Medizindidaktik (eBook)
352 Seiten
Hogrefe AG (Verlag)
978-3-456-95852-1 (ISBN)
Medizindidaktik 1
Inhaltsverzeichnis 7
Vorwort 11
1 Problemaufriss: Welche Ausbildung brauchen Ärztinnen und Ärzte? 13
1.1 Die Qualität der ärztlichen Ausbildung 13
1.1.1 Der internationale Vergleich 13
1.1.2 Was sagen die Studierenden und Absolvent:innen? 14
1.1.3 Anforderungen an den Arztberuf 18
1.2 Herausforderungen für die ärztliche Ausbildung 19
1.2.1 Wissenszuwachs 20
1.2.2 Wandel des Krankheitsspektrums und der Gesundheitssysteme 20
1.2.3 Lehren und Lernen an der Hochschule 22
1.2.4 Strukturen und Verordnungen 24
1.3 Exkurs I: Wissenschaftstheoretische Überlegungen 27
1.3.1 Das Ziel des Medizinstudiums: Vorbereitung auf die ärztliche Praxis 28
1.3.2 Theoretische und praktische Wissenschaften 28
1.4 Exkurs II: Einflüsse der Professionalisierung 31
1.4.1 Professionen … 31
1.4.2 … und Professionalisierung 32
2 Lernen im Medizinstudium: Voraussetzungen und Einflüsse 39
2.1 Motivation 39
2.1.1 Intrinsische und extrinsische Motivation 40
2.1.2 Studien- und Lernmotivation 44
2.2 Kognition 49
2.2.1 Effektives Wiederholen: Testen, Verschachteln, Verteilen 49
2.2.2 Elaborieren – Inhalte entwickeln 53
2.2.3 Transfer – Wissen flexibilisieren 56
2.2.4 Ressourcenoptimiert Lernen – Cognitive Load Theory 61
2.3 Metakognitionen – Dem eigenen Lernen auf der Spur 63
2.3.1 Was ist Metakognition? 63
2.3.2 Reflexion – Nachdenken über sich selbst 66
2.4 Lernen und Lehren im Studium 69
2.4.1 Wie lernen Studierende tatsächlich? 69
2.4.2 Lernstrategien und Lernorientierungen der Studierenden 70
2.4.3 Lehre lerngerecht gestalten: Das ICAP-Modell 73
2.5 Klinisches Denken – Clinical Reasoning 80
2.5.1 Definitionen und Kontext 80
2.5.2 Vom Grundlagenwissen zu klinischen Konzepten 82
2.5.3 Von klinischen Konzepten zu Krankheitsskripten 86
2.5.4 Fehldiagnosen und Strategien zu ihrer Vermeidung 90
2.5.5 Expertiseentwicklung in der ärztlichen Ausbildung 94
2.6 Situiertes Lernen 99
2.6.1 Die Lernsituation in den Praxisphasen 99
2.6.2 Die kognitive Lehrzeit – Cognitive Apprenticeship 100
2.6.3 Lernen in Handlungsgemeinschaften (Communities of Practice) 102
3 Lehre planen: Vom Prozess zum Ergebnis 117
3.1 „Constructive Alignment“ erfordert strukturelle Veränderungen 117
3.2 Was soll im Medizinstudium vermittelt werden? Ärztliche Kompetenzen! 119
3.2.1 Definitionsfragen: Was sind eigentlich Kompetenzen? 120
3.2.2 Kompetenzen als Leitfaden für das Medizinstudium: Der NKLM 123
3.2.3 Kompetenzorientierung in der ärztlichen Ausbildung: Was heißt das? 130
3.3 Lernziele: Werkzeuge der curricularen Planung 131
3.3.1 Lernzielorientierte Didaktik im Medizinstudium 131
3.3.2 Form und Inhalt von Lernzielen 134
3.3.3 Kritische Fragen an eine lernzielorientierte Didaktik 141
3.4 Curriculumsplanung als Work-in-Progress 143
3.5 Kerncurriculum mit Wahlpflichtbereich 145
3.5.1 Einheitliche ärztliche Ausbildung 145
3.5.2 Kernbereich: Was für den Arzt unverzichtbar ist 146
3.5.3 Wahlpflichtbereich: individuelle Schwerpunkte 146
4 Unterrichtsmethoden 151
4.1 Welches Mittel zu welchem Zweck? 151
4.2 Formate für große Gruppen 151
