Nomaden im Transformationsprozess
Kasachen in der post-sozialistischen Mongolei
Seiten
2004
|
1., Aufl.
Lit (Verlag)
978-3-8258-6964-9 (ISBN)
Lit (Verlag)
978-3-8258-6964-9 (ISBN)
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- 29
Im Westen der Mongolei ziehen Nomaden scheinbar unverändert seit Jahrhunderten mit ihren Herden von einer Weide zur nächsten. Tatsächlich jedoch sind die Menschen dort tief in die großen weltpolitischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts hineingezogen worden. Nach Jahrzehnten sozialistischer Planwirtschaft sehen sie sich heute den neuen Herausforderungen einer privaten Marktwirtschaft ausgesetzt. Diese Arbeit schildert die Auswirkungen dieser Transformation im lokalen Kontext und die Strategien der Betroffenen, ihr Leben neu zu organisieren. Von zentraler Bedeutung ist dabei der Wandel von formellen und informellen Institutionen. In sozialistischer Zeit hatte der Allmachtsanspruch des Staates zu einer Schwächung lokaler Institutionen geführt, denen heute daher oft die Vertrauensgrundlage fehlt, um als Basis für den Neuaufbau kooperativer Strukturen zu dienen. Ziel dieser Arbeit ist es, die Handlungsstrategien und Entscheidungsgrundlagen der einzelnen Akteure innerhalb der bestehenden Rahmenbedingungen aufzuzeigen.
Reihe/Serie | Kölner Ethnologische Studien ; 29 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 140 x 210 mm |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Ethnologie ► Völkerkunde (Naturvölker) |
Schlagworte | Hardcover, Softcover / Ethnologie/Völkerkunde • HC/Ethnologie/Völkerkunde • Mongolei; Völkerkunde • Nomaden |
ISBN-10 | 3-8258-6964-4 / 3825869644 |
ISBN-13 | 978-3-8258-6964-9 / 9783825869649 |
Zustand | Neuware |
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