Steuerliche Analyse von Islamic Private Equity (eBook)

Berücksichtigung gesellschaftsrechtlicher und finanzwirtschaftlicher Sachverhalte

(Autor)

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2015 | 2015
XXVII, 572 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-09821-6 (ISBN)

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Steuerliche Analyse von Islamic Private Equity - Knut Weißflog
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Knut Weißflog geht der Frage nach, wie Venture Capital-Finanzierungen durch Private Equity-Strukturen gestaltet werden können, deren Aufbau den Grundsätzen des Islamic Finance genügt. Dabei fokussiert der Autor die steuerlichen Belastungen von musharaka- und mudaraba-basierten Konstruktionen für in- und ausländische Investoren.

Dr. Knut Weißflog promovierte an der Professur BWL I Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung der TU Chemnitz.

Dr. Knut Weißflog promovierte an der Professur BWL I Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung der TU Chemnitz.

GELEITWORT 5
VORWORT 7
INHALTSVERZEICHNIS 8
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS 15
DARSTELLUNGSVERZEICHNIS 23
TEIL I PROBLEMSTELLUNG UND GANG DER UNTERSUCHUNG 26
TEIL I: PROBLEMSTELLUNG UND GANG DER UNTERSUCHUNG 27
TEIL II PRIVATE-EQUITY-TRANSAKTIONEN NACH KONVENTIONELLEM VERSTÄNDNIS 37
A: KONZEPTIONELLE GRUNDLAGEN VON PRIVATE-EQUITY-INVESTITIONEN 38
1. Begriffsbestimmungen und Historische Wurzeln 38
1.1. Die Einordnung der Begriffe Private Equity und Venture Capital 38
1.2. Ökonomische Wirkungszusammenhänge 42
1.3. Weitere Begriffsabgrenzungen 44
1.3.1. Business Angels 44
1.3.2. Geförderte bzw. landeseigene PEG 47
1.3.3. Corporate Venture Capital (CVC) CVC 48
1.3.4. Buy-out 48
1.3.5. Hedge-Fonds 49
1.3.6. Projektfinanzierung 50
1.3.7. Inkubator 51
2. Rechtliche Rahmenbedingungen 51
3. Beteiligte und Mechanismen 56
4. Zwischenergebnis zum ersten Kapitel und Arbeitsdefinition 63
B: ZIVILRECHTLICHE STRUKTURIERUNG 67
1. Überblick 67
2. Die Beteiligungsstruktur im Nexus Investoren, Initiator und Fonds 71
2.1. Grundlegende Systematik 71
2.2. Rechtsformentscheidung bei Einzelfondsinvestments 73
2.2.1. Die Personengesellschaft 74
2.2.2. Die Kapitalgesellschaft 80
2.2.3. Die stille Gesellschaft 86
2.3. Rechtsformentscheidung bei Projekt- und Dachfondsinvestments 90
3. Die Beteiligungsstruktur im Nexus Fonds und Zielunternehmen 92
4. Zwischenergebnis zum zweiten Kapitel 94
C: FINANZWIRTSCHAFTLICHE STRUKTURIERUNG 98
1. Finanzwirtschaftliche Grundlagen 98
2. Finanzwirtschaftliche Aspekte im Rahmen einer Private-Equity-Transaktion 101
2.1. Grundlegende Systematik 101
2.2. Wesentliche Finanzinstrumente im Nexus Investor und PEG (erste Ebene) 103
2.3. Wesentliche Finanzinstrumente im Nexus Fonds und Zielunternehmen (erste und dritte Ebene) bei Venture-Capital-Finanzierunge 105
2.3.1. Finanzierung in der Frühphase 105
2.3.2. Private-Equity-Finanzierungen in weiteren Lebenszyklusphasen des Zielunternehmens 111
2.4. Ausgewählte finanzwirtschaftliche Aspekte weiterer Beteiligter einer Private-Equity-Transaktion 120
2.4.1. Private-Equity-Fonds-Management und Initiator (vierte Ebene) 120
2.4.2. Refinanzierungen des Private-Equity-Fonds (fünfte und sechste Ebene) 122
2.4.3. Mitarbeiterbeteiligung (siebente Ebene) 123
3. Zwischenergebnis zum dritten Kapitel 125
