Mitten in Deutschland, Mitten im Krieg

Bewältigungspraktiken und Handlungsoptionen im Dreißigjährigen Krieg
Buch | Hardcover
X, 610 Seiten
2024
De Gruyter Oldenbourg (Verlag)
978-3-11-069132-0 (ISBN)
89,95 inkl. MwSt
Der Dreißigjährige Krieg gilt als die größte Katastrophe und traumatischste Kriegserfahrung der deutschen Geschichte vor dem Zweiten Weltkrieg. Tatsächlich litten in vielen Regionen große Teile der Bevölkerung schwer unter den Kriegshandlungen und ihren Folgen. Zugleich gab es aber auch deutliche regionale und soziale Unterschiede: Während viele Hab und Gut oder sogar ihr Leben verloren, arrangierten sich andere mit dem Krieg oder konnten sogar von ihm profitieren, selbst in schwer vom Krieg betroffenen Regionen „mitten in Deutschland". Grundsätzlich gilt: Der Dreißigjährige Krieg wurde von den meisten Menschen nicht nur passiv erlitten, sondern immer auch aktiv bewältigt.

Der Band untersucht die dabei zum Tragen kommenden Praktiken individueller, kollektiver wie institutioneller Akteure und arbeitet damit die verschiedenen Handlungsoptionen und Bewältigungsstrategien heraus.

Astrid Ackermann, Friedrich-Schiller-Universität Jena

Markus Meumann, Universität Erfurt

Siegrid Westphal, Universität Osnabrück

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie bibliothek altes Reich ; 33
Zusatzinfo 1 b/w and 37 col. ill.
Verlagsort Basel/Berlin/Boston
Sprache deutsch
Maße 155 x 230 mm
Gewicht 991 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Geschichte Allgemeine Geschichte Neuzeit (bis 1918)
Geschichte Teilgebiete der Geschichte Kulturgeschichte
Geschichte Teilgebiete der Geschichte Sozialgeschichte
Schlagworte Bewältigung • coping strategies • Dreißigjähriger Krieg • Gewalt • thirty years war • Violence
ISBN-10 3-11-069132-9 / 3110691329
ISBN-13 978-3-11-069132-0 / 9783110691320
Zustand Neuware
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