Spionage in Festungen
Seiten
2024
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-3933-0 (ISBN)
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-3933-0 (ISBN)
- Noch nicht erschienen (ca. Dezember 2024)
- Versandkostenfrei innerhalb Deutschlands
- Auch auf Rechnung
- Verfügbarkeit in der Filiale vor Ort prüfen
- Artikel merken
Aufarbeitung eines seltener behandelten Themas
Spionage wird in der vorliegenden Aufsatzsammlung als eine Form der Kommunikation und der Verhandlung von Wissen betrachtet. Der 15. Band der Reihe "Festungsforschung" liefert Fallbeispiele von Spionage in bestimmten Festungen und übergreifende Untersuchungen des Phänomens.
Kenntnisse über Festungen konnten auf verschiedene Weise erlangt werden: durch Traktate, später auch durch Aufsätze in Fachzeitschriften, durch mündlichen Wissenserwerb, durch Abbildungen und Pläne und durch Besichtigungen. Diese Quellen allerdings waren öffentliche und veröffentlichte Quellen, die sicherlich nicht den vollständigen und exakten Tatsachenbestand widerspiegelten. Festungen hatten, gerade in der Frühen Neuzeit, einen hohen Symbolwert; und sie dienten auch der Abschreckung potentieller Gegner, weshalb sie durchaus vorgeführt wurden. Allerdings mussten (zumindest) Details verborgen bleiben, um sich nicht selbst zu schwächen. An dieser Stelle setzt die verdeckte Informationsbeschaffung, die Spionage, an. Die Beiträge gehen zurück auf die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Festungsforschung 2021 in der historischen Festungsstadt Wesel.
Spionage wird in der vorliegenden Aufsatzsammlung als eine Form der Kommunikation und der Verhandlung von Wissen betrachtet. Der 15. Band der Reihe "Festungsforschung" liefert Fallbeispiele von Spionage in bestimmten Festungen und übergreifende Untersuchungen des Phänomens.
Kenntnisse über Festungen konnten auf verschiedene Weise erlangt werden: durch Traktate, später auch durch Aufsätze in Fachzeitschriften, durch mündlichen Wissenserwerb, durch Abbildungen und Pläne und durch Besichtigungen. Diese Quellen allerdings waren öffentliche und veröffentlichte Quellen, die sicherlich nicht den vollständigen und exakten Tatsachenbestand widerspiegelten. Festungen hatten, gerade in der Frühen Neuzeit, einen hohen Symbolwert; und sie dienten auch der Abschreckung potentieller Gegner, weshalb sie durchaus vorgeführt wurden. Allerdings mussten (zumindest) Details verborgen bleiben, um sich nicht selbst zu schwächen. An dieser Stelle setzt die verdeckte Informationsbeschaffung, die Spionage, an. Die Beiträge gehen zurück auf die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Festungsforschung 2021 in der historischen Festungsstadt Wesel.
Mit Beiträgen von Martin Klöffler, Klaut T. Weber, Benedikt Loew, Lutz Reichhardt, Marcel Pfeil, Anne-Simon Rous, Katerina Prazáková, Philippe Bragard, Martin Roelen, Josef Vogt
Erscheint lt. Verlag | 31.12.2024 |
---|---|
Reihe/Serie | Festungsforschung ; 15 |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Mittelalter |
Sozialwissenschaften | |
Schlagworte | Festungen • Festungsforschung • Kulturgeschichte • Militärgeschichte • Spionage |
ISBN-10 | 3-7954-3933-7 / 3795439337 |
ISBN-13 | 978-3-7954-3933-0 / 9783795439330 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
eine neue Geschichte des Mittelalters
Buch | Hardcover (2023)
C.H.Beck (Verlag)
38,00 €