Mehr als Selbstbestimmung – Kämpfe für reproduktive Gerechtigkeit
Mit einem Grundlagentext von Loretta J. Ross
Seiten
2021
|
1. Originalausgabe
edition assemblage (Verlag)
978-3-96042-110-8 (ISBN)
edition assemblage (Verlag)
978-3-96042-110-8 (ISBN)
Reproduktive Gerechtigkeit meint mehr als das Recht, sich für oder gegen Kinderkriegen zu entscheiden. Vielfältige Kämpfe fordern auch ein, Kinder frei von Gewalt und unter guten Lebensbedingungen großziehen und mit ihnen in verschiedensten Konstellationen zusammenleben zu können. Reproduktive Gerechtigkeit lässt sich nicht losgelöst von kolonialer und kapitalistischer Ausbeutung, der Kriminalisierung von Migration, Institutionen der Einsperrung und behindernden Strukturen denken. Der Band präsentiert einen Grundlagentext der US-amerikanischen Schwarzen Feminist*in Loretta J. Ross und versammelt vielstimmige Analysen, Gespräche und Statements zum Thema.
Reproduktive Gerechtigkeit meint mehr als das Recht, sich für oder gegen Kinderkriegen zu entscheiden. Reproduktive Gerechtigkeit umfasst das Recht, Kinder frei von Gewalt und unter guten Lebensbedingungen großzuziehen und mit ihnen in verschiedensten Konstellationen zusammenzuleben. Reproduktive Gerechtigkeit nimmt tief verankerte Ausschlüsse und Formen der Gewalt unter die Lupe und lässt sich nicht losgelöst von kolonialer und kapitalistischer Ausbeutung, der Kriminalisierung von Migration, Institutionen der Einsperrung und behindernden Strukturen denken.Loretta J. Ross ist eine der Schwarzen Feminist*innen, die dieses Konzept 1994 in den USA entwickelten. Sie schlägt reproduktive Gerechtigkeit als anti-essentialistischen Rahmen für intersektionale Allianzen vor. An einen Text von ihr anschließend versammelt der Band vielstimmige Analysen, Gespräche und Statements, zum Beispiel von diversen Kollektiven und Netzwerken, von Jin Haritaworn, Anthea Kyere und Susanne Schultz.
Reproduktive Gerechtigkeit meint mehr als das Recht, sich für oder gegen Kinderkriegen zu entscheiden. Reproduktive Gerechtigkeit umfasst das Recht, Kinder frei von Gewalt und unter guten Lebensbedingungen großzuziehen und mit ihnen in verschiedensten Konstellationen zusammenzuleben. Reproduktive Gerechtigkeit nimmt tief verankerte Ausschlüsse und Formen der Gewalt unter die Lupe und lässt sich nicht losgelöst von kolonialer und kapitalistischer Ausbeutung, der Kriminalisierung von Migration, Institutionen der Einsperrung und behindernden Strukturen denken.Loretta J. Ross ist eine der Schwarzen Feminist*innen, die dieses Konzept 1994 in den USA entwickelten. Sie schlägt reproduktive Gerechtigkeit als anti-essentialistischen Rahmen für intersektionale Allianzen vor. An einen Text von ihr anschließend versammelt der Band vielstimmige Analysen, Gespräche und Statements, zum Beispiel von diversen Kollektiven und Netzwerken, von Jin Haritaworn, Anthea Kyere und Susanne Schultz.
Erscheinungsdatum | 03.05.2021 |
---|---|
Reihe/Serie | Kitchen Politics ; 4 |
Verlagsort | Münster |
Sprache | deutsch |
Maße | 110 x 180 mm |
Gewicht | 128 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
Sozialwissenschaften ► Soziologie | |
Schlagworte | anti-malthusianische Kritik • Bevölkerungskontrolle • Kämpfe gegen reproduktive Unterdrückung • marginalisierte Mutter/Elternschaft • queere Wahlverwandtschaften • Reproduktive Gerechtigkeit |
ISBN-10 | 3-96042-110-9 / 3960421109 |
ISBN-13 | 978-3-96042-110-8 / 9783960421108 |
Zustand | Neuware |
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