Wie ist sozialwissenschaftliche Bildung möglich? (eBook)

Gesellschaftliche Schlüsselprobleme als integrativer Gegenstand der ökonomischen und politischen Bildung

(Autor)

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2010 | 2010
438 Seiten
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-92207-2 (ISBN)

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Wie ist sozialwissenschaftliche Bildung möglich? - Thorsten Hippe
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Dr. Thorsten Hippe ist Sozialwissenschaftler an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld (Arbeitsgruppe Sozialwissenschaften und ihre Didaktik).

Dr. Thorsten Hippe ist Sozialwissenschaftler an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld (Arbeitsgruppe Sozialwissenschaften und ihre Didaktik).

Inhalt 6
Abbildungsverzeichnis 12
Tabellenverzeichnis 13
1 Das Integrationsproblem der sozialwissenschaftlichen Fachdidaktik 14
1.1 Die `institutionenökonomische´ Integrationshypothese 16
1.2 Die `sozialwissenschaftliche´ Integrationshypothese 17
1.3 Die `politikwissenschaftliche´ Integrationshypothese 18
1.4 Schwächen der Ansätze und offen gebliebene Fragen 19
1.5 Fragestellung, Ziel und Vorgehensweise der Arbeit 21
2 Gibt es grundlegende disziplinäre Differenzen zwischen den Sozialwissenschaften? 25
2.1 Unterschiedliche Frageund Problemstellungen? 25
2.1.1 Ökonomische Analyse politischer Machtbeziehungen: Die Konstitutionenökonomik 28
2.1.2 Politikwissenschaftlich-soziologische Analyse der Wirtschaft: Das Varieties-of(Welfare)-Capitalism-Paradigma 29
2.2 Unterschiedliche Kategorien? 30
2.3 Unterschiedliche analytisch-methodologische Verhaltensmodelle? 35
2.3.1 Konstante Präferenzen? 37
2.3.2 Rationale Akteure? 38
2.3.3 Moralabstinente Maximierung des Eigennutzes? 38
2.3.4 Transdisziplinäre Einflussfaktoren menschlichen Verhaltens 42
2.4 Zwischenfazit 44
3 Gestaltungsorientierung als zentrales fachdidaktisches Relevanzkriterium 47
3.1 Lebensqualität durch selbstbestimmte Gestaltung der eigenen Lebensführung 50
3.2 Lebensqualität durch Mitgestaltung einer lebenswerten Gesellschaft 52
3.2.1 Mitbestimmungsfähigkeit als sozialwissenschaftlich reflektierte gestaltungsorientierte Urteilsfähigkeit 60
3.2.2 Das Ziel der gestaltungsorientierten Urteilsfähigkeit als interfachdidaktisch konsensfähiges Leitprinzip 65
3.2.3 Das Bürgerleitbild der sozialwissenschaftlichen Bildung – Homo Oeconomicus versus Zoon Politikon? 68
3.3 Zwischenfazit 73
4 Das Strukturschema der gestaltungsorientierten sozialwissenschaftlichen Bildung 75
4.1 Divergierende Problemwahrnehmungen (Zielkonflikte) 78
4.2 Das kontraintuitive Paradox der problemverursachenden Politik 79
4.3 Analyse von Interessenskonflikten 81
4.4 Reflexion über die Grenzen der bewussten Gestaltbarkeit von Gesellschaft 83
4.4.1 Reflexion über politische Durchsetzbarkeit 83
4.4.2 Reflexion über mögliche (kontraintuitive) Nebenfolgen 85
4.4.3 Offenheit für gestaltungspolitische Kontroversität 86
4.5 Das Strukturschema der gestaltungsorientierten sozialwissenschaftlichen Bildung 92
4.6 Zwischenfazit 96
5 Orientierungsmodelle als inhaltliche Basis gestaltungsorientierter Urteilsfähigkeit 97
6 Wie kann man ein lebenswertes Wirtschaftsund Sozialsystem gestalten? 103
6.1 Gestaltungsorientierte Evaluation der Arbeitsmarktpolitik 106
6.2 Gestaltungsorientierte Evaluation der Sozialpolitik 151
6.2.1 Die egalitaristische Perspektive 155
6.2.2 Die liberale Perspektive 186
6.2.3 Fachdidaktische Strukturierung des Politikfeldes gemäß Kapitel 4.5. 208
6.2.4 Politikfeldspezifische Auswertung der drei integrationsdidaktischen Ansätze 216
6.3 Gestaltungsorientierte Evaluation der Verbraucherpolitik 217
6.3.1 Die institutionenökonomische Perspektive 221
6.3.2 Die psychoökonomische Perspektive 236
6.3.3 Fachdidaktische Strukturierung des Politikfeldes gemäß Kapitel 4.5. 239
6.3.4 Politikfeldspezifische Auswertung der drei integrationsdidaktischen Ansätze 242
7 Wie kann man ein lebenswertes politisches System gestalten? 245
7.1 Gestaltungsorientierte Evaluation des politischen Systems in Deutschland 246
7.2 Gestaltungsorientierte Evaluation des politischen Systems der EU 324
8 Fazit: Gestaltungsperspektiven vergleichen statt Universitätsdisziplinen addieren 379
8.1 Gestaltungsorientierung als integratives fachdidaktisches Leit-Prinzip 379
8.2 Ein gestaltungsorientiertes Strukturschema für eine integrative Fachdidaktik 381
8.3 Sechs Schlüsselproblemkomplexe als zentraler inhaltlicher Gegenstand 382
8.4 Integration als kontroverser Vergleich gestaltungsorientierter Perspektiven 383
8.5 Beurteilung der drei fachdidaktischen Integrationshypothesen 386
8.5.1 Zur institutionenökonomischen Integrationshypothese (Kaminski) 386
8.5.2 Zur politikwissenschaftlichen Integrationshypothese (Detjen/Scherb) 387
8.5.3 Zur sozialwissenschaftlichen Integrationshypothese (Hedtke) 389
8.6 Ergebnis: (Partielle) Integration der drei Integrationshypothesen 389
8.7 Ausblick 392
Literatur 395

Erscheint lt. Verlag 13.1.2010
Zusatzinfo 438 S. 5 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Sozialwissenschaften Soziologie
Schlagworte Entscheidungen, politische • Gesellschaft • Interdisziplinarität • Politikunterricht • Politische Bildung • Sozialwissenschaft • sozialwissenschaftlich • Staatsordnung
ISBN-10 3-531-92207-6 / 3531922076
ISBN-13 978-3-531-92207-2 / 9783531922072
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