Finanzierung mittelständischer Unternehmen nach Basel III (eBook)

Selbstrating, Risikocontrolling und Finanzierungsalternativen
eBook Download: PDF
2012 | 2. Auflage
XIV, 306 Seiten
Vahlen (Verlag)
978-3-8006-3924-3 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Finanzierung mittelständischer Unternehmen nach Basel III - Stefan Müller, Kai Brackschulze, Matija Denise Mayer-Fiedrich
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Das aktuelle Fachbuch stellt gezielte Strategien vor, wie die Versorgung mit Finanzmitteln auch im Bezug auf Basel III gesichert bleibt. Zusätzlich liefert das Werk konkrete Vorschläge zur Optimierung von Risikopositionen für künftige Kreditverhandlungen. Besonders praktisch ist die beiliegende CD-ROM, mit der ein »Selbstrating« durchgeführt werden kann.

Cover 1
Zum Inhalt_Autor 2
Titel 3
Impressum 4
Vorwort 5
Inhaltsübersicht 7
Inhaltsverzeichnis 8
1 Warum die Mittelstandsfinanzierung wieder in das Blickfeld rückt – Einführung 14
2 Weshalb Risikoorientierung notwendig ist – Die Folgen regulativer Änderungen 17
2.1 Basel III und MaRisk verändern die Rahmenbedingungen 18
2.1.1 Baseler Eigenkapitalvereinbarungen 18
2.1.1.1 Die ersten Baseler Eigenkapitalvereinbarungen (Basel I) 19
2.1.1.2 Die zweiten Baseler Eigenkapitalvereinbarungen (Basel II) 19
2.1.1.3 Schwachstellen von Basel II in der Finanzkrise 21
2.1.1.4 Der neue Baseler Eigenkapitalakkord – Basel III 21
2.1.2 Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) 25
2.2 Die Folgen für mittelständische Unternehmen 27
2.2.1 Rating beeinflusst die Kreditverfügbarkeit und Kreditzinsen 27
2.2.1.1 Kreditverfügbarkeit 27
2.2.1.2 Einfluss auf die Kreditzinsen 29
2.2.2 Informationsanforderungen des Ratingprozesses sind höher 31
2.2.3 Die Hausbankbeziehung kann leiden 32
2.3 Mögliche Anpassungsstrategien 33
2.3.1 Bessere Kommunikation mit der Bank 34
2.3.2 Optimierung des Jahresabschlusses 36
2.3.2.1 Ausnutzung von Ansatz- und Bewertungswahlrechten 36
2.3.2.2 Erstellung von Jahresabschlüssen nach IFRS 37
2.3.3 Verbesserung der Risikoposition des Unternehmens 37
2.3.3.1 Verbesserung des Risikomanagements 38
2.3.3.2 Einbindung in die Unternehmensplanung 38
2.3.4 Anpassung der Finanzierungsstruktur 39
2.4 Risikoorientierung in der Mittelstandsfinanzierung 39
3 Wie Risiken erkannt werden können – Selbstrating 41
3.1 Der Nutzen des Selbstratings 41
3.1.1 Der Nutzen des Selbstratings in der Unternehmensführung 42
3.1.2 Ziele und Anforderungen an das Selbstratingsystem 42
3.2 Der Aufbau des Selbstratingsystems 43
3.2.1 Das Vorbild: Bankinterne Ratingsysteme 43
3.2.1.1 Begriff und Wesen des Ratings 44
3.2.2 Die Struktur des Selbstratingsystems 50
3.2.2.1 Die quantitative Analyse 51
3.2.2.2 Die qualitative Analyse 52
3.2.2.3 Die Branchenanalyse 52
3.2.2.4 Warnsignale 53
3.2.2.5 Ermittlung der Gesamtrisikoeinschätzung 53
3.2.3 Grenzen der Aussagekraft des Selbstratingsystems 54
3.3 Technische Hinweise zum Selbstratingsystem 54
3.3.1 Datenanforderungen 55
3.3.2 Bedeutung der einzelnen Bewertungen 55
3.3.3 Nutzung der Tabellen zur quantitativen Analyse 56
3.3.4 Nutzung der Tabellen zur qualitativen Analyse 56
3.3.5 Nutzung der Tabellen zur Branchenanalyse 57
3.3.6 Das Selbstratingsystem in elektronischer Form 57
3.4 Die Branchenanalyse 58
3.4.1 Politische und rechtliche Rahmenbedingungen 58
3.4.2 Konjunkturentwicklung 60
3.4.3 Gesellschaftliche Einflüsse 61
3.4.4 Technologische Entwicklung 62
3.4.5 Analysebereich Markt 63
3.4.5.1 Marktwachstum 63
3.4.5.2 Branchenrentabilität 64
3.4.5.3 Wettbewerbsintensität 64
3.4.5.4 Markteintritts- und -austrittsschranken 65
3.4.5.5 Gesamtbewertung des Analysebereichs Markt 66
