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Bildungsfeld Denken

Naturwissenschaftliche Bildung im Kindergarten
Audio-DVD
2013
Sozietät zur Förderung der wissenschaftlichen Sozialpädagogik (Verlag)
978-3-931992-37-8 (ISBN)
24,80 inkl. MwSt
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B I L D U N G S F E L D D E N K E N
Naturwissenschaftliche Bildung im Kindergarten
Praxisbeispiele:

1) Alles, was schwimmt (Didaktische Einheit; 16 min)
2) Experimentieren mit Farben (Didaktisches Angebot; 9 min)
3) Vogelkunde und mehr (Tag im Waldkindergarten; 25 min)
4) Wo wir wohnen – etwas Lokalkunde (Didaktische Einheit; 9 mi
(1) Alles, was schwimmt (Didaktische Einheit; 16 min)
Wasser und Schwimmen gehören zusammen. Inwiefern? Darüber wird hier mit Kindern im Kindergarten nachgedacht. Insofern bedient die Erzieherin mit ihrem didaktischen Angebot das Bildungsfeld „Denken“. Bereits die Vorbereitungen werden mit den Kindern gemeinsam getroffen. Zu Beginn bilden sie eine Runde und dürfen im „Fühlsack“ Gegenstände betasten (Korken, Feder, Murmel,.). Nun beginnt das Denken: die Kinder bilden Hypothesen, z.B. zu der Frage, ob die Feder wohl schwimmt oder untergeht. Das Angebot zeigt, wie Denken und Handeln der Kinder sich ergänzen und verbunden sind.

(2) Experimentieren mit Farben (Didaktisches Angebot; 9 min)
8 Kinder haben sich im hergerichteten Raum versammelt zum „Forschen“. Alles ist gut vorbereitet. Die Kinder sitzen (ein bisschen „schulmäßig“ – positiv gemeint) an Tischen und sind gespannt. Sie werden von der Erzieherin eingeführt in das Experimentieren mit Wasser und Farben sowie den Umgang mit der Pipette. Es erfolgt eine genaue Anleitung zum präzisen „Arbeiten“. Großartige und bestaunenswerte Gebilde entstehen dadurch, dass die Farben sich mischen und ineinander übergehen: farbliche Veränderungen durch chemische Prozesse. Hierbei geht es um realistische Erkenntnisse, ohne Kinder zum Glauben an Zauberei zu verleiten.

(3) Vogelkunde und mehr (Ein Tag im Waldkindergarten; 25 min)
Es könnte eine Exkursion in den Wald sein („Waldtag“), wie sie in jedem Kindergarten stattfinden kann. Hier geht es jedoch um einen Tag im Walkindergarten; Ort des Geschehens: ein Waldlehrpfad, der viele Informationen aus der Vogelwelt bietet, die anschaulich aufbereitet sind, z.B. mit Bildern und Texten. Ein eindrucksvolles Beispiel, wie der Weg als didaktischer Ort genutzt werden kann. Der Erzieher knüpft an den Kenntnissen der Kinder an und gibt zutreffende Erklärungen, z.B. zur Fledermaus.
In unserem Fall trifft die Gruppe, am Teich angelangt, auf ein Geheimnis: Auf der Insel im Teich sieht man aus der Ferne ein Gelege. Zu welchem Vogel gehören diese Eier? Die Hypothesenbildung durch Kinder und Erzieher beginnt. Das Geheimnis will gelüftet werden.

(4) Wo wir wohnen – etwas Lokalkunde (Didaktische Einheit; 9 min)
Ausgehend von einer an der Wand im Flur der Einrichtung befindlichen großen Straßenkarte über den Ortsteil, in dem die Kinder wohnen, kommt die Erzieherin mit ihnen ins Gespräch. Jedes Kind bestimmt seine Straße und das Haus, in dem es wohnt: ein wenig Lokalkunde und Geographie.
In diesem didaktischen Angebot vermittelt sich den Kindern ein durchaus nützliches Wissen, z.B. im Hinblick auf ein evtl. Verlaufen oder aber auch mit Blick auf Einschulung und Schulweg. Denken und Bewusstsein werden geschult.

