Soziale Ungleichheit, Gesundheit und Bildungserfolg (eBook)
XIII, 288 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-31425-5 (ISBN)
Julia Tuppat ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Freien Universität Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Feld der analytischen soziologischen Ungleichheitsforschung in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Migration.
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 8
Tabellenverzeichnis 9
Abbildungsverzeichnis 11
1 Hintergrund und Zielsetzung 12
2 Begriffe und Konzepte: Ungleiche Kindheiten 18
2.1 Soziale Herkunft 18
2.2 Bildungsungleichheit 20
2.2.1 Kompetenzerwerb und Bildungsbeteiligung 21
2.2.2 Empirische Messung von Bildungsergebnissen 21
2.2.3 Überblick über aktuelle Befunde zu Bildungsungleichheit 23
2.2.4 Theoretische Erklärungsansätze für Bildungsungleichheit 28
2.2.4.1 Modell zur Genese ungleicher Bildungschancen nach Boudon 28
2.2.4.2 Kritische Würdigung des Modells 33
2.3 Gesundheitliche Ungleichheit 35
2.3.1 Konzepte von Gesundheit und Krankheit 38
2.3.2 Empirische Messung von Gesundheit und Krankheit 40
2.3.3 Überblick über aktuelle Befunde zu gesundheitlicher Ungleichheit bei Kindern und Jugendlichen 42
2.3.4 Erklärungsansätze für gesundheitliche Ungleichheit im Kindes- und Jugendalter 44
2.4 Soziale Herkunft, Gesundheit und Bildungserfolg 52
2.4.1 Annahmen zum Zusammenhang zwischen sozialer Position und Gesundheit bei Erwachsenen 53
2.4.2 Strukturebenen sozialer Verursachung und gesundheitlicher Selektion 56
2.4.3 Theoretische Annahmen zum Zusammenhang zwischen Gesundheit und Bildungserfolg bei Kindern 58
2.4.3.1 Einfluss von Drittvariablen 58
2.4.3.2 Die Hypothese bildungsbedingter Verursachung gesundheitlicher Unterschiede 59
2.4.3.3 Die Hypothese gesundheitlicher Selektion 62
3 Forschungsstand 64
3.1 Evidenz für einen Zusammenhang zwischen Gesundheit und Bildungserfolg 64
3.1.1 Studien mit Individualdaten 65
3.1.1.1 Zentrale Übersichtsarbeiten 67
3.1.1.2 Allgemeine gesundheitliche Beeinträchtigungen und chronische Erkrankungen 70
3.1.1.3 Übergewicht und Adipositas 73
3.1.1.4 Schlafstörungen 76
3.1.1.5 Beeinträchtigungen der mentalen Gesundheit 77
3.1.1.6 Frühgeburt und niedriges Geburtsgewicht 79
3.1.2 Studien zu Effekten schulischer Gesundheitsförderung auf schulische Leistungen 81
3.1.2.1 Experimentelle Studien 83
3.1.2.2 Quasi-experimentelle Studien 84
3.1.2.3 Sonstige Studien 86
3.2 Evidenz gegen einen Effekt von Gesundheit auf Bildungserfolg 86
3.3 Forschungsdesiderate 88
4 Gesundheit im Modell zur Genese von ungleichen Bildungschancen nach Boudon 92
4.1 Theoretische Annahmen zum primären Gesundheitseffekt 94
4.1.1 Wirkmechanismen des primären Gesundheitseffekts 94
4.1.1.1 Verminderung der Leistungsfähigkeit 95
4.1.1.2 Schulische Fehlzeiten 97
4.1.1.3 Internalisierung negativer Zuschreibungen 100
4.1.1.4 Arbeitshypothesen zu den Wirkmechanismen des primären Gesundheitseffekts im Überblick 108
4.1.2 Moderation des primären Gesundheitseffekts durch die soziale Herkunft 109
4.1.3 Mediation des primären sozialen Herkunftseffekts durch Gesundheit 113
4.2 Theoretische Annahmen zum sekundären Gesundheitseffekt 115
4.2.1 Wirkmechanismen des sekundären Gesundheitseffekts 116
4.2.1.1 Realistische Bildungsaspirationen 117
4.2.1.2 Arbeitshypothesen zum Wirkmechanismus des sekundären Gesundheitseffekts 118
4.2.2 Moderation des sekundären Gesundheitseffekts durch die soziale Herkunft 119
4.2.3 Mediation des sekundären sozialen Herkunftseffekts durch Gesundheit 119
4.3 Schematische Gesamtdarstellung des theoretischen Modells 120
5 Studie I – Bildungserfolg 123
5.1 Teilstudie I zum primären Gesundheitseffekt: Querschnittsanalysen 123
5.1.1 Daten: Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS) 126
5.1.2 Operationalisierungen 127
5.1.3 Analysestrategie 133
5.1.3.1 Deskriptive Analysen 133
5.1.3.2 Test des primären Gesundheitseffekts und seiner Wirkmechanismen I 134
