Die Ermittlungen führen Pia Sander und Oliver von Bodenstein zum renommierten Frankfurter Literaturverlag Winterscheid, wo die Vermisste Programmleiterin war. Ihr wurde nach über dreißig Jahren gekündigt, woraufhin sie einen ihrer Autoren wegen Plagiats ans Messer lieferte – ein Skandal und vielleicht ein Mordmotiv?
Als die Leiche der Frau gefunden wird und ein weiterer Mord geschieht, stoßen Pia und Bodenstein auf ein gut gehütetes Geheimnis. Beide Opfer kannten es. Das war ihr Todesurteil. Wer muss als nächstes sterben?
Pia und Bodenstein jagen einen Täter, der ihnen immer einen Schritt voraus zu sein scheint ...
Nele Neuhaus, geboren in Münster / Westfalen, lebt seit ihrer Kindheit im Taunus und schreibt bereits ebenso lange. Ihr 2010 erschienener Kriminalroman Schneewittchen muss sterben brachte ihr den großen Durchbruch, heute ist sie die erfolgreichste Krimiautorin Deutschlands. Außerdem schreibt die passionierte Reiterin Pferde-Jugendbücher und Unterhaltungsliteratur. Ihre Bücher erscheinen in über 30 Ländern. Vom Polizeipräsidenten Westhessens wurde Nele Neuhaus zur Kriminalhauptkommissarin ehrenhalber ernannt.
Hochspannend und brillant: der neue Fall für Pia Sander und Oliver v. Bodenstein.
"Seit "Schneewittchen muss sterben" lehrt uns Frau Neuhaus aus dem Taunus das Gruseln mit Einblicken in trügerische Idyllen." (Angela Wittmann, Brigitte, 29.10.2012)
Erscheinungsdatum | 09.11.2021 |
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Reihe/Serie | Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi ; 10 |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 138 x 220 mm |
Gewicht | 729 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Krimi / Thriller / Horror ► Krimi / Thriller |
Schlagworte | Bestseller 2021 • Bodenstein • Geschenk • Krimibestseller • Kriminalkommissar • Kriminalroman • Mord • Pia Kirchhoff • Polizeiarbeit • Provinz • regional • Schneewittchen muss sterben • spannend • Taunuskrimi • Team • Verlag |
ISBN-10 | 3-550-08104-9 / 3550081049 |
ISBN-13 | 978-3-550-08104-0 / 9783550081040 |
Zustand | Neuware |
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5 Perfektes Jubiläum
von aebbies.buechertruhe, am 13.02.2022
4 die Ewigen
von sutane, am 10.02.2022
Nele Neuhaus: "In ewiger Freundschaft" ist das erste Buch dieser Reihe, das ich gelesen habe. Auch ohne Vorkenntnisse konnte ich sehr gut in die abgeschlossenen Geschichte eintauchen. Die Figuren werden gut dargestellt und ihre persönlichen Geschichten in Rückblenden, aber auch innerhalb der Geschichte, erzählt.
Spannend fand ich den Einblick in das Verlagsgeschäft. Den Blick hinter die Kulissen und mit welchen Problemen Verlage, Lektoren aber auch Autoren konfrontiert sind. An einigen Stellen war mir die Geschichte aber zu langatmig, richtig Fahrt hat sie für mich erst ab der Mitte des Buches aufgenommen.
Zum Ende hin hat sie sich dann wieder etwas gezogen, auch wenn hier der Spannungsbogen noch sehr präsent war.
Nele Neuhaus schreibt sehr spannend und detailliert.
Ihre Figuren werden durch ihre eigenen Lebensgeschichten greifbar.
Sie schafft es immer wieder falsche Spuren zu legen, sodass ich von der "Lösung" letztendlich überrascht wurde.
5 Spannend wie immer
von Bücherwurm, am 06.02.2022
Der Schreibstil ist gut und das Buch lässt sich flüssig lesen.
Das Buch ist sehr spannend geschrieben und dies hält auch über das gesamte Buch an. Am Anfang ist es etwas schwierig die vielen Personen auseinander zu halten, aber mit der Zeit ist auch dies kein Problem mehr.
Bis zum Schluss kann man nicht erahnen, wer die Morde begangen hat und ein wenig überrascht ist man am Ende dann doch.
Ich finde das Buch, genauso wie ihre anderen, sehr gelungen und vergebe daher 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.
