Die ICF-CY in der Praxis (eBook)

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2020 | 1. Auflage
232 Seiten
Hogrefe AG (Verlag)
978-3-456-95764-7 (ISBN)

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Die ICF-CY in der Praxis -
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Praktische Anwendung der ICF-Klassifikation bei Kindern mit chronischen Erkrankungen oder Behinderungen Die ICF-Klassifikation basiert auf dem bio-psycho-sozialen Modell von Gesundheit und wurde von der WHO entwickelt, um den Gesundheitszustand von Menschen mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen besser darstellen zu können. Sie erfasst die Funktionsfähigkeit, Teilhabe sowie die Einflüsse der Umgebungsfaktoren und kann medizinische Diagnosen so sinnvoll ergänzen, um den oft komplexen Förder- und Unterstützungsbedarf von Kindern mit chronischen Erkrankungen oder Behinderungen und ihren Familien darzustellen. Erhalten Kinder mit chronischen Erkrankungen oder Behinderungen Fördermaßnahmen nach dem Konzept der ICF, müssen auch die Verläufe entsprechend beurteilt werden. Das Buch führt anschaulich in die praktische Anwendung der ICF ein und erklärt nachvollziehbar die Planung und Durchführung in einem interdisziplinären Team. Neu in der zweiten Auflage: •Zusätzliche Beispiele und Übungen von Schulkindern •Neues Kapitel zur Zieldefinition •'Shared decision making process' (Textergänzungen und -Abbildungen, z.?B. Algorithmen) •Ausführlicher Anhang: Fallbeispiele, Phasen der Teamentwicklung, F-Words-Zielblatt und ICF-Formular für die Entlassung, Kopiervorlage ICF-Gerüst etc.

Inhaltsverzeichnis 7
Einfu?hrung 11
Hintergrund 11
1 ICF und bio-psycho-soziales Gesundheitsmodell: Von der „Krankheit“ zum „Gesundheitszustand“ 19
1.1 Funktionale Gesundheit 22
1.2 Core Sets und Checklisten 23
1.3 Evaluation der Betreuungsmaßnahmen und Interventionen 25
2 Das Konzept der Funktionsfähigkeit 29
2.1 Einleitung 29
2.2 Was bedeutet der Begriffder Funktionsfähigkeit? 29
2.3 Wann kann man von erfolgreicher Funktionsfähigkeit sprechen? 31
2.4 Warum die Funktionsfähigkeit im Gesundheitswesen schwerpunktmäßig genutztwerden sollte 31
2.5 Wie man insgesamt mit dem Konzept der Funktionsfähigkeit arbeitet 32
3 Personbezogene Faktoren in der Praxis und im Gesundheitswesen 35
3.1 Einfu?hrung 35
3.2 Personbezogene Faktoren in der ICF 37
3.3 Personbezogene Faktoren als Grundlage fu?r die Behandlung 37
3.4 Was macht Personen aus und wie kann man sie beschreiben? 38
3.5 Die ICF und Daten zum Gesundheitswesen 39
3.6 Personbezogene Faktoren im öffentlichen Gesundheitswesen 40
3.7 Risiken bei der Erfassung personbezogener Faktoren 42
3.8 Fazit 43
4 Das Verhältnis zwischen ICF und Patient Reported Outcome Measures (PROMs). Wie gut korrelieren sie? 47
4.1 Szenario 47
4.2 Einfu?hrung 48
4.3 Grundlegende Begriffe 48
4.4 Theoretische Überlegungen zum Verhältnis von PROMs und ICF 52
4.5 PROM: Von der Theorie und Forschung zur allgemeinen Praxis 54
4.6 Zuru?ck zum Szenario 59
4.7 Zukunftsperspektiven 60
4.8 Ergebnisse 62
5 Die ICF in der Praxis: Fallbeispiele und Übungen 69
5.1 Ziel 1: Kenntnis und Anwendung der fu?nf Komponenten des ICF-Rahmenkonzepts 70
5.2 Ziel 2: ICF-basierte Beschreibung eines Funktionsprofils 77
5.3 Ziel 3: Interdisziplinärer Austausch auf Grundlage der ICF 77
5.4 Ziel 4: Mut zur Kommunikation 78
5.5 Ziel 5: Zielformulierung mit Familie und Team 81
6 Entwicklung effektiver Teams: ICF als verbindendes Element 83
6.1 Die Bedeutung der Ziele und die verschiedenen Sichtweisen auf ein Problem 83
6.2 Nach Zielen suchen – zuvor aber das „Problem“ definieren 84
6.3 Weitergabe von Informationen zur Bestimmung des Problems 84
6.4 Interdisziplinäre Zusammenarbeit 85
6.5 Teamentwicklung 93
6.6 Fachleute der Gesundheitsberufe als „Umweltfaktoren“ 95
6.7 Weitere Betrachtungen: GeheimeZiele 98
7 Die ICF: Inhalte und Handreichungen fu?r die Ausbildung von Fachleuten in Gesundheitsberufen 101
7.1 Hintergrund 101
7.2 Berufsausbildung im Gesundheitswesen und die Rolle der ICF 102
7.3 Beispiele fu?r die ICF-Ausbildung 103
7.4 Fazit 110
8 Die ICF unterstu?tzt Verwaltung, Politik und Patientenvertreter 113
8.1 Administrative Anwendungen 113
8.2 Anwendungen in der Patientenvertretung 116
8.3 Anwendungen fu?r Richtlinien 118
9 Die ICF aus Elternperspektive 123
9.1 Einleitung 123
9.2 Überlegungen zur biomedizinischen Sichtweise 124
9.3 Betrachtung von Behinderung 125
9.4 Entscheidungsfindung 126
9.5 Passt die ICF zu allen Familien? 127
9.6 Zuru?ck zu den Grundlagen 130
9.7 Wege in die Zukunft: mögliche Anwendungen 132
10 Perspektiven einer ku?nftigen Entwicklung der ICF: Herausforderungen und Vorschläge 135
11 Anhang 145
11.1 Übung und vier Fallbeispiele 146
11.2 Teamentwicklung – Phasen und dysfunktionale Gruppen 161
11.3 Mein F-Words-Zielblatt 165
11.4 ICF-Formular fu?r die Entlassung oder Überweisung 166
11.5 Kopiervorlage – ICF-basiertes Funktionsprofil 171
11.6 ICF-Checklisten 172
11.7 Nu?tzliche Links und weitere Ressourcen zur ICF 223
Autorenvitae und Sachwortregister 225