Die Bundesländer, u.a. das Land Baden-Württemberg, haben Pläne für die Bildung und Erziehung unserer Kinder in den ersten 6 Lebensjahren. Diese sollen dazu führen, dass möglichst jedes Kind gut in die Schule kommt und in der Schule gut mitkommt, d.h. zu seinem gelingenden Leben findet. Die ErzieherInnen möchten aber auch wissen, wie der Plan umgesetzt werden kann. Das haben wir erprobt und dabei gesehen, dass es geht – bei Anerkennung dessen, was sowieso in der Praxis schon „gut läuft“ und bei ehrlicher Erkenntnis dessen, was noch fehlt. Dabei wollen unsere Vorträge und die Beispiele aus der Praxis hilfreich sein. 1. Die Bildungsfelder. – das Wort „Bildungsfelder“ meint die herkömmlichen Schwerpunkte in den Bildungsbereichen. In jedem der sechs Bildungsfelder sind jeweils mehrere Bildungsbereiche oder „Fächer“ aufgehoben, z.B. im Bildungsfeld 2 (mit dem Titel „Sinne“) die Musik und die Kunst. D.h.: Will ich das Bildungsfeld „Sinne“ umsetzen, muss ich mit den Kindern Musik machen und Kunsterziehung durchführen. 2. Anspruch der Filme. – Vielfach hören wir heute das Wort „Best practice“, was soviel bedeuten mag, wie „besonders gute“ oder gar „einwandfreie“ Praxisbeispiele. Das wollen unsere Beispiele nicht beanspruchen. Allerdings auch nicht das Gegenteil oder etwa nichts von dem. Wir zeigen Beispiele, die sich durchaus sehen lassen können und über die man durchaus diskutieren kann und soll; an denen man sehen und lernen kann, wie es evtl. gehen könnte. Es sind Wegweiser, um den eigenen Weg zu finden. Die Akteure haben sich präsentiert, und zwar eben nicht immer bei glänzendsten Voraussetzungen, sondern oft genug das Gegenteil. Die Erfahrungen verdienen Respekt und Anerkennung, wollen aber auch zu kritischer Reflexion anregen. Oberstes Prinzip bei der Erstellung des Filmmaterials war, dass niemand beschämt wird und dass alles sich sehen lassen kann. Das bedeutet: Die Verantwortlichen finden alle Beispiele so gut, dass man sie in der Aus- und Fortbildung verwenden kann, und zwar für das Lehren und Lernen mit didaktischer Begleitung wie auch autodidaktisch. 3. Zur Methodik. – Die Länge der Filme ist sehr verschieden. Die Lehrenden werden einzelne Sequenzen aussuchen, um diese im Unterricht oder Seminar einzusetzen. Dazu sind die Filme mit Kapitelüberschriften versehen. Außerdem gibt es zahlreiche Einblendungen, z.B. eine Definition zu „Philosophieren mit Kindern“, die man fixieren kann. Über den eingeblendeten Text ist dann mit den Lernenden zu diskutieren. Anspruch der Filme. – Vielfach hören wir heute das Wort „Best practice“, was soviel bedeuten mag, wie „besonders gute“ oder gar „einwandfreie“ Praxisbeispiele. Das wollen unsere Beispiele nicht beanspruchen. Allerdings auch nicht das Gegenteil oder etwa nichts von dem. Wir zeigen Beispiele, die sich durchaus sehen lassen können und über die man durchaus diskutieren kann und soll; an denen man sehen und lernen kann, wie es evtl. gehen könnte. Es sind Wegweiser, um den eigenen Weg zu finden. Die Akteure haben sich präsentiert, und zwar eben nicht immer bei glänzendsten Voraussetzungen, sondern oft genug das Gegenteil. Die Erfahrungen verdienen Respekt und Anerkennung, wollen aber auch zu kritischer Reflexion anregen. Oberstes Prinzip bei der Erstellung des Filmmaterials war, dass niemand beschämt wird und dass alles sich sehen lassen kann. Das bedeutet: Die Verantwortlichen finden alle Beispiele so gut, dass man sie in der Aus- und Fortbildung verwenden kann, und zwar für das Lehren und Lernen mit didaktischer Begleitung wie auch autodidaktisch. Zur Methodik. – Die Länge der Filme ist sehr verschieden. Die Lehrenden werden einzelne Sequenzen aussuchen, um diese im Unterricht oder Seminar einzusetzen. Dazu sind die Filme mit Kapitelüberschriften versehen. Außerdem gibt es zahlreiche Einblendungen, z.B. eine Definition zu „Philosophieren mit Kindern“, die man fixieren kann. Über den eingeblendeten Text ist dann mit den Lernenden zu diskutieren.

Erscheint lt. Verlag 14.1.2013
Verlagsort Oberried bei Fre
Sprache deutsch
Einbandart DVD-Box
Themenwelt Sozialwissenschaften Pädagogik Vorschulpädagogik
Schlagworte Bildungsfeld Denken • Bildungspläne der Länder für den Elementarbereich • Didaktik und Methodik in der Vorschulpädagogik • Didaktische Angebote • Experimentieren • Naturwissenschaftliche Bildung im Kindergarten • Orientierungsplan in Baden-Württemberg • Tag im Waldkindergarten
ISBN-10 3-931992-37-3 / 3931992373
ISBN-13 978-3-931992-37-8 / 9783931992378
Zustand Neuware
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