Sisterhood
Für einen anderen Dialog zwischen den Frauen der Welt
Seiten
2022
Aufbau (Verlag)
978-3-351-03993-6 (ISBN)
Aufbau (Verlag)
978-3-351-03993-6 (ISBN)
Warum wir einen neuen, weltweiten Feminismus brauchen
Wie kann eine weltweite Solidarität unter Frauen aussehen? Und was lehrt uns die Geschichte der Frauen aus der Subsahara? Léonora Miano zeigt anhand der Mythen und sozialen Praktiken, wie die Subsahara-Frauen über patriarchalische Gesellschaften herrschten, sexuelle Lust zu einem Recht machten und sich in antikolonialen Kämpfen engagierten.
Der reiche, vielfältige Erfahrungsschatz der Afrikanerinnen bleibt in der globalen Feminismus-Geschichte jedoch marginalisiert. Würden sich die Frauen Europas und Afrikas zu einer neuen Solidarität vereinen und voneinander lernen, statt immer nur die männliche Dominanz zu beklagen, wäre der Feminismus einen entscheidenden Schritt weiter.
Mianos Buch ist ein leidenschaftliches Plädoyer für eine neue weltweite Schwesternschaft und eine faszinierende Reise zu den Ursprüngen eines anderen Feminismus.
Wie kann eine weltweite Solidarität unter Frauen aussehen? Und was lehrt uns die Geschichte der Frauen aus der Subsahara? Léonora Miano zeigt anhand der Mythen und sozialen Praktiken, wie die Subsahara-Frauen über patriarchalische Gesellschaften herrschten, sexuelle Lust zu einem Recht machten und sich in antikolonialen Kämpfen engagierten.
Der reiche, vielfältige Erfahrungsschatz der Afrikanerinnen bleibt in der globalen Feminismus-Geschichte jedoch marginalisiert. Würden sich die Frauen Europas und Afrikas zu einer neuen Solidarität vereinen und voneinander lernen, statt immer nur die männliche Dominanz zu beklagen, wäre der Feminismus einen entscheidenden Schritt weiter.
Mianos Buch ist ein leidenschaftliches Plädoyer für eine neue weltweite Schwesternschaft und eine faszinierende Reise zu den Ursprüngen eines anderen Feminismus.
Claudia Steinitz wurde 1961 in Berlin geboren, studierte Romanistik und übersetzt seit 30 Jahren französischsprachige Literatur u.a. von Albertine Sarrazin, Virginie Despentes und bisher zehn Romane von Véronique Olmi. Für ihre Arbeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet.
Uta Rüenauver, geboren 1964 in Düsseldorf, hat Germanistik, Romanistik und Philosophie in Berlin und Dijon studiert. Sie arbeitet als Lektorin sowie als Feature- und Essay-Autorin für den Rundfunk. Aus dem Französischen übersetzt sie vor allem für ›Le Monde diplomatique‹.
»Eine wertvolle Alternative zum eurozentrischen Feminismus« Emilia Roig
Erscheinungsdatum | 17.09.2022 |
---|---|
Übersetzer | Claudia Steinitz, Uta Rüenauver |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | L'autre langue des femmes |
Maße | 125 x 215 mm |
Gewicht | 392 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie | |
Schlagworte | Afrika • Afropäisch • Afropea • Antirassismus • Emanzipation • Feminismus • Frauenbewegung • Frauenschicksale • Intersektionalismus • Intersektionalität • Migration • Negritude • Ontologie • Patriarchat • Postkolonialismus • Schwesternschaft • Sisterhood • Solidarität • Spiritualität • Sprache • Subsahara |
ISBN-10 | 3-351-03993-X / 335103993X |
ISBN-13 | 978-3-351-03993-6 / 9783351039936 |
Zustand | Neuware |
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