1 ICF und bio-psycho-soziales Gesundheitsmodell: Von der „Krankheit“ zum „Gesundheitszustand“

Olaf Kraus de Camargo

Die Grundlagen der modernen Medizin beruhen auf der Erkenntnis, dass den klinischen Befunden und den Symptomen der Patienten biologische Prozesse zu Grunde liegen. Als einer der Begründer dieses Denkens gilt Rudolf Karl Virchow (1821-1902) mit seinem 1847 veröffentlichten Werk über die zelluläre Pathologie (Benaroyo, 1998).

Interessanterweise gilt Virchow zugleich als der Begründer der Sozialmedizin, stammt doch von ihm der Satz „Medizin ist eine Sozialwissenschaft“. Virchow gelangt mit der gleichen wissenschaftlichen Sorgfalt, die auch seinen pathologischen Forschungen zu Grunde lag, zu der Erkenntnis, dass die Bekämpfung von Epidemien, wie sie damals in Europa grassierten (z.B. Typhus), nur durch gesellschaftlichen Wandel und eine Verbesserung der Lebensbedingungen vor allem der ärmeren Bevölkerung erfolgreich sein kann (Virchow, 1848). Etwa zur gleichen Zeit (1854) führte John Snow (1813-1858) die Choleraepidemie in London auf die Wasserversorgung zurück: Auf einer Karte des Stadtteils Soho hielt er systematisch fest, wo die Opfer von Cholera starben. Seine Arbeit führte zur baulichen Trennung der Leitungssysteme für sauberes Wasser und Abwasser. Steven Johnson hat diese Geschichte in einem Buch fesselnd beschrieben. (Johnson, 2006)

Eine systematische Erfassung von Krankheiten begann im 19. Jahrhundert mit den Arbeiten der medizinischen Statistiker William Farr (1807-1883) und Jacques Bertillon (1851-1922). Im August 1900 veranstaltete die französische Regierung die erste Konferenz zur Revision der „Internationalen Klassifikation von Todesursachen“. Es folgten Konferenzen im Laufe des 20. Jahrhunderts, vor allem mit dem Ziel, Cholera, Typhus und Pockenepidemien zu bekämpfen. Im Jahr 1923 wurde ein ständiger Sitz der Gesundheitsorganisation in Genf beschlossen. Doch erst 1948 wurde sie zu der Institution, die wir heute als WHO kennen (World Health Organization, 2012). Sie entstand zwar zunächst auf der Basis von Konferenzen mit dem Schwerpunkt auf Sterblichkeit und Todesstatistiken, entwickelte sich dann aber zu einer weltweiten Organisation mit dem breit gefächerten Ziel, die allgemeine Gesundheit der Weltbevölkerung zu verbessern.