3.4.6 Gesamtergebnis des Branchenratings 67
3.5 Die Kriterien der quantitativen Analyse 67
3.5.1 Kennzahlen zur Vermögensstruktur 68
3.5.1.1 Reinvestitionsquote 68
3.5.1.2 Gesamtabschreibungsquote 71
3.5.1.3 Kundenziel (Debitorenlaufzeit) 73
3.5.2 Kennzahlen zur Kapitalstruktur 75
3.5.2.1 Eigenkapitalquote 75
3.5.2.2 Dynamischer Verschuldungsgrad 85
3.5.3 Kennzahlen zur Liquidität 96
3.5.3.1 Langfristdeckungsgrad 96
3.5.3.2 Lieferantenziel (Kreditorenlaufzeit) 99
3.5.3.3 Umschlagshäufigkeit 101
3.5.4 Kennzahlen zur Rentabilität 103
3.5.4.1 Gesamtkapitalrentabilität 104
3.5.5 Ermittlung des Gesamtergebnisses der quantitativen Analyse 110
3.6 Die Kriterien der qualitativen Analyse 114
3.6.1 Analysebereich „Markt/Produkt" 114
3.6.1.1 Abhängigkeiten von Kunden/Abnehmern 115
3.6.1.2 Abhängigkeiten von Lieferanten 116
3.6.1.3 Marktvorteile im Vergleich zur Konkurrenz 116
3.6.1.4 Marktposition im Vergleich zur Konkurrenz 118
3.6.1.5 Forschung und Entwicklung 121
3.6.1.6 Produktprogramm 122
3.6.2 Analysebereich „Management/Personal" 123
3.6.2.1 Kaufmännisches Know-How in der Geschäftsführung 123
3.6.2.2 Technisches Know-How in der Geschäftsführung 124
3.6.2.3 Branchenspezifische Kenntnisse/Berufserfahrung 125
3.6.2.4 Polaritätsprofil des Unternehmers 126
3.6.2.5 Kommunikation zwischen den Geschäftsführern 128
3.6.2.6 Motivation der Belegschaft/Betriebsklima 128
3.6.2.7 Schlüsselpositionen/Personalakquisition 130
3.6.3 Analysebereich „Planung/Kontrolle" 130
3.6.3.1 Strategische Planung 133
3.6.3.2 Planbilanzen und Teilpläne 134
3.6.3.3 Controlling und Kontrollsysteme 134
3.6.3.4 Kostenrechnung 136
3.6.3.5 Unternehmensorganisation 136
3.6.3.6 Einhaltung von Absprachen mit der Bank 138
3.6.4 Analysebereich Risikomanagement 139
3.6.4.1 Risikomanagementsystem 140
3.6.4.2 Qualitätsmanagement 141
3.6.4.3 Umwelt- oder Produkthaftung und Notfallplanungen 143
3.6.4.4 Politische und konjunkturelle Entwicklungen 145
3.6.4.5 Operatives Risikomanagement 146
3.6.5 Gesamtergebnis der qualitativen Analyse 148
3.7 Warnsignale 149
3.7.1 Kontodatenanalyse 149
3.7.1.1 Kontoüberziehungen 150
3.7.1.2 Leistungsstörungen 150
3.7.1.3 Lastschrift- und Scheckrückgaben 150
3.7.2 Qualitative Faktoren 151
3.7.2.1 Nachfolgeregelung 151
3.7.2.2 Vertretungsregeln 152
3.8 Aggregation zu einer Gesamtrisikoeinschätzung 152
4 Wie Risiken gesteuert werden können – Optimierung des Controllingsystems 154
4.1 Die Identifikation von Schwachstellen im Unternehmen 155
4.1.1 Die Auswertung der quantitativen Analyse 155
4.1.2 Die Auswertung der qualitativen Analyse 156
4.1.2.1 Bereich „Markt/Produkt" 157
4.1.2.2 Bereich „Management/Personal" 157
4.1.2.3 Bereich „Planung/Kontrolle" 157
4.1.2.4 Bereich „Risikomanagement" 158
4.1.3 Einbindung in den Controllingprozess 159
4.2 Integration der quantitativen Aspekte in ein Kennzahlensystem 159
4.2.1 Die Ausgestaltung eines rechnungswesenabgeleiteten integrierten Kennzahlensystems. 160
4.2.2 Total-Return-on-Total-Assets-Kennzahlensystem und Selbstrating 162
4.2.2.1 Die Kennzahl Total-Return-on-Total-Assets (TRoTA) 167
4.2.2.2 Erfolgsrechnerische Herleitung 169
4.2.2.3 Kapitalmarktorientierte Herleitung 173
4.2.2.4 Konvergenzorientierte Verwendung von Shareholder Value-Ansätzen 174
4.2.3 Integration des TRoTA in das RL-Kennzahlensystem und die Segmentführung 177
4.2.3.1 Interne Erweiterungsnotwendigkeiten des konvergenten Kennzahlensystems 177
4.3 Integration qualitativer Aspekte im Führungs-Kennzahlensystem 183
4.3.1 Identifizierung und Messung von Erfolgsfaktoren 184
4.3.1.1 Identifizierung von Erfolgsfaktoren 184
4.3.1.2 Messung von Erfolgsfaktoren 190
