Was die Aufmerksamkeit erregt

Uwe Henrik Peters (Herausgeber)

Buch | Hardcover
394 Seiten
2009
ANA Publishers (Verlag)
978-3-931906-04-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Was die Aufmerksamkeit erregt -
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Der ungewöhnliche Band vereinigt ausschließlich Beiträge zu Themen, welche die natürliche und absichtslose Aufmerksamkeit der Autoren selbst erregt haben.Was aber einen engagierten Verfasser bewegt, teilt sich leichter und unmittelbarer auch einem Leser/Hörer mit, dessen Aufmerksamkeit ebenfalls offen und zunächst richtungslos ist. Denn ein Autor, ein Urheber, möchte sich mitteilen, möchte sein Wissen und Engagement mit anderen teilen. Auf dieselbe Weise entstand einst das große Gewebe unserer Kultur, in welcher Wissenschaften, Literatur, Kunst,Philosophie und Musik ein in sich zusammenhängendes Ganzes bilden. Es ist eine Schwäche unserer Zeit, diesen Zusammenhang vergessen zu haben oder ihn gar zu leugnen. Von den engen Fesseln eines schematisch durchorganisierten Wissenschafts- und Kongreßbetriebes befreit, entwickeln die 18 Autoren dieses Bandes ein faszinierendes Bild gegenseitiger Befruchtung. In der Art eines altgriechischen platonischen Symposiums waren sie sich bisher selbst ihr ganzes Publikum. Nunmehr wird das Ergebnis der Öffentlichkeit in übersichtlicher Unordnung vorgelegt.
Der ungewöhnliche Band vereinigt ausschließlich Beiträge zu Themen, welche die natürliche und absichtslose Aufmerksamkeit der Autoren selbst erregt haben.Was aber einen engagierten Verfasser bewegt, teilt sich leichter und unmittelbarer auch einem Leser/Hörer mit, dessen Aufmerksamkeit ebenfalls offen und zunächst richtungslos ist. Denn ein Autor, ein Urheber, möchte sich mitteilen, möchte sein Wissen und Engagement mit anderen teilen. Auf dieselbe Weise entstand einst das große Gewebe unserer Kultur, in welcher Wissenschaften, Literatur, Kunst,Philosophie und Musik ein in sich zusammenhängendes Ganzes bilden. Es ist eine Schwäche unserer Zeit, diesen Zusammenhang vergessen zu haben oder ihn gar zu leugnen. Von den engen Fesseln eines schematisch durchorganisierten Wissenschafts- und Kongreßbetriebes befreit, entwickeln die 18 Autoren dieses Bandes ein faszinierendes Bild gegenseitiger Befruchtung. In der Art eines altgriechischen platonischen Symposiums waren sie sich bisher selbst ihr ganzes Publikum. Nunmehr wird das Ergebnis der Öffentlichkeit in übersichtlicher Unordnung vorgelegt. Peters, Uwe Henrik: Vorwort des Herausgebers. Hübner, Kurt: Wie kam ich von der Wissenschaftstheorie zur Theologie? Saß, Henning: Einschränkung der Willensfreiheit aus psychopathologischer und forensischer Hinsicht. Schäfer, Michael L.: Der Einfluss der gegenwärtigen Geist- Gehirn-Beziehungen in der "Analytischen Philosophie des Geistes" auf die Psychiatrie. Peters, Lasse: Gene silencing durch kleine RNAs. Philipp, Michael: Qualitätsmanagement im Krankenhaus. Kudszus, Winfried G.: Katastrophenmomente Chayan Khoï, Sigmund Freud, Friedrich Nietzsche. Lang, Hermann: Aus der Vergangenheit für die Zukunft lernen. Zur Geschichte und Situation von Psychotherapie und Psychosomatik im deutschen Sprachraum. Krebs, Wolfgang: Aus der Werkstatt des Nachdenkens für die Klinik. Krankheit-Gesundheit-Leben. Marneros, Andreas: Uns allen in die Wiege gelegt: Die Modernität Johann Christian Reils. Maurer, Conrad & D. Prvulovic: Die Neurologie der Schizophrenie. Peters, Eva Milena: Haut und Seele: eine psychoneuroimmunologische Exploration des Stress-Konzeptes. Schmidt, Roger: Wie Körperliches und Seelisches zusammenspielen. Handeln und Erkennen im Grenzbereich von Neurologie und Psychiatrie. Martini, Anna: Vocal Coaching versus Botox. Rohde, Anke: Die Beschäftigung mit frauenspezifischer Psychiatrie von den Anfängen in Köln bis heute. Schifferdecker, Michael: Die Zeit ist selber ein Kreis. Reimer, Fritz: Der falsche Umgang der Psychiater mit der neuen Antipsychiatrie. Wüst, Hans Werner: Erfolgsfaktoren bei Musikern. Ein Vergleich von Pianistenkarrieren heute und in der Zeit Frédéric Chopins.Peters, Caroline & U. H. Peters: O könnt ich Euch noch einmal sehen. Robert und Clara Schumann - Anfang und Ende einer Ehe. Ein dokumentarisches Theaterstück.