D: STEUERLICHE BETRACHTUNG 128
1. Grundlegende Systematik 128
2. Inländische Investoren im Nexus Private-Equity-Fonds und Portfoliounternehmen (erste, zweite und dritte Ebene) 130
2.1. Die Private-Equity-Gesellschaft in der Rechtsform einer Personengesellschaft 130
2.1.1. Personensteuern 130
2.1.2. Gewerbesteuer (Objektsteuer) 139
2.2. Die Private-Equity-Gesellschaft in der Rechtsform einer Kapitalgesellschaft 139
3. Ausländische Investoren im Nexus Private-Equity-Fonds und Portfoliounternehmen (erste, zweite, dritte und vierte Ebene) 140
4. Grundlegende steuerliche Fragestellungen im Rahmen der weiteren Ebenen (vierte, fünfte, sechste und siebente Ebene) 141
5. Steuerliche Folgen aus der Umsetzung der AIFM-RL in deutsches Recht 143
6. Zwischenergebnis zum vierten Kapitel 143
TEIL III PRIVATE-EQUITY-TRANSAKTIONEN UNTER BERÜCKSICHTIGUNG DES ISLAMISCHEN RECHTS 147
A: ISLAMIC FINANCE ALS ALTERNATIVES FINANZIERUNGSKONZEPT 148
1. Zum Begriff des Islamic Finance 148
2. Charakteristika des Islamic Finance 156
3. Ausgangssituation 165
B: ISLAMIC PRIVATE EQUITY AUS GESELLSCHAFTSRECHTLICHER UND STEUERRECHTLICHER SICHT 170
1. Die Eignung einzelner Vertragstypen für IPE-Beteiligungsstruktur 170
2. Rechtsfähigkeit der gewählten IPE-Gesellschaft in Deutschland 179
3. Mögliche subjektive Ertragsteuerpflichten der IPE-Struktur 187
C: DIE STEUERRECHTLICHE QUALIFIZIERUNG DES MUSHARAKA-UND DES MUDARABA-IPE-MODELLS 195
1. Die Durchführung des Rechtstypenvergleichs im Überblick 195
2. Der Rechtstypenvergleich: erster Schritt - Untersuchung von Quellen und Indizien für die Qualifikation der musharaka und der mudaraba 199
3. Der Rechtstypenvergleich: Zweiter Schritt - Der Rechtstypenvergleich i. e. S. 204
3.1. Erste Stufe: Ermittlung der Eigenschaften der musharaka und der mudaraba 204
3.1.1. Ideal- vs. Realtypus sowie Querschnitt des islamischen Gesellschaftsrechts 204
3.1.2. Die Gesellschaftsform der musharaka 208
3.1.3. Die Gesellschaftsform der mudaraba 225
3.2. Zweite Stufe: Vergleich der mudaraba und der musharaka mit inländischenGesellschaftsformen 250
3.2.1. Konkreter Typenvergleich 250
3.2.2. Abstrakter Typenvergleich 256
4. Dritter Schritt: Vermögensverwaltung vs. Gewerblichkeit 288
D: DIE FINANZWIRTSCHAFTLICHE BEWERTUNG DES MUSHARAKA-UND DES MUDARABA-IPE-MODELLS 300
1. Einordnung der finanzwirtschaftlichen Gegebenheiten und Möglichkeiten des IPE-Modells im Vergleich zu konventionellen Private-Equity-Strukturen 300
2. Finanzwirtschaftliche Betrachtung der beiden IPE-Modelle im Nexus Investor und PEG (erste Ebene) 304
2.1. Vorüberlegungen zum mudaraba -IPE-Modell 304
2.2. Systematik des Vergleichs der mudaraba mit deutschen Formen 305
2.3. Die Vergleichsmerkmale der mudaraba in der Einzelbetrachtung (zweiter Schritt) 308
2.3.1. Stellung der Gesellschaft 308
2.3.2. Unternehmenszweck 309
2.3.3. Gesellschafter 310
2.3.4. Gesellschaftsvertrag 310
2.3.5. Gründung 311
2.3.6. Geschäftsführung 312
2.3.7. Vertretung 314
2.3.8. Einflussrechte der von der Geschäftsführung ausgeschlossenen Gesellschafter bei außergewöhnlichen Maßnahmen der Geschäfts Geschäftsführung 316
2.3.9. Kontrollrechte der von der Geschäftsführung ausgeschlossenen Gesellschafter 318
2.3.10. Pflichten der Gesellschafter 319
2.3.11. Gesellschaftsvermögen 322
2.3.12. Gewinn und Verlust sowie Tätigkeitsvergütungen der Gesellschafter 324
2.3.13. Haftung 335
