Von der Vernunftkritik zur Erkenntnislogik

Geert Edel, geboren 1953 in Wyk auf Föhr, studierte Philosophie, Politikwissenschaft und Soziologie an den Universitäten Heidelberg und Marburg. Nach seiner Promotion an der Universität Bonn 1986 war er 1990-1994 Lehrbeauftragter am Philosophischen Seminar der Universität Hamburg und 2002-2005 Mitherausgeber und Redakteur für Philosophie bei „Iablis. Jahrbuch für europäische Prozesse.“ Er lebt in Wyk auf Föhr. (Weitere Informationen unter http://www.geert-edel.de)

1. Einleitung: Kant-Rezeption und Logik-Genese. Probleme einer systematischen Rekonstruktion der Cohenschen Theorieentwicklung

2. ,Kants Theorie der Erfahrung“ 1. Auflage: Das Problem der Erfahrung und die Genese der transzendentalen Methode (Selbstverständnis – Programm – Grundzüge; Einzelthesen [Das Aprioritätsproblem, Raum und Zeit, Die Kategorien, Die Grundsätze, Das Psychologieproblem, Das Methodenproblem], Die interne Struktur der Erfahrungstheorie von 1871)

3. Reformulierung des Grundansatzes der Erfahrungstheorie in ,Kants Begründung der Ethik“: Die transzendentale Methode (Der systematische Neuansatz [Systematischer Anspruch, Transzendentale Methode, Gesetz und Realität, Die transzendentale Methode qua Methode); Die Reformulierung der Hauptsätze der Erfahrungstheorie (Kant-Kritik und das Problem der ,Formen‘, Das oberste Prinzip der transzendentalen Erkenntnistheorie [Der oberste Grundsatz und das Problem der Deduktion, Die Einheit des Bewusstseins und das Problem der Psychologie]; Kategorie – Urteil – Grundsatz; Idee und Ding an sich); Erkenntnistheorie nach transzendentaler Methode (1877): Umrisse und Probleme eines Theorieprogramms

4. Grundlegungen des erkenntniskritischen Idealismus: Die Idee als Hypothesis und das Problem der Realität (,Platons Ideenlehre und die Mathematik“: Die Idee als Hypothesis [Zur Problematik des Ideenbegriffs, Ansatz und Kernst¨uck der Cohenschen Platon-Deutung, Die Idee als Hypothesis], ,Das Prinzip der Infinitesimal-Methode und seine Geschichte“: Der Begriff der Realität und das Problem der Empfindung [Der Begriff der Erkenntniskritik und die Empfindungsproblematik, Erkenntniskritik versus Erkenntnispsychologie, Die Erkenntniskritik als System von Grundsätzen, Der Grundsatz der ,Antizipationen der Wahrnehmung“
und das Problem der Empfindung]; Der erkenntniskritische Idealismus und die Konstitution des wissenschaftlichen Gegenstandes [Der Begriff des erkenntniskritischen Idealismus, Grundzüge der erkenntniskritischen Gegenstandskonstitution, Realität und Kontinuität als ,Denkmittel‘ und ,Denkgesetzlichkeit‘, Die Bestimmtheit des Realen: Das Infinitesimale als Realität], Konsequenzen für die Unterscheidung von Anschauung und Denken)

5. ,Kants Theorie der Erfahrung“ 2. Auflage: Die geltungstheoretische Reinterpretation der ,Vernunftkritik‘ nach Maßgabe des erkenntniskritischen Theorieprogramms (Reinterpretation von ,transzendentaler ¨Asthetik“ und ,Analytik der Begriffe“ [Kernthesen des Interpretationsprogramms, Raum und Zeit, Die Kategorien, Die Einheit des Bewusstseins als oberster Grundsatz und die Reinterpretation der Kantischen Deduktionen, Das Theorem des obersten Grundsatzes, Kants transzendentale Deduktion, Kants metaphysische Deduktion]; 5. 2 Reinterpretation der ,Grundsätze des reinen Verstandes“ und des Ideenbegriffs [Das ,System der Grundsätze‘, Die ,regulative Zweckidee‘ als Prinzip der ,beschreibenden Naturforschung‘])

6. Grundlagen einer Interpretation der ,Logik der reinen Erkenntnis“ ---

Literaturverzeichnis