4.3.2 Integration qualitativer Daten in die Abbildungskonzeption von Unternehmen 192
4.3.3 Balanced Scorecard zur Darstellung der Erfolgsfaktoren 195
5 Mit welchen Instrumenten Risiken finanziert werden können – Alternativen zum Bankkredit 198
5.1 Die Vorteile von Eigenkapital bei der Unternehmensfinanzierung 198
5.1.1 Funktionen von Eigenkapital 199
5.1.1.1 Eigenkapitalfunktionen im Innenverhältnis 199
5.1.1.2 Eigenkapitalfunktionen im Außenverhältnis 200
5.1.1.3 Vorteile von Eigenkapital 202
5.1.1.4 Nachteile von Eigenkapital 202
5.1.2 Absicherung unternehmerischer Risiken über Eigenkapital 203
5.1.3 Die Höhe der Eigenkapitalausstattung 203
5.1.3.1 Widersprüchliche Erkenntnisse aus theoretischen Modellen 204
5.1.3.2 Optimierung anhand des Risikos 204
5.2 Finanzierungspräferenzen mittelständischer Unternehmen 205
5.2.1 Finanzierungsverhalten mittelständischer Unternehmen 205
5.2.1.1 Selbstfinanzierung und Fremdkapital als Hauptquelle 205
5.2.2 Gründe für das beobachtete Finanzierungsverhalten 206
5.2.2.1 Finanzierungskosten 206
5.2.2.2 Streben nach Unabhängigkeit und Sicherheit 207
5.2.2.3 Informationsverhalten 207
5.2.3 Anforderungen an optimale Finanzierungsinstrumente für mittelständische Unternehmen 208
5.2.3.1 Anforderungen aufgrund mittelständischer Präferenzen 208
5.2.3.2 Anforderungen auf Grund betrieblicher Notwendigkeit 209
5.3 Beurteilung alternativer Finanzierungsinstrumente 210
5.3.1 Beschreibung der anzuwendenden Kriterien 210
5.3.1.1 Kosten der Finanzierung 211
5.3.1.2 Wirkung auf das Eigenkapital 212
5.3.1.3 Liquiditätswirkung 213
5.3.1.4 Verfügbarkeit 213
5.3.1.5 Informationsanforderungen 214
5.3.1.6 Einfluss des Kapitalgebers 215
5.3.1.7 Dauer der Kapitalüberlassung 215
5.3.1.8 Risikobereitschaft der Kapitalgeber 216
5.3.2 Bankkredite als Vergleichsmaßstab 216
5.3.3 Übersicht über alternative Finanzierungsinstrumente 218
5.3.4 Bewertung von Instrumenten zur Generierung von Eigenkapital 220
5.3.4.1 Einlagen von Altgesellschaftern 220
5.3.4.2 Aufnahme neuer Gesellschafter 224
5.3.4.3 Private Equity: Business Angels 228
5.3.4.4 Private Equity: Beteiligungsgesellschaften 234
5.3.4.5 Börsengang 242
5.3.5 Bewertung von Mezzanine-Instrumenten 248
5.3.5.1 Stille Gesellschaft 249
5.3.5.2 Nachrangdarlehen 255
5.3.5.3 Genussrechte 258
5.3.5.4 Wandel- und Optionsanleihen 263
5.3.6 Bewertung von Fremdkapital ersetzenden Instrumenten 264
5.3.6.1 Leasing 265
5.3.6.2 Factoring 270
5.3.7 Bewertung von Instrumenten zur Fremdkapitalumschichtung 275
5.3.7.1 Finanzierung über Pensionsrückstellungen 275
5.3.7.2 Lieferantenkredite 277
5.3.8 Bewertung alternativer Fremdfinanzierungsinstrumente 280
5.3.8.1 Mittelstandsanleihen 280
5.3.8.2 Andere alternative Finanzierungsinstrumente 285
5.4 Empfehlungen für die Wahl von Finanzierungsinstrumenten 289
5.4.1 Erhöhung der Eigenkapitalausstattung 290
5.4.2 Suche nach risikobereiten Investoren 292
5.4.3 Sicherstellung der Unabhängigkeit des Unternehmens 293
5.4.4 Kostengünstige langfristige Finanzierung 293
5.4.5 Andere Finanzierungspräferenzen 294
6 Wie sich die Mittelstandsfinanzierung weiterentwickelt – Zusammenfassung und Ausblick 296
Literaturverzeichnis 300
Stichwortverzeichnis 313
A 313
B 313
C 313
D 313
E 313
F 314
G 314
H 314
I 314
J 314
K 314
L 315
M 315
N 315
O 315
P 315
Q 315
R 315
S 316
T 316
U 316
V 316
W 316
Z 316

Erscheint lt. Verlag 7.5.2012
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Finanzierung
Schlagworte Basel2 • BaselII • BaselIII • Controlling • Mittelstand • Rating • Risikomanagement
ISBN-10 3-8006-3924-6 / 3800639246
ISBN-13 978-3-8006-3924-3 / 9783800639243
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