Die «actio pro socio» im Recht der Kapital- und Personengesellschaften

Eine rechtsformübergreifende Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung des aktienrechtlichen Klagezulassungsverfahrens

(Autor)

Buch | Hardcover
302 Seiten
2011
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-62010-6 (ISBN)
81,70 inkl. MwSt
Die Buchreihe "Schriften zum Wirtschafts- und Medienrecht, Steuerrecht und Zivilprozeßrecht" legt einen besonderen thematischen Schwerpunkt auf rechtsvergleichende Ansätze, die in der heutigen Zeit auf Grund der Harmonisierung des Rechts auf europäischer und internationaler Ebene immer mehr an Bedeutung gewinnen und als école de vérité den Vorrat an rechtlichen Lösungsmöglichkeiten erweitern und bereichern.
Mit der Einführung des aktienrechtlichen Klagezulassungsverfahrens durch das Gesetz zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts (UMAG) hat die actio pro socio in
148 AktG erstmals eine ausführliche gesetzliche Regelung erfahren, im Aktienrecht bislang indes kaum Bedeutung erlangt. Ganz im Gegensatz dazu steht die praktische Relevanz der actio pro socio im Personengesellschafts- und GmbH-Recht. Rechtliche Grundlagen und prozessuale Einzelheiten des Klagerechts sind dort allerdings bis heute höchst umstritten. Angesichts der detaillierten Regelung des Klagezulassungsverfahrens widmet sich die Arbeit der Frage, inwieweit die Regelungen des
148 AktG auf das Personengesellschafts- und GmbH-Recht übertragen und damit für die Fortentwicklung der actio pro socio als einem allgemeinen Institut des Verbandsrechts fruchtbar gemacht werden können.

Andreas Lönner, geboren 1977, studierte von 1998 bis 2003 Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Nach Referendariat und Zweitem Staatsexamen am OLG München war er bis 2008 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht, Multimedia- und Telekommunikationsrecht an der Universität Göttingen tätig. Seither arbeitet er als Rechtsanwalt in Hamburg.

Inhalt: Rechtsgrundlage und Grundkonzept der actio pro socio - Subsidiarität der actio pro socio - Prozessuale Einzelfragen der actio pro socio - Erweiterung des Anwendungsbereichs der actio pro socio auf Ansprüche gegen Fremdorgane und Dritte - actio pro socio und Klage auf Ersatz von Reflexschäden.

Erscheint lt. Verlag 10.11.2011
Reihe/Serie Schriften zum Wirtschafts- und Medienrecht, Steuerrecht und Zivilprozeßrecht ; 50
Mitarbeit Herausgeber (Serie): Gerald Spindler
Verlagsort Frankfurt a.M.
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 490 g
Themenwelt Recht / Steuern Privatrecht / Bürgerliches Recht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Handelsrecht
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management Unternehmensführung / Management
Schlagworte «actio • actio • aktienrechtlichen • Aktionärsklage • Andreas • Berücksichtigung • Besonderer • Eine • gerald • Gesellschafterklage • Grundprinzipien • Kapital • Klagezulassungsverfahrens • Lönner • Personengesellschaften • Recht • rechtsformübergreifende • socio • socio» • socio&lt • Spindler • Unter • Untersuchung • Verbandsrecht
ISBN-10 3-631-62010-1 / 3631620101
ISBN-13 978-3-631-62010-6 / 9783631620106
Zustand Neuware
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