Dieser Sichtwechsel spiegelt sich auch in der Erweiterung der Klassifikationssysteme der WHO wider und prägt den Wandel im theoretischen Verständnis der Beziehung zwischen Krankheit und Gesundheit. Das zunächst ausschließlich biomedizinisch ausgerichtete Krankheitsmodell, wie etwa die „Internationale Klassifikation von Krankheitszuständen“ (ICD), wurde auf Basis der Übernahme eines bio-psycho-sozialen Modells von Gesundheit um die psychischen und sozialen Determinanten von Gesundheit erweitert. Dieses Modell war deutlich besser geeignet, um der Notwendigkeit nachzukommen, auf der Grundlage eines erweiterten Verständnisses von Gesundheit die verschiedenen Aspekte der Lebensumstände von Menschen darzustellen und zu beschreiben (Engel, 1977).

Das biomedizinische Modell betrachtet eine Beeinträchtigung der Gesundheit als ein Problem einer Person, das unmittelbar von einer Krankheit, einem Trauma oder einem anderen Gesundheitsproblem verursacht wird. Die Versorgung einer erkrankten Person erfolgt durch Fachleute, deren Ziel es ist, durch Behandlungen oder chirurgische Eingriffe eine Heilung, oder, wenn die Krankheit nicht heilbar ist, eine Anpassung und Verhaltensänderung des Menschen zu bewirken.

Das bio-psycho-soziale Gesundheitsmodell der WHO – die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit ICF – entwickelte sich aus der Klassifikation von Behinderung (ICIDH, International Classification of Impairments, Disabilities and Handicaps) der WHO von 1980. Die ICIDH wurde aufgrund der Änderungsvorschläge von Kollegen weltweit sowie der Perspektive von Menschen mit Behinderung von der WHO überarbeitet und aktualisiert, um die Auswirkungen und Wechselwirkungen der Gesundheit einer Person mit ihren Lebensbedingungen besser erfassen zu können. Diese Klassifikation wurde 2001 durch die 191 Mitgliedstaaten verabschiedet (54. Weltgesundheitsversammlung 2001). Seit 2007 steht auch die Kinder- und Jugendversion (Children and Youth, ICF-CY) auf Englisch zur Verfügung (WHO, 2007), und seit 2011 ist eine deutsche Übersetzung erhältlich (WHO, 2011). Im Folgenden verwenden wir das Kürzel „ICF“ im Zusammenhang mit allgemeinen Aussagen zur Klassifikation und das Kürzel „ICF-CY“, wenn wir uns speziell auf die Version für Kinder und Jugendliche beziehen. Abbildung 1-1 zeigt das ICF-Rahmenkonzept mit den unterschiedlichen Elementen der ICF in ihrer Vernetzung.

Abbildung 1-1: Das ICF-Rahmenkonzept [aus WHO. (2001). International Classification of Functioning, Disability, and Health: Children & Youth version. Geneva: World Health Organization, p. 18; © 2001]

