Netzwerkforschung zwischen Physik und Soziologie (eBook)
X, 297 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-17687-7 (ISBN)
Dr. Tobias Philipp promovierte an der Universität Luzern. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der quantitativen Methoden, Netzwerkanalyse und Wissenschaftssoziologie.
Dr. Tobias Philipp promovierte an der Universität Luzern. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der quantitativen Methoden, Netzwerkanalyse und Wissenschaftssoziologie.
Inhaltsverzeichnis 6
Abbildungsverzeichnis 10
1Einleitung 12
1.1Netzwerkforschung und relationale Soziologie 13
1.1.1Theoriesynthese 14
1.1.2Empirische Anwendbarkeit 15
1.1.3Feld der Netzwerkforschung 16
1.2Netzwerkforschung im Kontext von Big Data 17
1.3Soziologischer Zugang über relationale Perspektiven 21
1.4Aufbau der Arbeit 23
2Die Actor-Network Theory 26
2.1Der Wegbereiter der ANT: Gabriel Tarde 35
2.2Vier Momente der Genese eines Actor-Network 41
2.2.1atisierung 42
2.2.2Interessement 43
2.2.3Enrolment 43
2.2.4Mobilisierung 44
2.3Aktanten - Mediatoren statt Intermediäre 45
2.4Das Konzept der Übersetzung 46
2.5Verortung 49
2.5.1Kommunikationsbegriff 49
2.5.2Agency 51
2.5.3Netzwerkkonzept 54
3Von sozialer Netzwerkanalyse zur Theorie von Identität und Kontrolle 59
3.1Sozialwissenschaftliche Netzwerkanalyse 59
3.1.1Prominenz der Methoden 60
3.1.2Rollen, strukturale Äquivalenz und Blockmodelle 62
3.1.3Wellmans Prinzipien strukturaler Analyse 63
3.2Theorie von Identität und Kontrolle 65
3.2.1 Identitäten, Beziehungen und narrative Stories 67
3.2.2 Relationale Formationen 68
3.2.3Entscheidung zwischen Stories: Bayesian Forks 74
3.3Verortung 77
3.3.1Kommunikationsbegriff 77
3.3.2Agency 79
3.3.3Netzwerkkonzept 82
4Erklärungslogiken 84
4.1Grundbegriffe 85
4.1.1Kausalität 85
4.1.2Holismus, Individualismus, Situationalismus 91
4.1.3Beispiel: Colemans Badewannenmodell 93
4.2Actor-Network Theory und die Beschreibung als Erklärung 95
4.2.1ANT und Situationalismus 97
4.2.2Beispiel: Expedition im Amazonas und zirkulierende Referenz 99
4.2.3Stabilisierung von Actor-Networks 103
4.3Theorie von Identität und Kontrolle und relationale Erklärung 105
4.3.1Beispiel: Der Aufstieg der Medici 108
5Synthese einer relationalen Theoriebasis 114
5.1Rezeption beider Ansätze 115
5.1.1ANT - Bruno Latour 116
5.1.2TIK - Harrison White 118
5.2Ambitionen 120
5.3Relationierung und Übersetzung 122
5.4Identitäten und Akteure 128
5.5Zeit- und Stabilitätsaspekte 133
5.6Zusammenfassung - Schnittflächen und Kombinationspotentiale 137
6Stories und Aktanten am Beispiel der Wissenschaft 140
6.1Grundzüge der Wissenschaftssoziologie 141
6.2Wissenschaft aus relationaler Perspektive 143
6.3Wissenschaftliche Praxis 146
6.3.1Expansion des Wissenschaftsbetriebs 146
6.3.2Gütekriterien 148
6.3.3 Distributed Cognition 152
6.3.4Publikationen als Netzwerke 156
6.4Visuelle Erkenntnisobjekte 162
6.4.1Wahrnehmungspsychologische Aspekte von Visualisierung 169
6.4.2Geschichte wissenschaftlicher Visualisierung 172
7Qualitative Anwendung - Netzwerkgenese einer Publikation 176
7.1Beziehung und Akteur im Publikationskontext 178
7.1.1Akteure - Genese und Stabilität 179
7.1.2Beziehungen - narrative Stories 187
7.2Switching - Relevanz aus dem Wechsel zwischen Kontexten 194
7.3Zusammenfassung 197
8 Quantitative Anwendung - Fortsetzung der Publikation über Referenz 203
8.1Konsensbildung in der Wissenschaft 204
8.2Theorie der Zitation 208
8.2.1Referenz und Zitat 210
8.2.2Zitationsdatenbanken 213
8.2.3Wissenschaftssoziologische Diskussion des Zitats 215
8.2.4Zitationen und die Suche nach Storysets 219
8.2.5Operationalisierung von Zitationsbeziehungen 220
8.3Das Zitationsnetzwerk im Beispiel - Querschnitt 222
8.3.1Strategien der Komplexitätsreduktion 223
8.3.2Autor-Co-Zitation 225
8.3.3Zeitschriften-Co-Zitation 228
8.3.4Dokumenten-Co-Zitation 232
8.4Entwicklung der Co-Zitationsstruktur im Zeitverlauf - Längsschnitt 248
8.4.1Annahmen und methodisches Vorgehen 250
8.4.2Frühe und mittlere Phase: 2001 bis 2008 251
8.4.3 Späte und aktuelle Phase: 2009 bis 2014 253
8.5Zusammenfassung 254
8.5.1Querschnitt 254
8.5.2Längsschnitt 256
9Schlussbetrachtung - Resümee und Ausblick 260
9.1 Kombination von ANT und TIK 260
9.1.1Stories über Beziehungen - Übersetzungskonzept 262
9.1.2Stories der Beziehungen - Narrative Stories 264
9.1.3Netdoms als Kontexte 265
9.1.4Agency aus Switchings 266
9.2Leistungsfähigkeit in der empirischen Anwendung 267
9.3Das Feld der Netzwerkforschung 269
9.3.1Interdisziplinarität und die Rolle von Theorie 269
9.3.2Wege der Zusammenarbeit 273
9.4Ausblick 275
9.4.1Wissenschaftssoziologische Perspektiven 275
9.4.2Netzwerkforschung und Big Data 276
Literatur 278
Erscheint lt. Verlag | 28.3.2017 |
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Reihe/Serie | Netzwerkforschung | Netzwerkforschung |
Zusatzinfo | X, 297 S. 30 Abb. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Empirische Sozialforschung | |
Schlagworte | Actor-Network Theory • Bibliometrie • Interdisziplinäre Forschung • Netzwerkanalyse • Relationale Soziologie • Wissenschaftssoziologie |
ISBN-10 | 3-658-17687-3 / 3658176873 |
ISBN-13 | 978-3-658-17687-7 / 9783658176877 |
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Größe: 3,9 MB
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