Die Reichskleinodien - Herrschaftszeichen des Heiligen Römischen Reiches
"...die keyserlichen zeychen..."
Seiten
2009
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-2002-4 (ISBN)
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-2002-4 (ISBN)
»Die keyserlichen Zeychen«, so die Bezeichnung der Reichskleinodien im sog. Trifelsinventar, sind sprechende Zeugen eines bewegten Jahrtausends abendländischer Geschichte. Die Herrschaftszeichen des Heiligen Römischen Reiches werden seit über 200 Jahren in der Schatzkammer der Wiener Hofburg aufbewahrt und haben bis heute nichts von ihrer Faszination verloren.
Für die Könige und Kaiser des Mittelalters und der frühen Neuzeit waren diese Zeichen, wie die Heilige Lanze, Reichskrone, -schwert und -kreuz, zum einen sichtbarer Ausdruck ihrer Autorität und richterlichen Gewalt, zum anderen ihrer politischen und zugleich sakralen Legitimation der von Gott verliehenen Herrschaft. Mit dem Ende des Alten Reiches imJahre 1806, besiegelt durch die Niederlegung der Reichskrone durch Franz II., hatten die Herrschaftsinsignien ihre Funktion verloren - sie wanderten ins Museum. Der reich illustrierte Band liefert mit Beiträgen namhafter Autoren eine fundierte »kurze« Geschichte der Reichskleinodien auf den Grundlagen der neuesten Forschung. Neben einer Beschreibung der einzelnen Insignien geht es um ihre repräsentative Funktion und ihren Bedeutungswandel im Spätmittelalter, um die unterschiedlichen Aufbewahrungsorte sowie die zahlreichen Nachbildungen der Neuzeit.
Für die Könige und Kaiser des Mittelalters und der frühen Neuzeit waren diese Zeichen, wie die Heilige Lanze, Reichskrone, -schwert und -kreuz, zum einen sichtbarer Ausdruck ihrer Autorität und richterlichen Gewalt, zum anderen ihrer politischen und zugleich sakralen Legitimation der von Gott verliehenen Herrschaft. Mit dem Ende des Alten Reiches imJahre 1806, besiegelt durch die Niederlegung der Reichskrone durch Franz II., hatten die Herrschaftsinsignien ihre Funktion verloren - sie wanderten ins Museum. Der reich illustrierte Band liefert mit Beiträgen namhafter Autoren eine fundierte »kurze« Geschichte der Reichskleinodien auf den Grundlagen der neuesten Forschung. Neben einer Beschreibung der einzelnen Insignien geht es um ihre repräsentative Funktion und ihren Bedeutungswandel im Spätmittelalter, um die unterschiedlichen Aufbewahrungsorte sowie die zahlreichen Nachbildungen der Neuzeit.
Autoren: Dr. Jan Keupp: Wiss. Mitarbeiter des DFG-Projekts »Die Hüllen des Selbst« am Hist. Seminar der LMU München; Peter Pohlit: Publikationen über Burgenarchitektur, Mitarbeiter beim Pfälzischen Burgenlexikon; Hans Reither: Verwalter der Reichsburg Trifels, Publikationen über Burgenarchitektur; Katharina Schober: Wiss. Mitarbeiterin im Cluster »Asia and Europe« der Universität Heidelberg; Prof. Dr. Stefan Weinfurter: Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte, Heidelberg
Erscheint lt. Verlag | 14.9.2009 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 247 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Mittelalter |
Geisteswissenschaften ► Geschichte | |
Schlagworte | [Ausstellungs- und Bestandskataloge] • Deutschland, Geschichte • [Kulturgeschichte] • [Kunstgeschichte] • Reichskleinodien • Reichskleinodien / Reichsschatz |
ISBN-10 | 3-7954-2002-4 / 3795420024 |
ISBN-13 | 978-3-7954-2002-4 / 9783795420024 |
Zustand | Neuware |
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