Modelle der Kurzfilmpräsentation am Beispiel der Anbieter ATOM und IFILM
Seiten
2001
diplom.de (Verlag)
978-3-8386-4852-1 (ISBN)
diplom.de (Verlag)
978-3-8386-4852-1 (ISBN)
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Nachdem die Digitalisierung weite Bereiche der Filmproduktion erreicht hat, verändert sie nun zunehmend den Distributions- und Präsentationsbereich. Die DVD konkurriert mit der Videokassette, über digitale Filmprojektion wird intensiv diskutiert, und seit etwa zwei Jahren wird das Internet als Filmdistributions- und -präsentationsmöglichkeit kommerziell genutzt.
Das intermediale Konzept, das alte Medium Film mit dem neuen Medium Internet zu verbinden, steht im Zentrum der vorliegenden Arbeit. In einer ersten Entwicklungsphase findet vor allem der Kurzfilm im Netz eine neue Plattform.
Die Konvergenz der beiden Medien Film und Internet bringt auf der einen Seite eine Form der intermedialen Verschmelzung, wie Siegfried Zielinski sie unter dem Begriff Audiovision , bereits für Kino, Fernsehen und Video gefasst hat, gleichzeitig führt sie zur weiteren Ausdifferenzierung des audiovisuellen Angebots, die sich in immer stärkerer Verspartung und Spezialisierung niederschlägt. Die Online-Präsentation von Kurzfilm ist auch in diesem Kontext zu sehen. Im Sinne der Definition von Intermedialität nach Yvonne Spielmann findet eine strukturelle Vernetzung distinkter Medien statt. Neben dieser Vernetzung ist eine Ausdifferenzierung bezüglich des inhaltlichen Angebots zu beobachten, denn mit dem Kurzfilm erreicht ein in den Massenmedien bisher wenig präsentiertes Filmformat sein Publikum.
Neben dem Interesse am Kurzfilm hat die Euphorie, die das Internet auslöst, dazu beigetragen, das intermediale Konzept der Online-Kurzfilmpräsentation ins Zentrum dieser Arbeit zu rücken. Interessant erschienen sowohl die eigentliche Rezeption als auch die Strategien der Websites, die ein exotisches Filmformat in einem für diese Anwendung noch wenig erprobten Medium, dem Internet, anbieten. Und schließlich weckten die ersten im Netz gesehenen Filme das Interesse, diesen intermedialen Ansatz näher zu untersuchen. Es galt herauszufinden, ob es sich um einen großen Hype oder einen ernsthaften Zugewinn im audiovisuellen Angebot handelt.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung1
1.1Struktur der Arbeit, Forschungsstand und Gegenstandseingrenzung2
2.Technische und mediale Bedingungen der Online-Filmpräsentation8
2.1Das Internet: ein Speicher-, Übertragungs- und Kommunikationsmedium8
2.2Die technischen Bedingungen der Filmpräsentation im Internet13
2.2.1Film und Computer - ein erweiterter Filmbegriff durch Digitalisierung13
2.2.2Technische Aspekte der Filmpräsentation am Fernsehbildschirm und am Computermonitor15
2.2.3Datenübertragung - das Streaming18
2.2.4Datenmenge und Übertragungskapazität20
2.2.5Datenkompression und Datenreduktion22
2.2.6Media Player25
2.2.7Zusammenfassung der technischen Probleme26
3.Die Rezeption von Filmen via Internet31
3.1Die Rezeptionssituation und die technischen Bedingungen31
3.1.1Vergleich von Online-Rezeption und Kinorezeption31
3.1.2Vergleich von Online-Rezeption und Fernsehrezeption34
3.2Entwicklung der Medienrezeption und Medienkompetenz36
3.3Modifizierte Rezeption - vom Zuschauer zum User38
4.Die Online-Kurzfilmanbieter IFILM und Atom47
4.1Filmangebote im Internet47
4.2Finanzierung und Vermarktung der Kurzfilm-Sites51
4.3Angebot und Internet-Auftritt von Atom und IFILM55
4.3.1Atom55
Geschichte, Finanzierung und zentrales Geschäftskonzept55
Archiv, Angebot und Community57
Überlegungen zur Seitenbeschreibung60
Der Internet-Auftritt: Seitenbeschreibung der Homepage und einer Filmseite von Atom61
Kommentar zum Online-Auftritt von Atom63
4.3.2IFILM65
Geschichte, Finanzierung u...
