Der Nationalsozialismus
Wochenschau Verlag
978-3-89974-399-9 (ISBN)
Der Band bietet Schlüsseltexte zur Politik-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Nationalsozialismus ebenso wie zur Außen- und Rüstungspolitik. Zugleich hat der Band Lesebuchcharakter und ist daher für alle historisch Interessierten von Interesse.
Thomas Lange, geboren 1966, studierte Tontechnik in Berlin und arbeitet seit 1989 als freischaffender Produzent, Regisseur, Autor, Komponist und Texter. Neben zahlreichen Musikveröffentlichungen schreibt er hauptsächlich Musiktheaterstücke.
Inhaltsverzeichnis
1. Aufstieg und Erfolgbedingungen des Nationalsozialismus
Kapiteleinleitung
1.1 Sozialisationsbedingungen und Generationserfahrungen
Einleitung
1.1.1 Ernst Jünger: Der Kampf als inneres Erlebnis", 1925
1.1.2 Ernst Erich Noth: Am Anfang war der Krieg, 1934
1.1.3 "Bedürfnis der Jugend nach Heldenverehrung", 1924
1.1.4 Walter Flex: Heldentod zwischen idealer Welt und realem Krieg, 1917
1.1.5 Staatsbürgerkunde am Gymnasium - nicht für den republikanischen Staat, nach 1933
1.1.6 "... dies waren deutsche Jungens, und er sah, daß er abseits stand", 1932
1.2 Zeit- und Krisenbewusstsein, Denkweisen und Orientierungen
Einleitung
1.2.1 Die Republik, die sich selber nicht ertrug - eine Erinnerung an Kindheit und Jugend in der Weimarer Republik, 1986
1.2.2 Für den Angriffskrieg - das Weltbild jugendlicher Nationalisten zu Ende der Weimarer Republik, 1932
1.2.3 Fronterlebnis und Menschenbild, 1933
1.2.4 Die Kampagne gegen "Im Westen nichts Neues", 1929/1930
1.2.5 "Gibt es einen Weg, den Menschen von dem Verhängnis des Krieges zu befreien?" - ein Briefwechsel zwischen Albert Einstein und Sigmund Freud, 1932
1.2.6 Krieg als Maß von Gesellschaftsordnung und Politik, 1933/34
1.2.7 Die "gewaltigste Aufgabe der Weltgeschichte" - aus dem Programm der KPD, 1919
1.2.8 "Friede den Hütten - Krieg den Palästen", 1932
1.2.9 Wer hat die wirkliche Macht im Staat? - Meinungen von Arbeitern und Angestellten aus einer Befragung 1929 (1936)
1.2.10 Persönlichkeiten und Leitbilder - aus einer Befragung von Arbeitern und Angestellten, 1929
1.2.11 Autoritäre, radikale und rebellische Haltungen, 1936
1.2.12 Eine konservative Revolution vorantreiben, 1930
1.2.13 Ein gellender Schrei nach Erlösung, 1933
1.3 Die autoritäre Option der Eliten - von der präsidialen Notstandsdiktatur zum Führerstaat
Einleitung
1.3.1 Ein Brief an Hindenburg, Mitte November 1932
1.3.2 Staatssekretär Meißner an Adolf Hitler, 24. November 1932
1.3.3 Eidesstattliche Erklärung des Bankiers Kurt Freiherr von Schröder
1.3.4 Gerüchte um einen Reichswehrputsch - Niederschrift von Generaloberst Kurt von Hammerstein, 1935
1.3.5 Die "Reichstagsbrandverordnung", 28.2.1933 (Faksimile)
1.3.6 "Jetzt sind wir auch verfassungsmäßig die Herren des Reiches"
1.3.7 "Wo gehobelt wird, fallen Späne", März 1933
1.3.8 Das "Ermächtigungsgesetz", 23.3.1933
1.3.9 "Störung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung" auf dem Land, 1932
1.3.10 Straßenkampf in Berlin
1.3.11 Einschüchterungsterror gegen Justizbeamte
1.3.12 Einschüchterungsterror gegen Gewerkschafter, 1933
1.3.13 "Heimtückeverordnung", März 1933
1.3.14 Beobachtungsterror im Dorf, 1933
1.3.15 "Die Tätigkeit der SPD ist völlig lahmgelegt", 1933
2. Terrorherrschaft und Einverständnis - eine Gesellschaft wird "Volksgemeinschaft"
Kapiteleinleitung
2.1 "Gleichschaltung" - die Formierung der "Volksgemeinschaft"
Einleitung
2.1.1 Freistellung staatlichen Handelns von rechtlichen Normen, 1933
2.1.2 Wie funktioniert das Recht im Unrechtsstaat? (1941)
2.1.3 Der 1. Mai 1933 und die Zerschlagung der Gewerkschaften
a) Der 1. Mai in Wien Ende der Zwanziger Jahre
b) Der Berliner "Blutmai" 1929
c) Der 1. Mai in Lampertheim zwischen 1923 und 1933
d) Der 1. Mai 1933 als Medium der "Gleichschaltung", 1933
e) Ein Maifest neuer Prägung
f) "Eine große Enttäuschung"
2.1.4 "Gleichschaltung" - die nationalsozialistische Formierung der Volksgemeinschaft in einer hessischen Kleinstadt, 1933
a) "Ober-Ramstadt ist erwacht"
b) "Gleichschaltung!"
c) Hauptversammlung des Turnvereins 1977 D.T.
d) "Sieg!"
e) Werbeveranstaltung des Gesangvereins "Germania" für das deutsche Lied
f) Reichstagswahlen am 12.11.1933 als Plebiszit gegen den Völkerbund und für den Führerstaat
g) Der heilige Geist, die Mutter und Adolf Hitler, Mai 1934
2.1.5 Bücherverbrennung: Öffentliche Selbstentmündigung und Denkverbote
a) Von der Leselust zu Bücherverbrennung, 1931-1933
Erscheint lt. Verlag | 14.8.2013 |
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Reihe/Serie | Fundus - Quellen für den Geschichtsunterricht |
Verlagsort | Schwalbach am Taunus |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 315 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► 1918 bis 1945 |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Geschichtstheorie / Historik | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie | |
Schlagworte | 3. Reich • Drittes Reich • Geschichte • Geschichtsdidaktik • Geschichtsunterricht • Hardcover, Softcover / Geschichte/20. Jahrhundert (bis 1945) • historisches Lernen • Nationalsozialismus • Nationalsozialismus (Ideologie); Unterrichtsmaterialien • NS • Schule • Volksgemeinschaft |
ISBN-10 | 3-89974-399-7 / 3899743997 |
ISBN-13 | 978-3-89974-399-9 / 9783899743999 |
Zustand | Neuware |
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