5.1.3.3 Test der Kompensationshypothese des primären Gesundheitseffekts I 137
5.1.3.4 Test der Transmissionshypothese zum primären Gesundheitseffekt I 139
5.1.4 Ergebnisse 140
5.1.4.1 Deskriptive Befunde 142
5.1.4.2 Multivariate Befunde zum primären Gesundheitseffekt I 147
5.1.4.3 Befunde zu Wirkmechanismen des primären Gesundheitseffekts I 152
5.1.4.4 Befunde zur Kompensationshypothese des primären Gesundheitseffekts I 156
5.1.4.5 Befunde zur Transmissionshypothese des primären Gesundheitseffekts I 163
5.1.5 Diskussion der Teilstudie I 165
5.1.5.1 Zusammenfassung zentraler Ergebnisse der Teilstudie I 165
5.1.5.2 Limitationen der Teilstudie I 167
5.2 Teilstudie II zum primären Gesundheitseffekt: Längsschnittanalysen 168
5.2.1 Daten: Millennium Cohort Study 169
5.2.2 Operationalisierungen 172
5.2.3 Analysestrategie 177
5.2.3.1 Deskriptive Analysen 178
5.2.3.2 Gepoolte OLS-Regressionen zum primären Gesundheitseffekt 179
5.2.3.3 Panelregressionen zum primären Gesundheitseffekt 179
5.2.3.4 Test der Wirkmechanismen des primären Gesundheitseffekts II 182
5.2.3.5 Test der Kompensationshypothese des primären Gesundheitseffekts II 182
5.2.3.6 Test der Transmissionshypothese zum primären Gesundheitseffekt II 182
5.2.4 Ergebnisse 183
5.2.4.1 Deskriptive Befunde 185
5.2.4.2 Befunde gepoolter OLS-Regressionen zum primären Gesundheitseffekt 188
5.2.4.3 Befunde der Panelanalysen zum primären Gesundheitseffekt 189
5.2.4.4 Befunde zu Wirkmechanismen des primären Gesundheitseffekts II 192
5.2.4.5 Befunde zur Kompensationshypothese des primären Gesundheitseffekts II 196
5.2.4.6 Befunde zur Transmissionshypothese zum primären Gesundheitseffekt II 198
5.2.5 Diskussion der Teilstudie II 201
5.2.5.1 Zusammenfassung zentraler Ergebnisse der Teilstudie II 201
5.2.5.2 Limitationen der Teilstudie II 205
6 Studie II – Bildungsbeteiligung 208
6.1 Daten: Beziehungs- und Familienpanel pairfam 209
6.2 Operationalisierungen 211
6.3 Analysestrategie 213
6.3.1 Deskriptive Analysen 214
6.3.2 Test des sekundären Gesundheitseffekts und seines Wirkmechanismus‘ 214
6.3.3 Test der Kompensationshypothese des sekundären Gesundheitseffekts 216
6.3.4 Test der Transmissionshypothese des sekundären Gesundheitseffekts 216
6.4 Ergebnisse 217
6.4.1 Deskriptive Befunde 219
6.4.2 Multivariate Analysen zum Effekt von gesundheitlichen Beeinträchtigungen auf den Gymnasialbesuch 219
6.4.3 Befunde zur Kompensationshypothese des sekundären Gesundheitseffekts 223
6.4.4 Befunde zur Transmissionshypothese zum sekundären Gesundheitseffekt 224
6.5 Diskussion der Bildungsbeteiligungsstudie 225
6.5.1 Zusammenfassende Diskussion zentraler Ergebnisse 226
6.5.2 Limitationen 228
7 Bewertung der empirischen Befunde und Implikationen 232
7.1 Synthese der Befunde 232
7.2 Limitationen der empirischen Untersuchungen 234
7.3 Wissenschaftlicher Beitrag der Untersuchungen 235
7.4 Ausblick und zukünftige Forschungsdesiderate 236
8 Abschließende Bemerkungen 238
Erratum zu: Soziale Ungleichheit, Gesundheit und Bildungserfolg 240
Anhang 241
Literaturverzeichnis 258
Erscheint lt. Verlag | 12.9.2020 |
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Reihe/Serie | Gesundheit und Gesellschaft | Gesundheit und Gesellschaft |
Zusatzinfo | XIII, 288 S. 31 Abb. |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung |
Sozialwissenschaften ► Soziologie | |
Schlagworte | Bildungsbeteiligung • Bildungschancen durch Gesundheit • Bildungsergebnisse • Bildung und Gesundheit bei Kindern • Empirische Studie • Genese von ungleichen Bildungschancen • Gesundheitliche Beeinträchtigungen • Gesundheit und Bildungserfolg • Intergenerationale Reproduktion von Ungleichheit • Intergenerationale Transmission • Kindheit • Quantitative Sozialforschung • schulische Leistungen • Schulische Leistungen und Bildungsentscheidungen • Soziale Ungleichheit |
ISBN-10 | 3-658-31425-7 / 3658314257 |
ISBN-13 | 978-3-658-31425-5 / 9783658314255 |
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