Peters promovierte 1957 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und habilitierte sich 1965 für die Fächer Neurologie und Psychiatrie. 1969 wurde er ordentlicher Professor an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und war von 1979 bis 1996 Direktor der Nervenklinik an der Universität Köln. Von 1991 bis 1994 amtierte er als Präsident und Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde. Peters war Adjunct Professor for German Literature an der Cornell University in Ithaca, New York. In seinen zahlreichen Veröffentlichungen hat er auch im Grenzbereich von Medizin und Geisteswissenschaften gearbeitet, so in Werken über den Wahnsinn Hölderlins und den Robert Schumanns.

InhaltPeters, Uwe Henrik: Vorwort des Herausgebers.S. XHübner, Kurt: Wie kam ich von der Wissenschaftstheoriezur Theologie?.S. 1Saß, Henning: Einschränkung der Willensfreiheit aus psychopathologischerund forensischer Hinsicht.S. 21Schäfer, Michael L.: Der Einfluss der gegenwärtigen Geist-Gehirn-Beziehungen in der 'Analytischen Philosophiedes Geistes' auf die Psychiatrie.S. 43Peters, Lasse: Gene silencing durch kleine RNAs.S. 65Philipp, Michael: Qualitätsmanagement im Krankenhaus.S. 77Kudszus, Winfried G.: Katastrophenmomente ChayanKhoï, Sigmund Freud, Friedrich Nietzsche.S. 93Lang, Hermann: "Aus der Vergangenheit für die Zukunftlernen." Zur Geschichte und Situation von Psychotherapieund Psychosomatik im deutschen Sprachraum..S. 113Krebs, Wolfgang: Aus der Werkstatt des Nachdenkens fürdie Klinik. Krankheit-Gesundheit-Leben.S. 135Marneros, Andreas: Uns allen in die Wiege gelegt: Die ModernitätJohann Christian Reils.S. 147Maurer, Conrad & D. Prvulovic: Die Neurologie der Schizophrenie.S. 171Peters, Eva Milena: Haut und Seele: eine psychoneuroimmunologischeExploration des Stress-Konzeptes.S. 195Schmidt, Roger: Wie Körperliches und Seelisches zusammenspielen.- Handeln und Erkennen im Grenzbereichvon Neurologie und Psychiatrie.S. 215Martini, Anna: Vocal Coaching versus Botox.S. 247Rohde, Anke: Die Beschäftigung mit frauenspezifischerPsychiatrie - von den Anfängen in Köln bis heute.S. 257Schifferdecker, Michael: Die Zeit ist selber ein Kreis.S. 279Reimer, Fritz: Der falsche Umgang der Psychiater mit derneuen Antipsychiatrie.S. 297Wüst, Hans Werner: Erfolgsfaktoren bei Musikern. Ein Vergleichvon Pianistenkarrieren heute und in der ZeitFrédéric Chopins.S. 311Peters, Caroline & U. H. Peters: O könnt' ich Euch noch einmal.sehen. Robert und Clara Schumann - Anfang undEnde einer Ehe. Ein dokumentarisches Theaterstück.S.339Personenverzeichnis.S. 385

Erscheint lt. Verlag 22.4.2010
Sprache deutsch
Maße 155 x 215 mm
Gewicht 640 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Geisteswissenschaften Psychologie Allgemeine Psychologie
Geisteswissenschaften Psychologie Biopsychologie / Neurowissenschaften
Schlagworte Antipsychiatrie • Botox • Frédéric Chopins • Hardcover, Softcover / Sachbücher/Angewandte Psychologie • Neurologie • Philosophie • Pianistenkarriere, Frederic Chopins • Pianistenkarriere, Frédéric Chopins • Psychiatrie • Psychologie • Psychoneuroimmunologie, Vocal Coaching, Botox Antipsychiatrie, • Robert Schumann • Robert Schumann, Clara Schumann, Psychologie, Neurologie, Psychiatrie, Philosoph • Robert Schumann, Clara Schumann, Psychologie, Neurologie, Psychiatrie, Philosophie, • Vocal Coaching
ISBN-10 3-931906-04-3 / 3931906043
ISBN-13 978-3-931906-04-7 / 9783931906047
Zustand Neuware
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