4.2.1 Vorlesungen 151
4.2.2 Vorlesungsaufzeichnungen 160
4.2.3 Flipped Classroom 162
4.3 Lernen in kleinen Gruppen 169
4.3.1 Seminare 169
4.3.2 Problemorientiertes Lernen 175
4.3.3 Naturwissenschaftliche Praktika 183
4.3.4 Präparierkurs 191
4.3.5 Weitere Grundlagenwissenschaften 193
4.4 Feedback 195
4.4.1 Hintergrund 195
4.4.2 Feedback-Kompetenz (Feedback Literacy) 196
4.4.3 Die Bildungsbeziehung (Educational Alliance) 200
4.4.4 Muss man beim Feedback höflich sein? 202
4.4.5 Konkretes Vorgehen 204
4.5 Klinischer Unterricht 209
4.5.1 Historischer Hintergrund 209
4.5.2 Unterricht an Patientinnen und Patienten 210
4.5.3 Famulaturen, PJ, Blockpraktika 216
4.5.4 Praktische ärztliche Fertigkeiten 221
5 Prüfungen: Information und Ergebniskontrolle 241
5.1 Status quo und Quo vadis 241
5.2 Kompetenzorientiert prüfen – Was heißt das? 242
5.2.1 Kompetenz ist mehr als die Summe ihrer Teile 242
5.2.2 Was kann/soll geprüft werden? 243
5.2.3 Summatives und formatives Prüfen 244
5.2.4 Von der Einzelprüfung zum Prüfungssystem 246
5.2.5 Die Kernfrage: Welche Aufgaben können einer Person anvertraut werden? 250
5.3 Formale Anforderungen an Prüfungen 257
5.3.1 Qualitätskriterien 257
5.3.2 Objektivität – Unabhängigkeit 258
5.3.3 Reliabilität – Zuverlässigkeit 259
5.3.4 Validität – Gültigkeit 261
5.3.5 Die Bestehensgrenze 270
5.4 Prüfungsverfahren 273
5.4.1 Schriftliche Prüfungen 273
5.4.2 Antwortwahlaufgaben (Multiple Choice) 274
5.4.3 Freitextaufgaben 276
5.4.4 Schriftliche Prüfungsformate für klinisches Denken 277
5.4.5 Mündliche Prüfungen 282
5.4.6 Praktische Prüfungen 285
5.4.7 Prüfungen im realen Arbeitsumfeld (Workplace-based Assessment) 291
5.4.8 Longitudinale Prüfungsformate 298
6 Lehrevaluation 317
6.1 Hintergrund 317
6.2 Ziele und Zwecke von Lehrevaluation 319
6.2.1 Optimierungsgrundlage 319
6.2.2 Wissenschaftliche Klärung und Bewertung, Erkenntnisfunktion 319
6.2.3 Kontrollfunktion 319
6.2.4 Entscheidungshilfe 320
6.3 Formen und Methoden der Evaluation 320
6.4 Zur Frage der Zielkriterien: Was ist gute Lehre? 322
6.5 Studentische Veranstaltungskritik 324
6.5.1 Können Studierende die Qualität von Lehre beurteilen? 324
6.5.2 Unterhaltungswert vs. Lehrqualität? 325
6.5.3 Weitere Einflüsse auf die Evaluation (Bias-Variablen) 326
6.5.4 Lernerfolg als Kriterium für die Lehrevaluation? 329
6.5.5 Kann die Evaluation die Lehre verbessern? 330
6.6 Formen und Methoden der Lehrevaluation 332
6.6.1 Zeitpunkt 332
6.6.2 Fragebögen 333
6.6.3 Direkte Evaluation im Unterricht 334
Autorenvita 341
Verzeichnis der Werkzeugkästen 342
Sachwortverzeichnis 343
Erscheint lt. Verlag | 12.12.2022 |
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Zusatzinfo | 33 Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Medizin / Pharmazie ► Allgemeines / Lexika |
Schlagworte | Ausbildung • Didaktik • GMA • Hochschullehre • Kommunikation • Kompetenzorientierung • Lehre • Lernzielkatalog • Masterplan • Medizin • Medizindidaktik • Medizinstudium • Reform • Rollen |
ISBN-10 | 3-456-95852-8 / 3456958528 |
ISBN-13 | 978-3-456-95852-1 / 9783456958521 |
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