Die Strafbarkeit der Marktmanipulation gemäß § 20a WpHG - Andreas Schönhöft

Die Strafbarkeit der Marktmanipulation gemäß § 20a WpHG

Strafrechtlicher Schutz des Kapitalmarkts vor Marktmanipulationen durch das Anlegerschutzverbesserungsgesetz (AnSVG)
Buch | Softcover
2006
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-55418-0 (ISBN)
94,35 inkl. MwSt
Die in den letzten Jahren relativ stetig zunehmende Akzeptanz von Aktien bei Privatanlegern führte dazu, dass vermehrt Anleger auf den Kapitalmarkt drängten, die das Anlagerisiko nicht richtig einschätzen konnten. Neben Verstößen gegen das Insiderhandelsverbot erschütterten in jüngster Vergangenheit vor allem Marktmanipulationen das Vertrauen dieser Anleger in den Kapitalmarkt und gefährden damit das Funktionieren dieses wesentlichen Bereichs der Wirtschaftsordnung. Zur Bekämpfung von Marktmanipulationen werden nunmehr verstärkt strafrechtliche Sanktionsnormen herangezogen, die in der Vergangenheit eher ein Schattendasein führten. Mit der Umsetzung der europäischen Vorgaben zur Bekämpfung von Marktmanipulationen durch das Anlegerschutzverbesserungsgesetz (AnSVG) und der Umgestaltung des Manipulationsverbots gemäß
20a WpHG nimmt der strafrechtliche Schutz vor Marktmanipulationen eine neue Dimension an, die die Praxis und die Rechtslehre vor große Herausforderungen stellt. Diesen Herausforderungen möchte sich diese Arbeit stellen, die sich kritisch der gesetzgeberischen Umsetzung des als strafrechtliche Blankettnorm ausgestalteten Marktmanipulationsverbots des
20a WpHG widmet.

Der Autor: Andreas M. Schönhöft studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Augsburg, Lausanne (Schweiz) und München. Das Referendariat absolvierte er in München. 2006 erfolgte die Promotion an der Universität Augsburg. Ab dem Jahr 2002 war er als Rechtsanwalt für eine große überregional tätige Kanzlei in Düsseldorf tätig und führt seit dem Jahr 2005 die Titel des Fachanwalts für Arbeitsrecht und des Fachanwalts für Steuerrecht. Im Jahr 2006 wechselte er in ein international agierendes Unternehmen nach Hamburg.

lt;i>Aus dem Inhalt: Entwicklung des Marktmanipulationsverbots - Tatbestand der Marktmanipulation - Verfassungswidrigkeit - Unrichtige oder irreführende Angaben - Bewertungserhebliche Umstände - Eignung zur Einwirkung auf den Börsen- oder Marktpreis - Marktmanipulation durch falsche oder irreführende Signale - «Safe harbours» - Zulässige Marktpraxis - Legitime Gründe - Sonstige Täuschungshandlungen - «Scalping» - Tatbestandskonkretisierung gemäß
20a Absatz 5 WpHG - Tatsächliches Einwirken auf den Börsen- oder Marktpreis.

Erscheint lt. Verlag 15.8.2006
Reihe/Serie Europäische Hochschulschriften Recht ; 4422
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 380 g
Themenwelt Recht / Steuern Allgemeines / Lexika
Recht / Steuern Arbeits- / Sozialrecht
Recht / Steuern Strafrecht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Handelsrecht
Wirtschaft Volkswirtschaftslehre
Schlagworte Andreas • Anlegerschutz • Anlegerschutzverbesserungsgesetz • AnSVG • Deutschland • durch • Finanzinstrumente • gemäß • Hardcover, Softcover / Recht/Arbeitsrecht, Sozialrecht • HC/Recht/Arbeitsrecht, Sozialrecht • Kapitalmarktrecht • kapitalmarkts • Manipulation • Marktmanipulation • Marktmanipulationen • Schönhöft • Schutz • Strafbarkeit • strafrechtlicher • Wertpapierhandelsgesetz • Wertpapiermarkt • WpHG
ISBN-10 3-631-55418-4 / 3631554184
ISBN-13 978-3-631-55418-0 / 9783631554180
Zustand Neuware
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