Wertorientierte Unternehmenssteuerung und Kapitalmarkt (eBook)

Fundierung finanzwirtschaftlicher Entscheidungskriterien und (Anreize für) deren Umsetzung

(Autor)

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2006 | 2., vollst. neu bearb. Aufl. 2006
XXII, 719 Seiten
Springer Berlin (Verlag)
978-3-540-29099-5 (ISBN)

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Wertorientierte Unternehmenssteuerung und Kapitalmarkt - Helmut Laux
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Das Buch behandelt die Grundlagen wertorientierter Unternehmenssteuerung. Es wird untersucht, wie Unternehmensziele theoretisch fundiert werden können, welche finanzwirtschaftlichen Entscheidungskriterien damit im Einklang stehen und wie durch Erfolgsbeteiligung und -kontrolle für Entscheidungsträger ein Anreiz geschaffen werden kann, sich bei ihren kurz- und langfristigen Entscheidungen an diesen Kriterien zu orientieren.

Vorwort zur zweiten Auflage 6
Vorwort zur ersten Auflage 8
Inhaltsverzeichnis 9
Überblick und theoretische Einordnung 23
TEIL A: ENTSCHEIDUNGSTHEORETISCHE GRUNDLAGEN 31
I Kriterien und Modelle der subjektiven Nutzenmaximierung bei Risiko 31
1. Problemstellung 31
2. Grundstruktur von Entscheidungsmodellen 32
3. Kriterien subjektiver Nutzenmaximierung 34
4. Verbundeffekte und Koordinationsbedarf 48
6. Flexible Planung 54
7. Subjektive Nutzenmaximierung und finanzwirtschaftliche Entscheidungskriterien 62
8. Notwendigkeit der Komplexitätsreduktion und Problematik der Ermittlung eines „ optimalen" Komplexionsgrades 64
TEILB: PARETO-EFFIZIENTE UND ANREIZKOMPATIBLE ERFOLGSTEILUNG: GRUNDZUSAMMENHÄNGE 67
II Pareto-effiziente Erfolgsteilung 67
1. Problemstellung 67
2. Vorteile der Erfolgsteilung 68
3. Ermittlung pareto- effizienter Teilungsregeln 70
4. Gestalt pareto- effizienter Teilungsregeln 75
III. Anreizkompatible Erfolgsteilung 91
1. Problemstellung 91
2. Bedeutung der Bedingung der Anreizkompatibilität 92
3. Entscheidungssituation 94
4. Strenge Anreizkompatibilität 4.1. Bedingung der ( strengen) Anreizkompatibilität 94
TEIL C: PREISBILDUNG UND RISIKOTEILUNG AUF DEM KAPITALMARKT 117
IV. Grundzüge der Portefeuilletheorie 117
1. Problemstellung 117
2. Der Residualgewinn als Zielgröße für die Portefeuilleplanung 118
3. Portefeuilleplanung unter expliziter Berücksichtigung der möglichen Umweltzustände 119
4. Portefeuilleplanung auf der Grundlage des (| Li5a)- Prinzips 123
V. Preisbildung auf dem Kapitalmarkt: Grundlagen 139
1. Problemstellung 139
2. Charakteristik des vollkommenen Kapitalmarktes 141
3. Arbitragefreiheit als notwendige Bedingung für ein Kapitalmarktgleichgewicht 142
4. State Preference Ansatz ( SPA) 156
5. Capital Asset Pricing Model ( CAPM) 5.1. Charakteristik 167
6. Modifizierter SPA 176
7. CAPM und ( modifizierter) SPA als tlieoretische Grundlage fiir weitere Analysen 180
VI. Der Kapitalmarkt als Institution der ( pareto- effizienten) Risikoteilung 183
1. Problemstellung 183
2. Pareto- effiziente Risikoteilung im SPA 183
3. Risikoteilung im CAPM 189
4. Pareto- effiziente Risikoteilung im modifizierten SPA 190
VII. Preisbildung auf dem Kapitalmarkt: Erweiterung und Vertiefung 191
1. Problemstellung 191
2. Capital Asset Pricing Model ( CAPM) 192
3. State Preference Ansatz (SPA) 203
4. Vergleich von SPA und CAPM 212
