Die schulische Selektion als soziale Praxis - Daniel Hofstetter

Die schulische Selektion als soziale Praxis

Aushandlungen von Bildungsentscheidungen beim Übergang von der Primarschule in die Sekundarstufe I
Buch | Softcover
210 Seiten
2025 | 2. Auflage
Juventa Verlag ein Imprint der Julius Beltz GmbH & Co. KG
978-3-7799-8364-4 (ISBN)
32,00 inkl. MwSt
Bildungsstatistiken belegen einen deutlichen Zusammenhang zwischen dem sozioökonomischen Hintergrund der Schülerinnen und Schüler und deren Platzierung in den hierarchisierten Sektionen der Sekundarstufe I. Bislang gibt es nur vereinzelt ethnografisch angelegte Studien, welche die sozialen Selektionsprozesse und die Praktiken des Schulpersonals im Umgang mit den sozial ungleichen Kindern und deren Eltern untersuchen. Auf der Basis einer konflikt- und interaktionstheoretischen Soziologie leuchtet Daniel Hofstetter in seiner Arbeit die Black Box schulischer Selektion aus. Er zeigt, wie innerhalb schulischer Organisationsstrukturen Übertrittsentscheidungen zustande kommen und begründet werden und mit welchen Konsequenzen für wen.

Daniel Hofstetter ist Dozent und Leiter der Forschungseinheit „Soziale Ungleichheiten, Vielfalt und schulische Institutionen“ an der Pädagogischen Hochschule Freiburg i. Ue. (Schweiz).

Erscheint lt. Verlag 17.7.2025
Reihe/Serie Bildungssoziologische Beiträge
Verlagsort Weinheim
Sprache deutsch
Maße 150 x 230 mm
Gewicht 503 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Soziologie Allgemeines / Lexika
Schlagworte Bildung • Bildungsempfehlung • Bildungssoziologie • Bildungsungleichheit • Schule • Schule Übergang • Schulübergang • Soziologie • Übergang von Primarschule • Ungleichheit
ISBN-10 3-7799-8364-8 / 3779983648
ISBN-13 978-3-7799-8364-4 / 9783779983644
Zustand Neuware
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