Monetäre Modernisierung
Zur Zukunft der Geldordnung: Vollgeld und Monetative
Seiten
2016
|
5. durchgesehene
Metropolis (Verlag)
978-3-7316-1198-1 (ISBN)
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Die heutigen Finanzkrisen wurzeln im Geldsystem – dem undurchsichtigen und verselbständigten Giralgeldregime der Banken. Es erzeugt überschießende Geldmengen und fördert damit Inflation, kreditgetriebene Spekulationsblasen, Krisenentstehung und allgemeine Überschuldung, letztlich vor allem die Überschuldung der Staatshaushalte auf Kosten der Allgemeinheit.
In der 5., überarbeiteten Auflage dieses Buches werden die Funktionsweise und die Fehlfunktionen des heutigen Geldsystems in detaillierter Weise dargelegt. Im Anschluss werden verschiedene Reformansätze behandelt, insbesondere, und in wichtigen Punkten ausgebaut, der Vollgeld-Ansatz. Dieser beruht auf der Trennung von Geldschöpfung und Kreditvergabe. An die Stelle des Giralgeldes der Banken tritt das vollgültige gesetzliche Zahlungsmittel, das ausschließlich von der unabhängigen staatlichen Zentralbank, der Monetative, in Umlauf gebracht wird. Die Banken sollen weiterhin wirtschaftliche Aktivitäten finanzieren, jedoch ohne dabei selbst die dafür nötigen Zahlungsmittel zu erzeugen.
Daraus folgende Vorteile sind sicheres Geld, stabilere Preise und Kurse (keine Assetpreis-Inflation), verstetigte Konjunktur- und Börsenzyklen, ungeschmälerter Geldschöpfungsgewinn zugunsten der öffentlichen Hand sowie übergangshalber die buchstäblich einmalige Gelegenheit, die Staatsschuld weitgehend abzubauen
In der 5., überarbeiteten Auflage dieses Buches werden die Funktionsweise und die Fehlfunktionen des heutigen Geldsystems in detaillierter Weise dargelegt. Im Anschluss werden verschiedene Reformansätze behandelt, insbesondere, und in wichtigen Punkten ausgebaut, der Vollgeld-Ansatz. Dieser beruht auf der Trennung von Geldschöpfung und Kreditvergabe. An die Stelle des Giralgeldes der Banken tritt das vollgültige gesetzliche Zahlungsmittel, das ausschließlich von der unabhängigen staatlichen Zentralbank, der Monetative, in Umlauf gebracht wird. Die Banken sollen weiterhin wirtschaftliche Aktivitäten finanzieren, jedoch ohne dabei selbst die dafür nötigen Zahlungsmittel zu erzeugen.
Daraus folgende Vorteile sind sicheres Geld, stabilere Preise und Kurse (keine Assetpreis-Inflation), verstetigte Konjunktur- und Börsenzyklen, ungeschmälerter Geldschöpfungsgewinn zugunsten der öffentlichen Hand sowie übergangshalber die buchstäblich einmalige Gelegenheit, die Staatsschuld weitgehend abzubauen
Joseph Huber, Jahrgang 1948, lebt in Berlin. Er arbeitete zunächst als Publizist und Politikberater. Als Mitbegründer des Netzwerk Selbsthilfe Berlin gehörte er 1979 zu den Wegbereitern grün-ethischer Geldanlagen. 1992 erhielt er einen Ruf auf den Lehrstuhl für Wirtschafts- und Umweltsoziologie der Martin-Luther-Universität Halle an der Saale, wo er seitdem arbeitet. Auch in Forschung und Lehre engagiert er sich für den freiheitlichen Rechtsstaat, ökologische Modernisierung und die Modernisierung des Geldwesens.
Erscheinungsdatum | 29.03.2016 |
---|---|
Zusatzinfo | Register |
Verlagsort | Marburg |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 308 g |
Einbandart | geklebt |
Themenwelt | Wirtschaft ► Volkswirtschaftslehre |
Schlagworte | Geldreform • Geldsystem • Modernisierungstheorie • Monetative • Vollgeld • Wirtschaftspolitik, politische Ökonomie |
ISBN-10 | 3-7316-1198-8 / 3731611988 |
ISBN-13 | 978-3-7316-1198-1 / 9783731611981 |
Zustand | Neuware |
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