5. Wertadditivität 215
TEIL D: ANALYSE VON UNTERNEHMENSZIELEN UND ZIELKONFORMEN ENTSCHEIDUNGEN 219
VIII Nutzenmaximierung und CAPM-Gleichgewicht 219
1. Problemstellung 219
2. Unveränderliche Anteile am Marktportefeuille bei Änderung der homogenen Erwartungen 221
3. Investitionsplanung und CAPM- Gleichgewicht 224
4. Implikationen 229
5. Zielkonflikte in der NB- Variante 233
IX. Kompatibilität von Nutzenmaximierung und Marktwertmaximierung bei pareto- effizienter Risikoteilung bzw. Spanning^ proportionaler Erfolgsteilung und unveränderlichen Grenznutzenwerten 235
1. Problemstellung 235
2. Kompatibilität bei Handel mit zustandsbedingten Zahlungsansprüchen zu unveränderlichen Preisen n^ 237
3. Problematik der Annahme eines Handels zu unveränderlichen Preisen 245
4. Identität von Marktwert- und subjektiver Nutzenmaximierung bei partieller Anreizkompatibilität 249
5. Begründungen der Kompatibilität von Marktwert- und Nutzenmaximierung im Vergleich 255
6. Zur Relevanz von Informationen 257
7. Verallgememerung: Spanning als Bedingung der Identität von Marktwert- und subjektiver Nutzenmaximierung bei unveränderlichen Grenznutzenwerten 258
X. Zielkonflikte bei pareto-inferiorer Risikoteilung, nichtproportionaler Erfolgsteilung und/ oder veränderlichen Grenznutzenwerten 267
1. Problemstellung 267
2. Pareto- inferiore Risikoteilung: Ein Rückblick 267
3. Nichtproportionale Erfolgsteilung und Finanzierung 269
4. Veränderliche Grenznutzenwerte 285
XI Nutzenmaximierung und Kriterien der Marktwertmaximierung im CAPM: Darstellung und Vergleich 287
1. Problemstellung 287
2. Die betrachteten Finanzierungsarten 290
3. Kriterien der Marktwertmaximierung im Überblick 291
4. Marktwertmaximierung im Licht subjektiver Nutzenmaximierung bei gegebenem Marktgleichgewicht 304
5. Marktwertmaximierung im Licht subjelctiver Nutzenmaximierung bei einem Übergang in ein neues Marlitgleichgewicht 310
6. Marktwertänderungen im Licht veränderlicher Preise 320
TEIL E: PREISBILDUNG AUF DEM KAPITALMARKT, INVESTITIONSPLANUNG UND UNTERNEMENSBEWERTUNG IM MEHRPERIODEN- FALL 327
XII. Bewertungs- und Planungskalküle im Licht der Kapitalmarkttheorie 327
1. Problemstellung 327
2. Grundlagen: Beziehungen zwischen Unternehmensbewertung und Bewertung einzelner Investitionsprojekte 329
3. State Preference Ansatz 342
4. Modifizierter SPA 354
5. Capital Asset Pricing Model (CAPM) 355
6. Bedingungen für einen einheitlichen risikoangepaßten Kalkulationszinsfußes und deren Implikationen 363
7. Flexible Investitionsplanung 388
8. Subjektive individuelle Unternehmensbewertung 406
9. Problematik der Bewertung bei beschränkter Rationalität 414
XIII Prognose der Überschüsse und Ermittlung eines risikoangepaßten Kalkulationszinsfußes im Shareholder Value Ansatz 421
1. Problemstellung 421
2. Prognose der Überschüsse 424
3. Ermittlung des Kalkulationszinsfußes kn 429
4. Entity- und Equity-Ansatz im Vergleich 441
5. Risikobehaftetes Fremdkapital 455
6. Zum Einfluß von Ertragsteuern auf Wert und Bewertung des Unternehmens und einzelner Investitionsprojekte 6.1. Bedeutung für die wertorientierte Unternelimensfülirung und Ciiarakteristik der Problemstellung 456
XIV. Untemehmensbewertung und Investitionsplanung auf der Basis von Periodengewinnen 479
1. Problemstellung 479
