Erkaufte Flucht
Der Kampf um den Haavara-Transfer
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Für die einen war es der Pakt mit dem Teufel, für die anderen brachte es die Möglichkeit zur Flucht aus Nazi-Deutschland. Das Haavara-Verfahren, 1933 ausgehandelt zwischen deutschen Ministerialbeamten und offiziellen Vertretern der jüdischen Gemeinschaft Palästinas, verhalf Tausenden von Juden zur einer teuer erkauften Flucht vor dem braunen Terror und zu einer neuen Existenz im Gelobten Land. Dieses Auswanderungsverfahren konnte bis zum Kriegsbeginn praktiziert werden. Das war nur möglich durch den hinhaltenden Widerstand einiger weniger gegen die Versuche von SD und NSDAP, das Verfahren zu liquidieren. Kaum einer kennt die Namen der verantwortlichen deutschen Beamten, denen die Haavara-Regelungen zu verdanken sind. Dieses Buch versucht, ihrem Verdienst gerecht zu werden.
Das Haavara-Verfahren, 1933 ausgehandelt zwischen deutschen Ministerialbeamten und Vertretern der jüdischen Gemeinschaft Palästinas, verhalf Tausenden von Juden zu einer - wenn auch teuer erkauften - Flucht vor dem nationalsozialistischen Terror. Es konnte bis zum Kriegsbeginn praktiziert werden. Dies war nur möglich durch den hinhaltenden Widerstand einiger weniger gegen die Versuche von SD und NSDAP, das Verfahren zu liquidieren. Kaum einer kennt die Namen der Verantwortlichen, denen die Haavara-Regelungen zu verdanken sind. Diese Studie versucht, die Dimension der Auswanderung zu zeigen und das Verdienst der Initiatoren zu beurteilen.
Das Haavara-Verfahren, 1933 ausgehandelt zwischen deutschen Ministerialbeamten und Vertretern der jüdischen Gemeinschaft Palästinas, verhalf Tausenden von Juden zu einer - wenn auch teuer erkauften - Flucht vor dem nationalsozialistischen Terror. Es konnte bis zum Kriegsbeginn praktiziert werden. Dies war nur möglich durch den hinhaltenden Widerstand einiger weniger gegen die Versuche von SD und NSDAP, das Verfahren zu liquidieren. Kaum einer kennt die Namen der Verantwortlichen, denen die Haavara-Regelungen zu verdanken sind. Diese Studie versucht, die Dimension der Auswanderung zu zeigen und das Verdienst der Initiatoren zu beurteilen.
Dr. phil. Günter Schubert, geboren 1929 - Historiker - lebte zeitweise in den USA und war lange ZDF-Korrespondent in Warschau.
Erscheint lt. Verlag | 18.12.2009 |
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Reihe/Serie | Positionen - Perspektiven - Diagnosen ; 4 |
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 210 mm |
Gewicht | 260 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► 20. Jahrhundert bis 1945 |
Geisteswissenschaften ► Geschichte | |
Schlagworte | Antisemitismus • Flucht • Flucht / Flüchtling • Haavara-Abkommen • Haavara-Verfahren • Hardcover, Softcover / Sachbücher/Geschichte/20. Jahrhundert (bis 1945) • Juden • Judenverfolgung (Nationalsozialismus) • Palästina, Geschichte |
ISBN-10 | 3-940938-52-1 / 3940938521 |
ISBN-13 | 978-3-940938-52-7 / 9783940938527 |
Zustand | Neuware |
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