5 Spannender Taunuskrimi im Umfeld des Verlagswesens
von Lesegockel, am 19.01.2022
Mit authentisch dargestellten Charakteren wird der Taunus erneut lebendig. Die Spannung baut sich rasch auf, ist durchweg erhalten und hat unerwartete Wendungen, sodass man zum Mitraten und Mitfiebern animiert wird.
Ein spannender Krimi, der toll unterhält, auch ohne Kenntnis der anderen Nele Neuhaus Bände sich gut lesen lässt und für jeden Krimi-Fan zu empfehlen ist.
4 Ein "Neuhaus - Krimi" der besonderen Art
von Isabell, am 18.01.2022
4 Falsche Freunde
von raschke64 (Dresden), am 17.01.2022
4 etwas langatmig
von moehawk, am 02.01.2022
Womit man bei diesem Roman allerdings leben muss ist, dass er sehr langsam in die Gänge kommt und die Spannung immer wieder gedrosselt wird. Es ist ein eher langatmiger Krimi mit wenig Thrill. Und Olivers Privatleben hat mich diesmal auch echt runtergezogen und teilweise genervt.
Meiner Meinung nach nicht ihr bestes Buch. 3,5 Sterne aufgerundet auf gerade noch 4.
5 Die Ewigen
von SuuperMichi (Helmbrechts), am 29.12.2021
Nele Neuhaus schafft es schon nach kurzer Zeit eine spannende, mitreisende Atmosphäre aufzubauen die einen an das Buch fesselt. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und verständlich. Sie bietet Einblick in das Verlags-Leben, da das K11 im neuen Fall mit Autoren, Agenten sowie Lektoren zu tun hat. Ich mag es, dass Nele Neuhaus neben einem Fall immer wieder Informationen über Branchen vermittelt, über die ich bis dahin noch nichts wusste.
Für mich war dieses Buch mal wieder ein voller Erfolg und ich warte jetzt schon sehnlichst auf den nächsten Fall den Pia und Oliver zu lösen haben!
5 Ein neues Meisterwerk der Krimiqueen
von Leawin, am 28.12.2021
5 Einer der besten Teile der Reihe
von buchina, am 21.12.2021
Als Handlungsort steht diesmal eine Frankfurter Verlagshaus im Mittelpunkt. Als Leserin habe ich mich natürlich gefragt, was da alles eine Entsprechung im Leben der Autorin hat, denn manche Charaktere haben ein ziemlich schlechtes Licht auf den Berufszweig geworfen. Aber insgesamt hat die Autorin eine schöne Mischung von Charakteren geschaffen, die nie so sind wie sie auf den ersten Blick scheinen. Auch das macht den Roman sehr spannend. Daneben sind der Plot und das Geheimnis in der Vergangenheit sehr gut gelungen. Bis zum Ende habe ich gerätselt, wie es nun zum Mord kam und warum.
Insgesamt für mich einer der besten Teile der Reihe. Die Spannung war konsequent hoch, die Charaktere haben Ecken und Kanten, wirkten auf mich dementsprechend sehr realistisch und auch die Beschreibungen des Verlagshauses waren interessant. Ein rundum gelungener Krimi, der mich einfach sehr gut unterhalten hat.
5 Die Katze
von Das Echo vom Alpenrand, am 20.12.2021
FAZIT
Ein spannender und überraschungsreicher Krimi, mit vielen interessanten Charakteren, der als zehnter Band dieser Reihe, der perfekte Auftakt für die nächsten zehn Fälle ist.
4 Routinierte Fortsetzung einer beliebten Reihe
von Kuddel, am 14.12.2021
Die erste Tote war so unsympathisch, das sich die Verdächtigen häufen, auch danach tappt man noch lange im Dunkeln und es gibt eine hohe Anzahl an Personen in der Handlung, was für eine gewisse Unübersichtlichkeit sorgt, zum Glück kann an bei Verwirrung das Namenregister heranziehen.
Solide geschriebener Krimi.
5 Bande der Vergangenheit
von Sophie H. (Rastede), am 14.12.2021
Mir hat an dem Buch besonders gut gefallen, dass es immer wieder unvorhersehbare Wendungen gibt. Bis zum Schluss war mir nicht klar, wer hinter all dem stecken könnte. Sehr viel Spaß hat mir auch das Abtauchen in die Verlagswelt bereitet. Man hat so manch interessante Details erfahren. Eine Sache hat mich allerdings zunehmend gestört: Es gibt sehr oft Hinweise auf alte Fälle. Wobei Hinweis etwas zu kurz gefasst ist. Manchmal wird in epischer Breite davon erzählt. Mich hat das ein wenig genervt, zumal sie doch in recht gehäufter Form auftraten.
