Novembergruppe 1918 -

Novembergruppe 1918

Studien zu einer interdisziplinären Kunst für die Weimarer Republik

Nils Grosch (Herausgeber)

Buch | Softcover
208 Seiten
2018
Waxmann (Verlag)
978-3-8309-3935-1 (ISBN)
29,90 inkl. MwSt
Die 1918 unter dem Zeichen der demokratischen Revolution in Berlin gegründete Novembergruppe ist eine faszinierende Zusammenkunft von VertreterInnen verschiedenster Kunstgattungen. Ihr gemeinsames Ziel lässt sich heute vielleicht am besten als eine soziale Umcodierung der künstlerischen Moderne mit all ihren verschiedenen Ausrichtungen auf die Verhältnisse der Nachkriegszeit und der Weimarer Republik verstehen. Zugleich sollten die Optionen, die die Weimarer Republik mit sich brachte, im Sinne einer veränderten Kunstauffassung genutzt, ausgelotet und nicht zuletzt herausgefordert werden. Als KünstlerIn an der Neuordnung der Welt mitzuarbeiten und sich in Entscheidungen auch der (Kultur-)Politik einzubringen, solche Ansprüche gingen mit dem Wunsch einher, Kunst im Rahmen der politischen und kulturellen Realität aufzuwerten. Der vorliegende Band versammelt kunst-, musik-, architektur- und filmwissenschaftliche Beiträge, die neue Blicke auf die Novembergruppe werfen.

Nils Grosch ist Professor für Musikwissenschaft an der Universität Salzburg, deren Fachbereich für Kunst-, Musik- und Tanzwissenschaft er leitet. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen unter anderem die Themenfelder Musik und Migration, Musik und Medien sowie das populäre Musiktheater. Er ist Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats der Kurt-Weill-Gesellschaft e.V.

[Die] Ausdifferenzierung der Perspektiven und Themenbereiche kann als einer der wesentlichen Vorzüge des Sammelbandes benannt werden, der nicht nur die Gemeinsamkeiten, sondern auch Spannungsfelder und Differenzen der "Novembergruppe" thematisiert. [...] So wie die "Novembergruppe" selbst Künstler aus verschiedenen Disziplinen zusammenbrachte, so sind im Band die unterschiedlichen Perspektiven vertreten. - Friederike Wißmann, in: Die Musikforschung Jahrgang 73, Heft 1 (2020), S. 75 f.

[Die] Ausdifferenzierung der Perspektiven und Themenbereiche kann als einer der wesentlichen Vorzüge des Sammelbandes benannt werden, der nicht nur die Gemeinsamkeiten, sondern auch Spannungsfelder und Differenzen der "Novembergruppe" thematisiert. [...] So wie die "Novembergruppe" selbst Künstler aus verschiedenen Disziplinen zusammenbrachte, so sind im Band die unterschiedlichen Perspektiven vertreten. – Friederike Wißmann, in: Die Musikforschung Jahrgang 73, Heft 1 (2020), S. 75 f.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Kurt Weill-Studien ; 10
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 315 g
Themenwelt Kunst / Musik / Theater Kunstgeschichte / Kunststile
Kunst / Musik / Theater Musik Musikgeschichte
Kunst / Musik / Theater Theater / Ballett
Sozialwissenschaften Kommunikation / Medien Medienwissenschaft
Technik Architektur
Schlagworte 1920er Jahre • 1920er Jahre, 1930er Jahre • 1930er Jahre • Arthur Segal • Bruno Taut • Deutsche Kammermusik Donaueschingen • George Antheil • Große Berliner Kunstausstellung • Große Berliner Kunstausstellung 1920er Jahre 1930er Jahre Arthur Segal Oskar Fischer Vereinigung für • Große Berliner Kunstausstellung 1920er Jahre 1930er Jahre Arthur Segal Oskar Fischer Vereinigung für junge Kunst Deutsche Kammermusik Donaueschingen Musik Kunst Weimarer Republik Paul Bekker George Antheil Helen Tamiris Heinz Tiessen Ludwig Hirschfeld-Mac • Heinz Tiessen • Helen Tamiris • Holzschnitt • Kunst • Ludwig Hirschfeld-Mack • Musik • Oskar Fischer • Paul Bekker • Vereinigung für junge Kunst • Weimarer Republik
ISBN-10 3-8309-3935-3 / 3830939353
ISBN-13 978-3-8309-3935-1 / 9783830939351
Zustand Neuware
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