Chancen selbstbestimmten Lebens behinderter Menschen heute durch die Behindertenbewegung der 1970er und 1980er Jahre
Seiten
2018
GRIN Verlag
978-3-668-71926-2 (ISBN)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Grundlagen, Note: 1,7, Evangelische Hochschule Ludwigsburg (ehem. Evangelische Fachhochschule Reutlingen-Ludwigsburg; Standort Ludwigsburg), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird sich mit den Auswirkungen der Behindertenbewegung auf die Chancen selbstbestimmten Lebens behinderter Menschen in der heutigen Zeit auseinandersetzen.
Dafür werden zuerst der historische Kontext und schließlich die Ereignisse der 1970er und 1980er Jahre genau beschrieben, um ausreichend Wissen über die autonome Behindertenbewegung zu erlangen. Anschließend werden die verschiedenen Institutionen und Errungenschaften, die sich durch die Bewegung ergeben haben, vorgestellt. Danach wird die Situation behinderter Menschen heute in verschiedenen Bereichen des Lebens und deren Chancen der Selbstbestimmung beleuchtet, wonach ein Fazit über die Erkenntnisse die Arbeit abschließen wird. Nachdem sich die Situation behinderter Menschen bezüglich ihrer Selbstbestimmung in den letzten Jahren rapide verändert hat und noch keine aktuelle Fachliteratur dazu vorliegt, bezieht sich die Arbeit hierbei vor allem auf Internetressourcen.
Inklusion, Teilhabe und Selbstbestimmung sind weit verbreitete Themen in der Behindertenpädagogik, aber auch in öffentlichen Debatten. Fachkräfte, Angehörige und PolitikerInnen versuchen dies in vielen Bereichen des Lebens umzusetzen und Barrieren zu entfernen.
Noch vor einigen Jahren wurden behinderte Menschen in Sondereinrichtungen abgetrennt vom Rest der Gesellschaft untergebracht, wobei nicht an Inklusion und Integration behinderter Menschen gedacht wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die 1980er und 90er Jahre des letzten Jahrhunderts hatten behinderte und beeinträchtigte Menschen kein hohes Ansehen in der Gesellschaft.
1980 gingen behinderte Menschen erstmals auf die Straßen, um für ihre Rechte einzustehen und Selbstbestimmung zu verwirklichen. Nach dem Vorbild der Independent-Living-Bewegung der USA aus den 1960er und 1970er Jahren machten sie durch provokante Mittel öffentlich auch sich aufmerksam und kämpften gegen Diskriminierung und Bevormundung. Die autonome Behindertenbewegung strebte die politische Selbstvertretung und Selbstbestimmung an, "um so von (geschlechtslosen) Objekten der "Wohltäter" zu Subjekten ihrer Leben zu werden".
Inwieweit ihre Anliegen erfüllt und ihre Ziele umgesetzt wurden, wird im Folgenden erläutert.
Dafür werden zuerst der historische Kontext und schließlich die Ereignisse der 1970er und 1980er Jahre genau beschrieben, um ausreichend Wissen über die autonome Behindertenbewegung zu erlangen. Anschließend werden die verschiedenen Institutionen und Errungenschaften, die sich durch die Bewegung ergeben haben, vorgestellt. Danach wird die Situation behinderter Menschen heute in verschiedenen Bereichen des Lebens und deren Chancen der Selbstbestimmung beleuchtet, wonach ein Fazit über die Erkenntnisse die Arbeit abschließen wird. Nachdem sich die Situation behinderter Menschen bezüglich ihrer Selbstbestimmung in den letzten Jahren rapide verändert hat und noch keine aktuelle Fachliteratur dazu vorliegt, bezieht sich die Arbeit hierbei vor allem auf Internetressourcen.
Inklusion, Teilhabe und Selbstbestimmung sind weit verbreitete Themen in der Behindertenpädagogik, aber auch in öffentlichen Debatten. Fachkräfte, Angehörige und PolitikerInnen versuchen dies in vielen Bereichen des Lebens umzusetzen und Barrieren zu entfernen.
Noch vor einigen Jahren wurden behinderte Menschen in Sondereinrichtungen abgetrennt vom Rest der Gesellschaft untergebracht, wobei nicht an Inklusion und Integration behinderter Menschen gedacht wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die 1980er und 90er Jahre des letzten Jahrhunderts hatten behinderte und beeinträchtigte Menschen kein hohes Ansehen in der Gesellschaft.
1980 gingen behinderte Menschen erstmals auf die Straßen, um für ihre Rechte einzustehen und Selbstbestimmung zu verwirklichen. Nach dem Vorbild der Independent-Living-Bewegung der USA aus den 1960er und 1970er Jahren machten sie durch provokante Mittel öffentlich auch sich aufmerksam und kämpften gegen Diskriminierung und Bevormundung. Die autonome Behindertenbewegung strebte die politische Selbstvertretung und Selbstbestimmung an, "um so von (geschlechtslosen) Objekten der "Wohltäter" zu Subjekten ihrer Leben zu werden".
Inwieweit ihre Anliegen erfüllt und ihre Ziele umgesetzt wurden, wird im Folgenden erläutert.
Erscheinungsdatum | 30.06.2020 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 49 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Allgemeines / Lexika |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Allgemeines / Lexika | |
Schlagworte | Behindertenbewegung • Chancen • Jahre • Lebens • Menschen |
ISBN-10 | 3-668-71926-8 / 3668719268 |
ISBN-13 | 978-3-668-71926-2 / 9783668719262 |
Zustand | Neuware |
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