Der Erzählstil von Nele Neuhaus hat mir ausgesprochen gut gefallen: Schnell und flüssig mit ansteigender Spannung. Genauso, wie ein Krimi sein sollte. Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen!
3 Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde
von Readaholic, am 13.12.2021
Ich hatte mich wirklich sehr auf den neuen Fall gefreut, wurde aber enttäuscht. Am Schluss war es mir schon fast egal, wer die Morde begangen hatte. Normalerweise lese ich dicke Schmöker wie diesen in wenigen Tagen, hier habe ich Wochen gebraucht, da mich die Handlung einfach nicht fesseln konnte. Deshalb von mir 3 von 5 Sternen.
5 Wenn Freundschaft zur Gefahr wird
von Wetterfrosch, am 08.12.2021
Mit Nele Neuhaus zehntem Band kommt wie gewohnt Spannung auf und Geheimnisse treten ans Licht.
Durch ihren flüssigen und angenehmen Schreibstil taucht man rasch in die Handlung ein und kann mit den Ermittlern auf Spurensuche in einem in sich stimmigen Fall gehen.
Die Story dreht sich dieses Mal rund um das Frankfurter Verlagswesen. Die ehemalige Programmdirektorin des Winterscheid Verlags Heike Wersch wird vermisst. In ihrer Wohnung wird ihr dementer Vater dehydriert aufgefunden. Die Küche zeigt Spuren einer Bluttat. Das alles vor dem Hintergrund, dass ihr erst vor kurzem vom Verlag gekündigt wurde und sie einen Autor, mit dem sie seit ihrer Jungend freundschaftlich verbunden ist, des Plagiats beschuldigt hat. Etwas später wird ihre Leiche gefunden.
Die Geschichte beginnt mit einem Rückblick auf einen Urlaub im Jahre 1983 auf der französischen Atlantikinsel Ile de Noirmoutier. Hier liegt die Quelle der immerwährenden Feindschaft des Freundeskreises.
Dieser Freundeskreis ist eng verstrickt in den Winterscheid Verlag und die Beziehungen der einzelnen Charaktere zueinander sind emotional tiefgründig und der Leser misstraut bis zum Ende des Buches den meisten Personen. Die Spannung bleibt beim Lesen bis zur schlüssigen Auflösung erhalten, die Handlung überzeugt und lässt Raum zum Miträtseln.
Nele Neuhaus schafft in diesem Roman eine Atmosphäre wie es sonst nur renommierte Autoren wie etwa Agatha Christie oder Edgar Wallace erreichen.
Ein rundum gelungener Kriminalroman der Taunusreihe mit interessanten Einblicken in das Verlagswesen, den wie immer sympathischen Ermittlern Pia Sander und Oliver von Bodenstein, einem permanenten Spannungsbogen und einer überraschenden Auflösung.
Ich kann das Lesen dieses neuesten Buches von Nele Neuhaus allen Liebhabern von Krimis sehr ans Herz legen. Ich selbst bin total begeistert!
5 Die neue Nele Neuhaus - in gewohnt spannender Manier
von Lisbethsalander, am 07.12.2021
5 Gewohnt gut
von Sarlan, am 05.12.2021
Der Roman überzeugt nicht nur mit den altbekannten Protagonisten, sondern auch mit einer spannenden Story. Der Kreis der Verdächtigen ist schnell klar und es bleibt nur noch die Frage, wer hat es getan? Auf über 500 Seiten kommt auf jeden Fall keine Langeweile auf. Nicht eine Minute hat man sich gefragt, wann denn nun endlich was passiert. Eine tolle Leistung und ein prima Schmöker für die kalte Jahreszeit.
5 Fall 10
von busdriver, am 04.12.2021
Eine Programmleiterin aus dem Frankfurter Literaturverlag Winterscheid wird ermordet. Steht das Verbrechen im Zusammenhang damit, dass sie einen Starautor in Verruf gebracht und damit seine Karriere beendet hat? Aber der Mörder schlägt erneut zu...
Ein Netz aus Intrigen und Geheimnissen um den Verleger und seine langjährigen Mitarbeiter macht die Geschichte sehr spannend. Wer hat hier Geheimnisse? Wer spielt falsch? Alle scheinen verdächtig, aber es gibt nur einen Täter!