Das bio-psycho-soziale Modell der ICF betrachtet – ganz im Sinne eines modernen Verständnisses im 21. Jahrhundert – Gesundheit als die Funktionsfähigkeit eines Menschen innerhalb seiner Umwelt. Es integriert das soziale Modell von Gesundheit, welches einen Gegenpol zum biomedizinischen Modell von Gesundheit darstellt. Im bio-psycho-sozialen Modell können Probleme der funktionalen Gesundheit (siehe Kapitel 3) sowohl aufgrund intrinsischer biomedizinischer Beeinträchtigungen entstehen, als auch aufgrund von Umweltbedingungen. Die Verbesserung der funktionalen Gesundheit ist demnach nicht nur die Aufgabe von Gesundheitsberufen, sondern eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Und das Ziel funktionaler Gesundheit beinhaltet auch nicht allein die im Folgenden beschriebenen Optionen, es umfasst darüber hinaus die Identifikation und Beseitigung juristischer, physischer und gesellschaftlicher / sozialer Barrieren für eine volle Integration der Betroffenen in die Gesellschaft. Dazu gehören offensichtliche physische Schwierigkeiten des Zugangs für Menschen mit funktionalen Problemen, etwa mit der Sehkraft oder bei der Mobilität, genauso aber auch weniger offenkundige Faktoren im Umgang, die Menschen mit Behinderungen eine Beschäftigung und soziale Möglichkeiten erschweren. Dagegen können Förderfaktoren eine Menge an Arbeitsplatz- und Ausbildungsplatzverbesserungen beinhalten, die über die „üblichen“ Behindertenzugänge hinausgehen, damit die Betroffenen, die darauf angewiesen sind, zu flexiblen Zeiten oder von zu Hause aus arbeiten oder lernen können, und ihnen der Zugang zu Beförderungsmitteln erleichtert wird. Weitere Förderfaktoren sind technische Hilfsmittel wie eine Stimmerkennungssoftware, die den Betroffenen hilft, effizient zu kommunizieren entsprechend ihren intellektuellen Fähigkeiten, nicht ihrer körperlichen Einschränkung. Diesem Verständnis nach ist eine „eingeschränkte funktionale Gesundheit“ nicht die Charakteristik einer Person, sondern ein Komplex miteinander verknüpfter Sachverhalte, von denen viele vom gesellschaftlichen Umfeld geschaffen sind und häufig soziales Handeln erfordern. Es ist die kollektive Verantwortung der Gesellschaft, die Umwelt so zu gestalten, dass eine volle Teilhabe von Menschen mit gesundheitlichen Problemen in allen Bereichen sozialen Lebens möglich ist.

In Bezug auf das menschliche Wohlbefinden spielt die Anthropologie eine grundlegende Rolle für die Theorie therapeutischer Maßnahmen. Neben einer kognitiven, konativen, affektiven und körperlichen Dimension des Menschseins sollte in diesem Kontext auch die Spiritualität als Faktor betrachtet werden, der zu Zielbewusstheit und Sinn führt. Spiritualität trägt zur Ganzheitlichkeit als Ausdruck von Hoffnung und dem innigen Gefühl von Zugehörigkeit bei (Louw, 2016). Huber et al. wiesen nach, dass Patienten Spiritualität als wesentlichen Faktor von Gesundheit werteten (Huber et al., 2016). Der personenzentrierte Einsatz der ICF führt zu einer erweiterten Sicht des bio-psycho-sozialen Modells, genannt bio-psycho-sozial-spiritueller Ansatz (De Villiers, M.; Conradie, H.; Snyman, S.; Van Heerden, B.; Van Schalkwyk, 2014) (WHO, 2013).

Um den psychischen und Umweltfaktoren gerecht zu werden, ist die ICF – wie auch die ICF-CY – in zwei Teile gegliedert: zum einen in den Bereich Funktionsfähigkeit und Behinderung und zum anderen in den Bereich Kontextfaktoren. Die Funktionsfähigkeit und Behinderung ist weiter untergegliedert in:

  1. Körperfunktionen und -strukturen
  2. Aktivitäten und Partizipation (Teilhabe)1

Die Kontextfaktoren bestehen aus:

  1. Umweltfaktoren
  2. persönliche Faktoren

Jede dieser insgesamt vier Komponenten ist wiederum in einzelne Kapitel unterteilt. In diesen Kapiteln findet der Anwender Kategorien (Items), die in ihrer Gesamtheit versuchen, möglichst umfassend alle Möglichkeiten und Aspekte der funktionalen Gesundheit (s.u.) zu beschreiben. So gehört das Kapitel „Kommunikation“ zur Komponente „Aktivitäten und Teilhabe“ und hat u.a. die Items d330 „Sprechen“ und d345 „Mitteilungen...

Erscheint lt. Verlag 12.10.2020
Zusatzinfo 35 Abbildungen
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Allgemeines / Lexika
Schlagworte Entwicklungsdiagnostik • Entwicklungspsychiatrie • Gesundheitswesen • ICFCY • ICFYC • IFCCY • IFCYC • Kindesentwicklung • Klinische Psychologie • Pädiatrie • Sozialwesen
ISBN-10 3-456-95764-5 / 3456957645
ISBN-13 978-3-456-95764-7 / 9783456957647
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