2. Problematik des Reinvermögenszuwachses als Bewertungsgrundlage 481
3. Gewinn als Reinvermögenszuwachs nach kalkulatorischen Zinsen: Residualgewinn 3.1. Allgemeine Charakteristik 483
4. Unternehmensbewertung und Investitionsplanung auf der Basis von Residualgewinnen 4.1. Untemehmensbewertung 495
TEIL F: STEUERUNG VON ENTSCHEIDUNGEN DURCH ERFOLGSBETEILIGUNG 513
XV. Grundlagen: Ziele und Probleme der Motivation, Irrelevanz linearer Erfolgsbeteiligung und Kapitalmarkt 513
1. Problemstellung 513
2. Zielkonformität und Zielkonflilcte im Licht der Bedingungen der Anreizkompatibilität 515
3. Erfolgsbeteiligung als Steuerungsinstrument: Allgemeine Charakteristik 517
4. Mögliche Irrelevanz der Erfolgsbeteiligung 538
5. Erfolgsbeteiligung im State Preference Ansatz ( SPA) 550
6. Möglichkeiten und Grenzen der Kontrolle 558
XVI. Anreizkompatible Erfolgsbeteiligung im Einperioden- Fall 577
1. Problemstellung 577
2. Grundlagen 579
3. Erfolgsbeteiligung ohne Kauf und Verkauf zustandsbedingter Zahlungsansprüche 586
4. Erfolgsbeteiligung mit Kauf und Verkauf zustandsbedingter Zahlungsansprüche im Unternehmen 595
5. Riskante Einkünfte des Entscheidungsträgers im privaten Bereich 595
6. Möglichkeiten und Grenzen der Risikoreduktion durch Risikomanagement 6.1. Zustandsbedingtes Risiko 597
7. Möglichkeiten praktischer Umsetzung eines Anreizsystems mit zustandsabhängigen Belohnungsfunktionen 7.1. Implizite Vereinbarung einer Belohnungsfunktion 602
XVII. Anreizkompatible Erfolgsbeteiligung im Mehrperioden- Fall 607
1. Problemstellung 607
2. Entscheidungssituation 608
3. Lineare zustandsunabhängige Prämiensysteme bei ( Quasi-) Risikoneutralität 610
4. Anreizkompatible Erfolgsbeteiligung bei Risikoaversion des Entscheidungsträgers und systematischem Risiko: Das Grundmodell 617
5. Varianten des Grundmodells 621
XVIII. Anreizkompatible Erfolgsbeteiligung bei gegebener Risikoklasse und Fehlanreize bei EVA- Bonussystemen 629
1. Problemstellung 629
2. Entscheidungssituation 631
3. Überschußbeteiligung 633
4. Problematik des Residualgewinns als Bemessungsgrundlage 638
5. Fehlanreize beim EVA- Bonussystem 645
XIX. Verhaltensimplikationen und Fehlanreize von Optionen auf Prämien 663
1. Problemstellung 663
2. Ausschluß einer Verlustbeteiligung im Einperioden- Fall 665
3. Aktienoptionen im Mehrperioden- Fall 682
4. Optionen im Licht anreizkompatibler Prämienfunktionen im modifizierten SPA 701
5. Erfolgsbeteiligung und Bedingung der Finanzierungsneutralität 709
Verzeichnis häufig verwendeter Symbole 711
Literaturverzeichnis 715
Sachverzeichnis 735

Erscheint lt. Verlag 30.3.2006
Reihe/Serie Heidelberger Lehrtexte Wirtschaftswissenschaften
Heidelberger Lehrtexte Wirtschaftswissenschaften
Zusatzinfo XXII, 719 S. 62 Abb.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Finanzierung
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Wirtschaft Volkswirtschaftslehre
Schlagworte Bewertung • Bewertung im Mehrperioden-Fall • Finanzwirtschaft • Investition • Investitionsplanung • Investitionsprojekt • Kapitalmarkttheorie • Marktwertmaximierung vs. subjektive Nutzenmaximierung • Risikoteilung • Shareholder Value • Unternehmensbewertung • Unternehmensführung • Unternehmenssteuerung
ISBN-10 3-540-29099-0 / 3540290990
ISBN-13 978-3-540-29099-5 / 9783540290995
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