5 Tipps zur Stressvermeidung im Studium
Stress im Studium kann auf viele verschiedene Ursachen zurückzuführen sein. Während für die einen die Angst vor dem Versagen bei der nächsten Prüfung der Grund für schlaflose Nächte ist, bekommen andere Bauchschmerzen, wenn die Deadline für die Abgabe der Seminar- oder Hausarbeit kurz bevorsteht.
Um den Stress abzubauen, oder - noch besser - es gar nicht erst so weit kommen zu lassen, gibt es einige Tipps und Methoden, die man ausprobieren kann, um sich das Studentenleben nicht stressiger als nötig zu machen. Zunächst ist es hilfreich sich darüber klar zu werden, in welchen Situationen man sich gestresst fühlt und worin die Ursachen dafür liegen.
Ein geringes Maß an Stress kann uns zunächst auch im Alltag produktiver machen. Der Stresspegel darf aber nicht soweit ansteigen, dass er uns einschränkt oder sogar gesundheitlich schadet. Spätesten, wenn körperliche Symptome wie beispielsweise Schlafstörungen, Verdauungsprobleme, Hautirritationen, Kopf- oder Rückenschmerzen auftreten, ist es allerhöchste Zeit den Stressauslösern auf den Grund zu gehen.
Um den Stress abzubauen, oder - noch besser - es gar nicht erst so weit kommen zu lassen, gibt es einige Tipps und Methoden, die man ausprobieren kann, um sich das Studentenleben nicht stressiger als nötig zu machen. Zunächst ist es hilfreich sich darüber klar zu werden, in welchen Situationen man sich gestresst fühlt und worin die Ursachen dafür liegen.
Die folgenden 5 Tipps sollen dir dabei helfen, Stresssituationen im Studium zukünftig zu vermeiden.
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Zeitmanagement - rechtzeitig anfangen
Der UNI-Coach
von Martin Sutoris
2018 | Springer (Verlag) 22,99 EUR Die goldene Regel: Beginne rechtzeitig mit der Planung und Vorbereitung. Wer immer erst auf den letzten Drücker anfängt, sich vorzubereiten, stresst sich unnötig. Teile dir das zu erreichende Ziel in Etappen ein und stell dir einen realistischen Zeitplan auf, was bis wann erledigt sein muss.
Dabei kann das Ziel zum Beispiel ein bestimmtes Lernpensum sein oder auch das schrittweise Erledigen einer schriftlichen oder praktischen Arbeit. Auch ein täglicher Stundenplan mit festen Lernzeiten kann hilfreich sein, damit man ausreichend Zeit für die Prüfungsvorbereitung einplant. -
Ruhiges Arbeitsumfeld
Um produktiv zu arbeiten, braucht man ein Arbeitsumfeld ohne Störfaktoren. Wird zu Hause gerade lautstark die Nachbarwohnung saniert oder lässt man sich gerne von den Mitbewohnern ablenken, kann man zum Beispiel in die Bibliothek ausweichen. Schon eine ruhige Atmosphäre hilft bei der Stressvermeidung. -
Realistische Ziele setzen
Gelassen und sicher im Stress
von Gert Kaluza
2018 | Springer (Verlag) 22,99 EUR
Stress bewältigen - entspannt studieren
von Carola Endemann, Edina Causevic
2019 | UTB (Verlag) 12,99 EUR
Versuche, dich nicht an anderen zu messen. Das kann zu unnötigem Erfolgsdruck führen, denn für deinen persönlichen Lernerfolg ist es uninteressant, wie schnell und wie viel andere lernen können. -
Ausgleich nicht vergessen
Plane regelmäßige Pausen in deinen Lernalltag ein. Diese sind unerlässlich, um konzentrationsfähig zu bleiben.
Und arbeite nach einem Belohnungsprinzip: Tu dir etwas Gutes, wenn du ein bestimmtes Etappenziel erreicht hast oder auch wenn du dich neu motivieren musst. Das kann zum Beispiel Sport sein, ein netter Abend mit Freunden oder einfach mal ausruhen.
Auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf sollte man ohnehin viel Wert legen, um den Körper nicht noch zusätzlich zu stressen. -
Prüfungssituationen üben
Erfolgreich studieren mit Projektmanagement
von Antje Ries
2020 | UTB (Verlag) 19,90 EUR Neben einer gründlichen Vorbereitung können bei Angst vor mündlichen Prüfungen Rollenspiele helfen. Dabei kann man zum Beispiel mit seinen Kommilitonen Prüfungssituationen solange nachstellen bis diese ihren Schrecken verlieren.
Man kann auch mentales Training, bestimmte Atemtechniken oder Entspannungsübungen erlernen, um zukünftig in stressauslösenden Situationen souverän zu reagieren. Oftmals ist es lohnenswert, sich über Kursangebote des Studentenwerks zu informieren.
Fazit
Achte darauf, dass sich mit der Zeit die alten Verhaltensmuster nicht wieder einschleichen. Und behalte im Hinterkopf: Stress ist nicht nur negativ zu bewerten, sondern eine biochemische Antwort unseres Körpers, um uns in Gefahrensituationen leistungs- und somit fluchtfähiger zu machen.Ein geringes Maß an Stress kann uns zunächst auch im Alltag produktiver machen. Der Stresspegel darf aber nicht soweit ansteigen, dass er uns einschränkt oder sogar gesundheitlich schadet. Spätesten, wenn körperliche Symptome wie beispielsweise Schlafstörungen, Verdauungsprobleme, Hautirritationen, Kopf- oder Rückenschmerzen auftreten, ist es allerhöchste Zeit den Stressauslösern auf den Grund zu gehen.
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