Zwischen Fairtrade und Profit

Wer sät, der erntet - oder doch nicht?
Buch | Hardcover
256 Seiten
2015 | 1., Auflage
Stämpfli Verlag
978-3-7272-1456-1 (ISBN)
39,00 inkl. MwSt
Es hat genug zu essen für alle, und doch hungert eine Milliarde Menschen. Die Kontrolle über Boden, Wasser, Saatgut und Ernten durch wenige Akteure nimmt weltweit zu. Der Agrarfreihandel verschärft die Probleme zusätzlich.

Fachleute analysieren ohne Denkbarrieren und ohne Schuldzuweisungen die zunehmende Machtkonzentration, die Ernährung und Demokratie gefährdet. Das Menschenrecht auf Nahrung und die Mitbestimmung aller sind jedoch nicht verhandelbar. Heute wird der Missbrauch von Macht gegenüber Menschen, Tieren und der Natur insgesamt als Gewalt erfahren. Ziel ist eine gewaltfreie Lebensmittelproduktion und ein Handelssystem, das mithilft, Armut und Hunger zu beenden.

Die Herausgeber gehen der Frage nach den ökonomischen Machtverhältnissen und der demokratischen Mitsprache nach. Anhand gelungener Projekte zeigen sie zudem auf, dass mehr Demokratie in Politik und Wirtschaft mithilft, mehr Gerechtigkeit im Agrarhandel zu erwirken.

Fausta Borsani (*1963), Agrarökonomin, hat in mehreren internationalen Projekten der Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung mitgearbeitet. Derzeit leitet sie ihre eigene Beratungsfirma für Ökologie, Menschenrechte und gutes Business. Thomas Gröbly (*1958), gelernter Bauer, Theologe und Ethiker, ist Dozent, Projektentwickler und Autor mehrerer Publikationen. Er hat ein Ethik-Labor aufgebaut und entwickelt Visionen für eine lebenswerte Zukunft.

Erscheint lt. Verlag 3.11.2015
Sprache deutsch
Maße 162 x 234 mm
Gewicht 565 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Politik / Gesellschaft
Sozialwissenschaften
Schlagworte Agrarhandel • Dritte Welt Konsum • Ernährung • Lebensmittelproduktion • Nahrung
ISBN-10 3-7272-1456-2 / 3727214562
ISBN-13 978-3-7272-1456-1 / 9783727214561
Zustand Neuware
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