Wer die Autorin kennt, der weiß um ihren Schreibstil und wird auch dieses Mal nicht enttäuscht. Authentische Figuren, nachvollziehbare Handlungen und ein gut durchdachter Plot machen auch diesen Taunus Krimi wieder zu einem Lesevergnügen.
3 Taunus-Krimi
von JB JB, am 02.12.2021
Ich muss allerdings gestehen, dass auf den ersten 200 Seiten kaum irgendeine Art von Spannung aufgekommen ist und ich schwer den Einstieg finden konnte. Sprachlich ließ sich alles so weglesen und die ganzen Zusammenhänge wurden gut und verständlich geschildert. Nach den ersten 200 Seiten hatte ich mich ganz gut eingelesen und es wurde etwas spannender.
Pia Sander und Oliver von Bodenstein ermitteln im Verlag Winterscheid. Eine Lektorin wird vermisst, nachdem sie nach 30Jahren gekündigt wurde. Die beiden Charaktere sind amüsant und haben mir ausgesprochen gut gefallen. Als eine weibliche Leiche gefunden wird und ein zweiter Mord geschieht, stoßen die beiden sympathischen Ermittler auf ein uraltes und gut gehütetes Geheimnis. Ist das bereits das Mordmotiv, oder führt es in die richtige Richtung?
Das Cover ist schwarz und blau gehalten, eher ziemlich dunkel und düster. Für meinen Geschmack äußerst passend für einen Krimi.
Da ich mich am Anfang nicht so richtig abgeholt gefühlt habe und etwas gebraucht habe um in die Geschichte hineinzukommen, möchte ich zwei Sterne abziehen.
Ich vergebe drei von fünf Sternen 3***
Viele lieben Dank dafür, dass ich dabei sein durfte an @vorablesen und @neleneuhaus
5 Spannend bis zum Schluss
von mimi86, am 30.11.2021
Nachdem Pias Ex, Dr. Henning Kirchhoff, bereits im letzten Band unter die Krimiautoren gegangen ist, bringt dies dem K11 jetzt einen neuen Fall ein.
Maria Hauschild, Dr. Kirchhoffs Agentin, macht sich große Sorgen um ihre verschwundene Freundin. Auf Hennings Bitten, nimmt sich Pia der Sache an und entdeckt, dass da tatsächlich etwas gar nicht stimmt...
Dieser Fall gibt uns einen spannenden Einblick in die Verlagswelt und beleuchtet auf interessante Art und Weise was und wer (außer dem Autor) alles hinter einem Roman steckt.
Wie immer gliedert Nele Neuhaus ihre Kapitel in einzelne Tage und erzählt innerhalb eines Kapitels aus unterschiedlichen Perspektiven. Da es in diesem Fall sehr viele Protagonisten gibt und die Handlung dadurch immer verworrener wird, hilft dies dem Leser sich in die einzelnen Charaktere hineinzuversetzen und den Überblick nicht zu verlieren.
Auch das Privatleben der Kommissare spielt wieder eine große Rolle. Dabei wird aber darauf geachtet, dass die Hintergründe immer wieder erklärt werden. So ist es auch für Leser, die die anderen Bände nicht gelesen haben, kein Problem der Handlung zu folgen.
Wie immer ein sehr spannender, vielschichtiger Krimi von Nele Neuhaus, den man nur ungern aus den Händen legen möchte.
3 Erst zäh, dann spannend
von KerstinT, am 30.11.2021
Ich vergebe für diesen Taunuskrimi drei von fünf Sterne, da er mich leider erst in der zweiten Hälfte gepackt hat und ich anfangs doch sehr verwirrt von den ganzen Personen war. Ich glaube auch nicht, dass ein Krimi wirklich immer so viele Menschen benötigt. Toll fand ich aber, dass ich so schön miträtseln konnte und es mehrere Rätselstellen gab.
4 Gut konstruierter, interessanter Fall
von jiskett, am 26.11.2021
Mir hat gut gefallen, wie Neuhaus nach und nach immer mehr über die einzelnen Charaktere enthüllt hat. Es gibt viele potenzielle Verdächtige, die sehr unterschiedliche Motive haben, und im Lauf der Geschichte erfährt man immer mehr über die komplexen Beziehungen zwischen den Figuren. Dabei hat die Autorin auch geschickt falsche Fährten gelegt, weshalb man sich als Leser Gedanken darüber macht, was wirklich passiert sein könnte und welche Hintergründe die Tat wohl hat. In diesem Zusammenhang war es besonders interessant darüber zu spekulieren, inwiefern die Geschehnisse der Vergangenheit die Gegenwart beeinflussen und die einzelnen Puzzleteile wurden am Ende überzeugend zu einem Gesamtbild zusammengesetzt. Ich fand die Auflösung sehr überzeugend; sie war für mich einerseits überraschend, aber andererseits dann doch nicht, da durch diese Enthüllung plötzlich ein paar Aspekte Sinn ergeben haben, bei denen ich zuvor stutzig geworden war.
