Der Völkermord an den Armeniern
Seiten
2014
GRIN Verlag
978-3-656-64986-1 (ISBN)
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Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Osteuropa, Note: 11, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Völkermord an den Armeniern, ist eine bis heute kontrovers diskutierte Debatte, welche sich um die Frage für eine Verantwortlichkeit für dieses Massaker dreht.
Die berechtigten Anschuldigungen, drehen sich um die Geschehnisse während des ersten Weltkrieges im Jahre 1915/16. In diesem Zeitraum, hat das damalig regierende, jungtürkische Regime des Osmanischen Reiches, systematisch damit begonnen, die armenische Bevölkerung im Land, nachweislich vernichten zu wollen. Historiker sprechen von über einer Millionen Opfer, innerhalb der armenischen Bevölkerung. Während des ersten Weltkrieges, unterstützen das Osmanische Reich, die Seite der Mittelmächte gegen Russland. Armenische Guerillas halfen hingegen, aufgrund von Gebietsversprechungen, an der osmanisch-russischen Grenze, den verfeindeten Russen. Diese Hilfe deutete das jungtürkische Regime als einen kollektiven Verrat an das Osmanische Reich und ordnete Deportationen aus Anatolien, in das benachbarte Syrien an. Ein Großteil der armenischen Bevölkerung starb bei dieser Umsiedlung durch menschenunwürdige Todesmärsche. Diejenigen, die es bis nach Syrien schaften, starben an Seuchen, Hungersnot oder durch brutale Hinrichtungen.
Die berechtigten Anschuldigungen, drehen sich um die Geschehnisse während des ersten Weltkrieges im Jahre 1915/16. In diesem Zeitraum, hat das damalig regierende, jungtürkische Regime des Osmanischen Reiches, systematisch damit begonnen, die armenische Bevölkerung im Land, nachweislich vernichten zu wollen. Historiker sprechen von über einer Millionen Opfer, innerhalb der armenischen Bevölkerung. Während des ersten Weltkrieges, unterstützen das Osmanische Reich, die Seite der Mittelmächte gegen Russland. Armenische Guerillas halfen hingegen, aufgrund von Gebietsversprechungen, an der osmanisch-russischen Grenze, den verfeindeten Russen. Diese Hilfe deutete das jungtürkische Regime als einen kollektiven Verrat an das Osmanische Reich und ordnete Deportationen aus Anatolien, in das benachbarte Syrien an. Ein Großteil der armenischen Bevölkerung starb bei dieser Umsiedlung durch menschenunwürdige Todesmärsche. Diejenigen, die es bis nach Syrien schaften, starben an Seuchen, Hungersnot oder durch brutale Hinrichtungen.
Reihe/Serie | Akademische Schriftenreihe |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 32 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Ethnologie ► Völkerkunde (Naturvölker) |
ISBN-10 | 3-656-64986-3 / 3656649863 |
ISBN-13 | 978-3-656-64986-1 / 9783656649861 |
Zustand | Neuware |
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