Salzburger, Ostpreußen
Integration und Identitätswahrung
Seiten
2017
Berliner Wissenschafts-Verlag
978-3-8305-3787-8 (ISBN)
Berliner Wissenschafts-Verlag
978-3-8305-3787-8 (ISBN)
- Titel erscheint in neuer Auflage
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Nach dem großen Erfolg der Familiengeschichte "Die Heimat nehmen wir mit" haben Verlag und Autor entschieden, eine eigenständige wissenschaftliche Darstellung der Geschichte der Auswanderung der Protestanten aus dem Land Salzburg vorzulegen. Professor Turner widmet sich den Lebensverhältnissen der "Salzburger" in der Zeit 1732-1944/45 in Ostpreußen und deren Versuch, den Zusammenhalt trotz des Auseinanderdriftens in unterschiedliche Länder nach 1945 zu fördern. Wie ein roter Faden ziehen sich dabei die Themen "Integration" und "Bewahrung der Herkunft" durch die einzelnen Kapitel.
Es zeigt sich, dass in der bisherigen Darstellung des Schicksals der "Salzburger" manches sehr summarisch, gelegentlich auch zu euphorisch behandelt wurde. Das gilt vor allem für ihr Verhältnis zu der bereits im Siedlungsgebiet ansässigen Bevölkerung. Neu sind insbesondere zwei Akzente. Einmal ist es das Thema "Protestantisches Bekenntnis und wirtschaftlicher Erfolg". Auch hier galt es Max Webers These, dass die protestantische Ethik den Kapitalismus befördere, zu relativieren. Zum anderen versucht sich der Autor an einer Erklärung, warum sich das Salzburgische als Dialekt nicht erhalten hat.
Auch wenn die vorliegende Darstellung viele Aspekte berücksichtigt, das Thema "Salzburger und Ostpreußen" ist noch längst nicht abgeschlossen.
Es zeigt sich, dass in der bisherigen Darstellung des Schicksals der "Salzburger" manches sehr summarisch, gelegentlich auch zu euphorisch behandelt wurde. Das gilt vor allem für ihr Verhältnis zu der bereits im Siedlungsgebiet ansässigen Bevölkerung. Neu sind insbesondere zwei Akzente. Einmal ist es das Thema "Protestantisches Bekenntnis und wirtschaftlicher Erfolg". Auch hier galt es Max Webers These, dass die protestantische Ethik den Kapitalismus befördere, zu relativieren. Zum anderen versucht sich der Autor an einer Erklärung, warum sich das Salzburgische als Dialekt nicht erhalten hat.
Auch wenn die vorliegende Darstellung viele Aspekte berücksichtigt, das Thema "Salzburger und Ostpreußen" ist noch längst nicht abgeschlossen.
Erscheinungsdatum | 02.08.2017 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 145 x 215 mm |
Gewicht | 181 g |
Themenwelt | Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte |
Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Psychoanalyse / Tiefenpsychologie | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Sprachwissenschaft | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie | |
Schlagworte | 18. Jahrhundert (1700 bis 1799 n. Chr.) • 19. Jahrhundert (1800 bis 1899 n. Chr.) • 20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.) • Das Selbst, das Ich, Identität und Persönlichkeit • Deutschland: Nationalsozialismus (1933-1945) • Dialekt • Emigration / Auswanderung • Flucht • Herkunft • Historische Gebiete in Deutschland • Identität • Integration • Kulturgeschichte • Migration, Einwanderung und Auswanderung • Ostpreußen • Ostpreußen, Geschichte • Protestanten • Protestantismus, evangelische und protestantische • Salzburg • Salzburger • Salzburg (Land), Geschichte • Umgangssprache, Mundart, Dialekt • Vertreibung |
ISBN-10 | 3-8305-3787-5 / 3830537875 |
ISBN-13 | 978-3-8305-3787-8 / 9783830537878 |
Zustand | Neuware |
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