Menschliches Leben
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Philosophie ist der Versuch, durch überzeugendes und durchsichtiges Argumentieren bestimmte Fragen zu lösen. Philosophische Grundthemen sind Fragen nach dem Verständnis der Welt im Ganzen und unserer Stellung in ihr. Diese Fragen können prinzipiell nur kontrovers beantwortet werden. Die Reihe Grundthemen Philosophie möchte der Diskussion solcher philosophischen Grundthemen einen Ort geben. Anstelle einer umfassenden einführenden Darstellung werden in den einzelnen Bänden in Auseinandersetzung mit ausgewählten historischen Positionen die jeweiligen Probleme analysiert und Lösungsmöglichkeiten diskutiert. Dabei setzt der Verfasser/die Verfasserin eigene Akzente und bezieht Stellung, so dass sich nicht bloß ein Blick auf die Geschichte der Philosophie, sondern zugleich auch ein systematischer Beitrag zur Problemdiskussion ergibt. Zur Zeit sind weitere Bände zu den Themen Beziehungen, Kultur, Wissenschaft und Moralbegründung geplant. Die Bände der Reihe richten sich gleichermaßen an Studierende der Philosophie und anderer Fächer sowie an professionelle Philosophen. Außerdem wendet sich die Reihe an alle, die an Grundthemen der Philosophie interessiert sind.
Dieser Band betrachtet das menschliche Leben aus drei Perspektiven, die alle mit seiner zeitlichen Begrenztheit verknüpft sind: Erstens wird untersucht, worin die zeitliche Einheit eines menschlichen Lebens besteht, wo genau es beginnt und wo es endet. Dabei stellt sich heraus, dass die Kategorien „Leben“ und „Tod“ keine rein naturwissenschaftlichen Begriffe sind. In einem zweiten Schritt werden verschiedene Kausalerklärungen des Alterns, wie sie die neue Wissenschaft der Biogerontologie aufstellt, einer wissenschaftstheoretischen und metaphysischen Analyse unterzogen: Sind die Entdeckungen der Biogerontologie medizinisch verwertbar? Welche normativen Implikationen haben sie? Der dritte Schritt behandelt ausführlich die Frage, ob eine radikale Verlängerung des menschlichen Lebens aus ethischer Sicht wünschenswert ist. Grundlage dafür bildet eine differenzierte Theorie des Guten Lebens.
Dieser Band betrachtet das menschliche Leben aus drei Perspektiven, die alle mit seiner zeitlichen Begrenztheit verknüpft sind: Erstens wird untersucht, worin die zeitliche Einheit eines menschlichen Lebens besteht, wo genau es beginnt und wo es endet. Dabei stellt sich heraus, dass die Kategorien „Leben“ und „Tod“ keine rein naturwissenschaftlichen Begriffe sind. In einem zweiten Schritt werden verschiedene Kausalerklärungen des Alterns, wie sie die neue Wissenschaft der Biogerontologie aufstellt, einer wissenschaftstheoretischen und metaphysischen Analyse unterzogen: Sind die Entdeckungen der Biogerontologie medizinisch verwertbar? Welche normativen Implikationen haben sie? Der dritte Schritt behandelt ausführlich die Frage, ob eine radikale Verlängerung des menschlichen Lebens aus ethischer Sicht wünschenswert ist. Grundlage dafür bildet eine differenzierte Theorie des Guten Lebens.
Marcel Weber,Universität Konstanz undSebastian Knell, Universität Basel, Schweiz.
Erscheint lt. Verlag | 28.8.2009 |
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Reihe/Serie | Grundthemen Philosophie |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 205 mm |
Gewicht | 282 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Ethik |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Metaphysik / Ontologie | |
Schlagworte | Aging /Philosophy • Altern • Death /Philosophy • Death /Philosophy, Aging /Philosophy • Good • Leben • Leben, gutes • Leben /i.d. Philosophie • Lebensphilosophie • Lebensverlängerung • Life • Life, good • Life Span /Philosophy • Life Span /Philosophy; Death /Philosophy, Aging /Philosophy; Prolongation of life; Life, good • Prolongation of life • Taschenbuch / Philosophie/Sonstiges • Tod /i.d. Philosophie |
ISBN-10 | 3-11-021983-2 / 3110219832 |
ISBN-13 | 978-3-11-021983-8 / 9783110219838 |
Zustand | Neuware |
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