2.3.14. Ausscheiden eines Gesellschafters 341
2.3.15. Beendigung der Gesellschaft 342
2.4. Beurteilung des Vergleichs der mudaraba mit den deutschenRechtsformen von Personengesellschaften anhand der untersuchtenMerkmale (dritter Schritt) 344
2.5. Abschließende Betrachtung der finanzwirtschaftlichen Beurteilung der ersten Ebene 355
2.5.1. Die Betrachtung der ersten Ebene im musharaka -IPE-Modell 355
2.5.2. Die Betrachtung der ersten Ebene im mudaraba -IPE-Modell 358
3. Finanzwirtschaftliche Betrachtung des IPE-Modells im Nexus Fonds und Zielunternehmen (zweite und dritte Ebene) 359
4. Finanzwirtschaftliche Betrachtung des IPE-Modells im Nexus Fonds und Initiatoren (vierte Ebene) 364
4.1. Die Betrachtung der vierten Ebene im musharaka -IPE-Modell 365
4.2. Die Betrachtung der vierten Ebene im mudaraba -IPE-Modell 369
5. Finanzwirtschaftliche Betrachtung des IPE-Modells im Nexus weiterer Beteiligter (fünfte, sechste und siebente Ebene) 371
6. Zusammenfassende Würdigung des musharaka- und mudaraba-IPE Modells aus nicht -steuerlicher Perspektive 375
E: DIE STEUERLICHE BEWERTUNG DES MUSHARAKA- UND DESMUDARABA-IPE-MODELLS 385
1. Vorüberlegungen 385
2. Die Besteuerung von periodischen und aperiodischen Zahlungen infolge einer Eigenkapital-Beteiligung am Zielunternehmen 389
2.1. Im Rahmen des musharaka-IPE-Modells 389
2.1.1. Im Nexus Islamic-PEG und Zielunternehmen (zweite und dritte Ebene) 390
2.1.2. Im Nexus Gesellschafter und Islamic-PEG (erste und vierte Ebene) 405
2.2. Im Rahmen des mudaraba-IPE-Modells 424
2.2.1. Erster Analysebereich (echter Inbound-Fall) 424
2.2.2. Zweiter Analysebereich (unechter Inbound-Fall) 433
2.3. Schlussfolgerungen aus der steuerlichen Bewertung hinsichtlich des IPE-Modells in Form der musharaka bzw. mudaraba 437
3. Die Besteuerung der Vergütungen der vierten Ebene 447
3.1. Vorüberlegungen 447
3.2. Betrachtung des Initiators im musharaka-IPE-Modell 448
3.3. Betrachtung der Initiatoren im mudaraba-IPE-Modell 464
4. Schlussfolgerungen aus der Besteuerung der Vergütungen des Initiators im Zusammenhang mit den Ergebnissen für die erste und zweiteEbene 471
5. Steuerliche Implikationen des islamischen Rechts 475
6. Die Analyse des Zinsbegriffs nach islamischem Recht und (deutschem) Steuerrecht 475
6.1. Vorüberlegungen 475
6.2. Der Zinsbegriff im islamischen Recht 477
6.3. Der Zinsbegriff im deutschen Steuerrecht im Vergleich zu dem im islamischem Recht 485
6.4. Schlussfolgerungen aus dem Vergleich des islamischen Zinsbegriffs mit dem des deutschen Steuerrechts 490
TEIL IV ZUSAMMENFASSUNG, FAZIT UND AUSBLICK 492
TEIL IV: ZUSAMMENFASSUNG, FAZIT UND AUSBLICK 493
1. Zusammenfassung und Fazit 493
2. Ausblick 503
GLOSSAR 507
QUELLENVERZEICHNIS 514
MONOGRAFIEN, AUFSÄTZE UND FACHPRESSE 514
DATENBANKEN 570
GESETZE / RICHTLINIEN / MUSTERABKOMMEN 575
EUROPÄISCHE UNION (RICHTLINIEN / ABKOMMEN) 579
GERICHTE 580
VERWALTUNG 584
(WEITERE) INTERNET-QUELLEN 586

Erscheint lt. Verlag 6.5.2015
Zusatzinfo XXVII, 572 S. 43 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Finanzierung
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Schlagworte Islamic Finance • Islamic Private Equity • Islamic Venture Capital • Private Equity • Steueranalyse • Venture Capital
ISBN-10 3-658-09821-X / 365809821X
ISBN-13 978-3-658-09821-6 / 9783658098216
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