Die Konzeption des "noein" bei Parmenides von Elea
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Begleitend zu den Editionsbänden der Reihe Traditio Praesocratica, in der Texte frühgriechischer Naturphilosophen in kritischer Ausgabe mit Übersetzung erscheinen, werden in der Reihe Studia Praesocratica Kommentare, Monographien und Sammelbände zur frühgriechischen Philosophie und ihrer Doxographie veröffentlicht.
Die Konzeption des Denkens bei Parmenides zu klären und ihre Bedeutung für seine gesamte Philosophie herauszuarbeiten, ist das Ziel dieser Arbeit. Grundlage der Untersuchung bildet eine Analyse der Fragmente, die das Denken und Erkennen thematisieren (v. a. Fr. 2, 3, 4, 6, 7, 8.7-9, 8.15-18, 8.34-41, 8.53-54, 16), ergänzt um die antiken Zeugnisse. Auf dieser Basis rekonstruiert Maria Marcinkowska-Rosół den Zusammenhang der Kernideen des Gedichts. Das wichtigste Ergebnis ihrer Arbeit ist die These, dass Parmenides’ Konzeption des Denkens für seine Philosophie eine weit zentralere Rolle spielt als bisher angenommen: Sie bildet das Fundament seiner Philosophie und verleiht den beiden Teilen des Gedichts, deren Verhältnis in der Parmenides-Forschung bislang umstritten war, eine gewisse Geschlossenheit. Zudem legt sie nahe, dass es sich bei dem Gedicht nicht um eine rein theoretische Darstellung, sondern vielmehr um einen Protreptikos handelt, der den Menschen existenziell herausfordern soll.
Die Konzeption des Denkens bei Parmenides zu klären und ihre Bedeutung für seine gesamte Philosophie herauszuarbeiten, ist das Ziel dieser Arbeit. Grundlage der Untersuchung bildet eine Analyse der Fragmente, die das Denken und Erkennen thematisieren (v. a. Fr. 2, 3, 4, 6, 7, 8.7-9, 8.15-18, 8.34-41, 8.53-54, 16), ergänzt um die antiken Zeugnisse. Auf dieser Basis rekonstruiert Maria Marcinkowska-Rosół den Zusammenhang der Kernideen des Gedichts. Das wichtigste Ergebnis ihrer Arbeit ist die These, dass Parmenides’ Konzeption des Denkens für seine Philosophie eine weit zentralere Rolle spielt als bisher angenommen: Sie bildet das Fundament seiner Philosophie und verleiht den beiden Teilen des Gedichts, deren Verhältnis in der Parmenides-Forschung bislang umstritten war, eine gewisse Geschlossenheit. Zudem legt sie nahe, dass es sich bei dem Gedicht nicht um eine rein theoretische Darstellung, sondern vielmehr um einen Protreptikos handelt, der den Menschen existenziell herausfordern soll.
Maria Marcinkowska-Rosół , Adam-Mickiewicz-Universität Poznań, Polen.
Erscheint lt. Verlag | 19.5.2010 |
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Reihe/Serie | Studia Praesocratica ; 2 |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 535 g |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Altertum / Antike |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie Altertum / Antike | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | Being • Denken • Erkenntnis • Hardcover, Softcover / Philosophie/Antike • Knowledge • Parmenides • Parmenides of Elea (Philosopher) • Parmenides von Elea (Philosoph) • Sein • Thought • Thought; Knowledge; Parmenides of Elea (Philosopher); Being • Vorsokratiker |
ISBN-10 | 3-11-021759-7 / 3110217597 |
ISBN-13 | 978-3-11-021759-9 / 9783110217599 |
Zustand | Neuware |
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