestickt, gemalt, gehauen, graviert. Beiträge zur Tagung am 30. Oktober 2009 im Kloster Lüne
Buch | Hardcover
296 Seiten
2010
Reichert, L (Verlag)
978-3-89500-781-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Klöster und Inschriften -
38,00 inkl. MwSt
Die Publikation ordnet die Erträge des Bandes »Die Inschriften der Lüneburger Klöster. Ebstorf, Isenhagen, Lüne, Medingen, Walsrode, Wienhausen« in einen größeren Forschungszusammenhang ein. Dafür wird in einem ersten Themenkomplex der Blick auf Inschriftenbestände in Klöstern anderer Regionen gerichtet: Die Beiträge widmen sich einzelnen österreichischen Klöstern und Stiften, dem Reichsstift Essen und dem Kloster Möllenbeck. Zwei weitere Beiträge thematisieren den Zusammenhang zwischen Inschriften und Erbauungsliteratur im späten 16. und 17. Jahrhundert. Der dritte Teil des Bandes vereinigt sechs Aufsätze zum Thema Begräbnisformen in Klöstern des Mittelalters und der frühen Neuzeit: St. Maximin in Trier, das Kloster »Zum Heiligen Kreuz« in Rostock, das Kloster Disibodenberg, zwei Begräbnispläne aus dem Kloster Lüne und eine Beschreibung des Begräbnisses der Äbtissin Dorothea von Meding ebenfalls im Kloster Lüne aus dem Jahr 1634. Der Band wird eingeleitet durch eine Einordnung der Tagungsergebnisse, ein Register erschließt die Beiträge.

Zu den Autorinnen und Autoren der Beiträge WOLFGANG BRANDIS, geboren 1958. Studium der Geschichte und Biologie für das höhere Lehramt an Universität und Tierärztlicher Hochschule Hannover. 1. und 2. Staatsexamen. Seit 1991 Archivar des Klosters Wienhausen, seit 1993 Archivar für die Lüneburger und seit 1998 auch für die Calenberger Klöster. Die Arbeit erfolgt in enger Kooperation mit der Klosterkammer Hannover. Ein Schwerpunkt ist zur Zeit die archivische Erschließung und Digitalisierung von Handschriften. Veröffentlichung mehrerer Arbeiten zur Geschichte der niedersächsischen Klöster, u. a. der Chronik des Klosters Isenhagen (1587-1714). INGA FINCK, geboren 1981. 2001-2007 Studium der Mittleren und Neueren Geschichte, Medien- und Kommunikationswissenschaften und Skandinavischen Philologie an den Universitäten Göttingen und Bergen (Norwegen). Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Inschriftenkommission der Göttinger Akademie der Wissenschaften. Aktuelles Inschriftenprojekt: Landkreis Schaumburg. RÜDIGER FUCHS, geboren 1954. Studium der Geschichte und Anglistik in Saarbrücken. 1985 Promotion mit einer Arbeit über die sozialen und ethnischen Implikationen der Beschreibung Englands im Domesday Book (1086). Seit 1982 Mitarbeiter, seit 2002 Leiter der Forschungsstelle "Die Deutschen Inschriften" bei der Akademie der Wissenschaften und der Literatur zu Mainz. Forschungsschwerpunkt: Inschriftenpaläographie, Epigraphik. Inschriftenbände: DI 29 (Worms), DI 70 (Stadt Trier I), Mitarbeit an DI 51 (Wiesbaden), in Vorbereitung: DI 71 (Stadt Trier II). SONJA HERMANN, geboren 1977. 1998-2004 Studium der Mittelalterlichen und Neueren Geschichte, der Kunstgeschichte und des Öffentlichen Rechts an den Universitäten Bonn und Bordeaux. Seit 2004 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Arbeitsstelle Inschriften der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste am Institut für Geschichtswissenschaft der Universität Bonn. 2010 Promotion mit dem DI-Band Stadt Essen. CHRISTINE MAGIN, geboren 1961. Studium der Geschichte, Pädagogik, Politikwissenschaften, Historischen Hilfswissenschaften und Anglistik an der Universität Göttingen. Promotion 1995 mit einer Arbeit über "wie es umb der iuden recht stet - der Status der Juden in spätmittelalterlichen Rechtsbüchern". Seit 2002 Leiterin der Arbeitsstelle Inschriften der Göttinger Akademie der Wissenschaften am Historischen Institut der Universität Greifswald. Forschungsschwerpunkte: Epigraphik, Geschichte der christlich-jüdischen Beziehungen, Rechtsgeschichte. Inschriftenbände: DI 45 (Stadt Goslar), DI 77 (Stadt Greifswald, zusammen mit Jürgen Herold). Aktuelles Inschriftenprojekt: Stadt Stralsund. UTE MENNECKE, 1977-1983 Studium der evangelischen Theologie und Germanistik an der Universität Göttingen. 1983-1987 wissenschaftliche Hilfskraft in der Inschriftenkommission der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. 1987 Promotion über Luthers Trostbriefe. 1998 Habilitation im Fach Kirchengeschichte mit einer Arbeit uüber Friedrich Staphylus. Seit 2006 Professorin für Kirchengeschichte, Schwerpunkt neuere Kirchengeschichte, insbesondere Reformationsgeschichte an der Rheinischen Friedrich- Wilhelms-Universität Bonn. Forschungsschwerpunkte: Theologie der Reformationszeit mit dem Schwerpunkt Luther, Lutherische Frömmigkeitstheologie im 17. Jahrhundert, Pietismus, Erbauungsliteratur beider Konfessionen, die frühe Erweckungsbewegung, Theologie und Literatur. KATHARINA ULRIKE MERSCH, geboren 1980. 1999-2004 Studium der Mittleren und Neueren Geschichte, Religionswissenschaften und Kunstgeschichte an der Universität Göttingen. 2005-2008 Mitglied der International Max Planck Research School "Werte und Wertewandel in Mittelalter und Früher Neuzeit". Seit August 2009 wissenschaftliche Hilfskraft in der Inschrifte

Erscheint lt. Verlag 20.10.2010
Zusatzinfo auf 56 Tafeln
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Maße 170 x 240 mm
Gewicht 740 g
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Regional- / Landesgeschichte
Geisteswissenschaften Geschichte Geschichtstheorie / Historik
Geschichte Hilfswissenschaften Paläografie
Religion / Theologie Christentum Kirchengeschichte
Schlagworte Inschriften • Inschriften / Epigraphik • Kirche • Kloster • Klöster • Mittelalter • Paläographie • Paläographie;Mittelalter;Kirche;Klöster;
ISBN-10 3-89500-781-1 / 3895007811
ISBN-13 978-3-89500-781-1 / 9783895007811
Zustand Neuware
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