Das Verlagswesen und die Literatur spielten wie bereits erwähnt eine größere Rolle für den Fall und dies hat mir gut gefallen. Ich mochte zudem, dass die Polizeiarbeit (wie schon in den anderen Büchern von Neuhaus, die ich bereits gelesen habe) wieder weitgehend realistisch dargestellt wurde. Das Tempo, in dem die Ermittlungen vorangingen, kam mir glaubwürdig vor und ich fand es gut, dass die Charaktere auch überlegen mussten, wie sie weiter vorgehen können und wie sie mit gewissen Erkenntnissen umgehen. Es gab gerade im Umgang mit einem speziellen Verdächtigen ein paar eher ungewöhnliche Momente, doch diese wurden im Buch selbst gut adressiert und ergaben im Kontext der Handlung und aufgrund der Haltung gewisser Figuren Sinn. Ebenso mochte ich, dass die Protagonisten davon beeinflusst wurden, was in ihrem Privatleben vor sich ging, da hier durchaus einiges passiert ist.
Alles in allem hat "In ewiger Freundschaft" mich gut unterhalten und ich fand den Fall interessant und gut konstruiert. Deshalb vergebe ich 4 Sterne.
5 Neuer Bestseller
von Steffi Kohl (Gotha), am 26.11.2021
Das Cover hat mir sofort gefallen, denn es passt einfach zur Story.
Die verschiedenen Erzählstränge sind spannend miteinander verwoben, die handelnden Personen glaubhaft beschrieben. Gewohnt folgt der Leser vielen Wendungen und unterschiedlichen Ermittlungsergebnissen.
Sprachlich bleibt die Autorin gewohnt abwechslungsreich und flüssig.
5 Nach über 30 Jahren kommt die Wahrheit ans Licht
von Bücherwurm78, am 20.11.2021
Auch das Cover finde ich wieder schon gestaltet und passt auch zum Inhalt.
Fazit: Klare Leseempfehlung, ich freue mich schon auf einen nächsten Fall.
5 Taunus-Pageturner
von sbs, am 19.11.2021
Ich habe mich sehr auf den neuen, bereits zehnten Band der Reihe gefreut und meine Hoffnungen bezüglich des „Wiedersehens“ mit Pia und Bodenstein sowie spannende Lesestunden, haben sich voll erfüllt. Dabei startet das Buch recht beschaulich, doch dann steigert sich die Spannung kontinuierlich und es kommt immer noch schlimmer. Das Buch hatte alles, was ich von einem neuen Neuhaus erwartet habe. Einen spannenden Fall, ein gelungenes Setting und die Portion Privatleben, die mich hier wirklich interessiert. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, mitreißend und gut zu lesen und das Lokalkolorit ist hier in einem sehr guten Maß da. Die Spannung ist fast durchgängig da und auch die „Verschnaufpausen“ zwischendurch, die sich dem Privatleben der Ermittler widmen sind unterhaltsam und selbst da gibt es richtig brisante Elemente…
Wer die Vorgänger kennt, kommt mit den ganzen Personen sehr gut zurecht, alle anderen müssen vielleicht mal da, mal dort einen Blick ins Personenregister werfen. Die Charaktere sind gut gezeichnet und man kann sich nicht nur in die Ermittler gut hineinversetzen. Bei einigen Charakteren fragt man sich immer wieder welches Spiel sie wirklich spielen. Und manche haben mich ganz schön an der Nase herumgeführt. Die Autorin versteht es sehr gut falsche Fährten zu legen und hat mich sehr überrascht, mit dem Verlauf, aber auch mit dem Ende des Buches. So hatte ich das nun wirklich sehr, sehr lange nicht kommen sehen und dennoch war es an sich schlüssig und logisch. Auf die Idee muss man erst einmal kommen.
Wer Fan ist, wird dieses Buch trotz seiner Stärke wieder sehr schnell gelesen haben. Auch anderen kann ich dieses Buch empfehlen. Folgerichtig gibt es nach diesem Loblied, dass sich die Autorin aus meiner Sicht einfach verdient hat, volle fünf Sterne für diesen Taunus-Pageturner.