
Diktaturen im Vergleich
Seiten
2010
|
3., durchges. Aufl.
WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft) (Verlag)
978-3-534-23468-4 (ISBN)
WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft) (Verlag)
978-3-534-23468-4 (ISBN)
- Titel ist leider vergriffen;
- Artikel merken
Die moderne Diktatur ist zum Signum des 20. Jh. geworden. Der Autor stellt die zentralen Kontroversen der vergleichenden Diktaturforschung kritisch dar und zeigt Entwicklungsperspektiven auf. Erstmals wird damit auch der heftig umstrittene Vergleich von NS- und SED-Herrschaft in einen größeren Zusammenhang eingeordnet.
Keine andere Entwicklung hat die politische Geschichte des 20. Jahrhunderts tiefer greifend geprägt als die Krise des Liberalismus und der damit korrespondierende Aufstieg von Diktaturen in der ersten Jahrhunderthälfte. Die vergleichende Diktaturforschung erhält somit zentrale Bedeutung zur Analyse dieser Prozesse in der Geschichts- und Politikwissenschaft. Detlef Schmiechen-Ackermann gibt einen ausgezeichneten Überblick über dieses Forschungsfeld und diskutiert die Möglichkeiten und Grenzen des vergleichenden Untersuchungsansatzes. Er stellt die theoretischen Grundlagen der konkurrierenden Ansätze in der Diktaturforschung - "Totalitarismus", "politische Religion", "moderne Diktatur" - dar und überprüft sie kritisch auf ihre Anwendungsfähigkeit. Anhand der Fallbeispiele italienischer Faschismus, Nationalsozialismus, stalinistische Sowjetunion und SED-Herrschaft wird das Verhältnis von generalisierenden zu differenzierenden Aspekten grundsätzlich erörtert. Zu Einzelthemen skizz iert er kontroverse Deutungsansätze, die in den letzten Jahren zum Teil bereits in einer breiteren Öffentlichkeit diskutiert wurden.
Keine andere Entwicklung hat die politische Geschichte des 20. Jahrhunderts tiefer greifend geprägt als die Krise des Liberalismus und der damit korrespondierende Aufstieg von Diktaturen in der ersten Jahrhunderthälfte. Die vergleichende Diktaturforschung erhält somit zentrale Bedeutung zur Analyse dieser Prozesse in der Geschichts- und Politikwissenschaft. Detlef Schmiechen-Ackermann gibt einen ausgezeichneten Überblick über dieses Forschungsfeld und diskutiert die Möglichkeiten und Grenzen des vergleichenden Untersuchungsansatzes. Er stellt die theoretischen Grundlagen der konkurrierenden Ansätze in der Diktaturforschung - "Totalitarismus", "politische Religion", "moderne Diktatur" - dar und überprüft sie kritisch auf ihre Anwendungsfähigkeit. Anhand der Fallbeispiele italienischer Faschismus, Nationalsozialismus, stalinistische Sowjetunion und SED-Herrschaft wird das Verhältnis von generalisierenden zu differenzierenden Aspekten grundsätzlich erörtert. Zu Einzelthemen skizz iert er kontroverse Deutungsansätze, die in den letzten Jahren zum Teil bereits in einer breiteren Öffentlichkeit diskutiert wurden.
Detlef Schmiechen-Ackermann, geb. 1955, ist Apl. Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Hannover.
Reihe/Serie | Kontroversen um die Geschichte |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 165 x 240 mm |
Gewicht | 349 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Allgemeines / Lexika |
Schlagworte | Diktatur • Kommunismus • Nationalsozialismus • Stalinismus |
ISBN-10 | 3-534-23468-5 / 3534234685 |
ISBN-13 | 978-3-534-23468-4 / 9783534234684 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
Schulbuch Klassen 7/8 (G9)
Buch | Hardcover (2015)
Klett (Verlag)
31,50 €
Buch | Softcover (2004)
Cornelsen Verlag
25,99 €
Buch (2007)
Europa-Lehrmittel (Verlag)
24,90 €