Nachdem die Digitalisierung weite Bereiche der Filmproduktion erreicht hat, verändert sie nun zunehmend den Distributions- und Präsentationsbereich. Die DVD konkurriert mit der Videokassette, über digitale Filmprojektion wird intensiv diskutiert, und seit etwa zwei Jahren wird das Internet als Filmdistributions- und -präsentationsmöglichkeit kommerziell genutzt.
Das intermediale Konzept, das alte Medium Film mit dem neuen Medium Internet zu verbinden, steht im Zentrum der vorliegenden Arbeit. In einer ersten Entwicklungsphase findet vor allem der Kurzfilm im Netz eine neue Plattform.
Die Konvergenz der beiden Medien Film und Internet bringt auf der einen Seite eine Form der intermedialen Verschmelzung, wie Siegfried Zielinski sie unter dem Begriff Audiovision , bereits für Kino, Fernsehen und Video gefasst hat, gleichzeitig führt sie zur weiteren Ausdifferenzierung des audiovisuellen Angebots, die sich in immer stärkerer Verspartung und Spezialisierung niederschlägt. Die Online-Präsentation von Kurzfilm ist auch in diesem Kontext zu sehen. Im Sinne der Definition von Intermedialität nach Yvonne Spielmann findet eine strukturelle Vernetzung distinkter Medien statt. Neben dieser Vernetzung ist eine Ausdifferenzierung bezüglich des inhaltlichen Angebots zu beobachten, denn mit dem Kurzfilm erreicht ein in den Massenmedien bisher wenig präsentiertes Filmformat sein Publikum.
Neben dem Interesse am Kurzfilm hat die Euphorie, die das Internet auslöst, dazu beigetragen, das intermediale Konzept der Online-Kurzfilmpräsentation ins Zentrum dieser Arbeit zu rücken. Interessant erschienen sowohl die eigentliche Rezeption als auch die Strategien der Websites, die ein exotisches Filmformat in einem für diese Anwendung noch wenig erprobten Medium, dem Internet, anbieten. Und schließlich weckten die ersten im Netz gesehenen Filme das Interesse, diesen intermedialen Ansatz näher zu untersuchen. Es galt herauszufinden, ob es sich um einen großen Hype oder einen ernsthaften Zugewinn im audiovisuellen Angebot handelt.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung1
1.1Struktur der Arbeit, Forschungsstand und Gegenstandseingrenzung2
2.Technische und mediale Bedingungen der Online-Filmpräsentation8
2.1Das Internet: ein Speicher-, Übertragungs- und Kommunikationsmedium8
2.2Die technischen Bedingungen der Filmpräsentation im Internet13
2.2.1Film und Computer - ein erweiterter Filmbegriff durch Digitalisierung13
2.2.2Technische Aspekte der Filmpräsentation am Fernsehbildschirm und am Computermonitor15
2.2.3Datenübertragung - das Streaming18
2.2.4Datenmenge und Übertragungskapazität20
2.2.5Datenkompression und Datenreduktion22
2.2.6Media Player25
2.2.7Zusammenfassung der technischen Probleme26
3.Die Rezeption von Filmen via Internet31
3.1Die Rezeptionssituation und die technischen Bedingungen31
3.1.1Vergleich von Online-Rezeption und Kinorezeption31
3.1.2Vergleich von Online-Rezeption und Fernsehrezeption34
3.2Entwicklung der Medienrezeption und Medienkompetenz36
3.3Modifizierte Rezeption - vom Zuschauer zum User38
4.Die Online-Kurzfilmanbieter IFILM und Atom47
4.1Filmangebote im Internet47
4.2Finanzierung und Vermarktung der Kurzfilm-Sites51
4.3Angebot und Internet-Auftritt von Atom und IFILM55
4.3.1Atom55
Geschichte, Finanzierung und zentrales Geschäftskonzept55
Archiv, Angebot und Community57
Überlegungen zur Seitenbeschreibung60
Der Internet-Auftritt: Seitenbeschreibung der Homepage und einer Filmseite von Atom61
Kommentar zum Online-Auftritt von Atom63
4.3.2IFILM65
Geschichte, Finanzierung u...
Sprache | deutsch |
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Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 268 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Ethnologie ► Völkerkunde (Naturvölker) |
ISBN-10 | 3-8386-4852-8 / 3838648528 |
ISBN-13 | 978-3-8386-4852-1 / 9783838648521 |
Zustand | Neuware |
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