Internetzensur in China (eBook)
246 Seiten
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-94054-0 (ISBN)
Kim-Björn Becker studierte Politikwissenschaft in Trier und Oxford. Er arbeitet als freier Journalist für überregionale Medien.
Kim-Björn Becker studierte Politikwissenschaft in Trier und Oxford. Er arbeitet als freier Journalist für überregionale Medien.
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 10
Tabellenund Abbildungsverzeichnis 12
Vorwort 14
Geleitwort 17
1. Einführung 18
1.1 Internet und Liberalisierung 22
1.2 Der weitere Kontext: Warum Peking das Netz zensiert 28
1.2.1 Die westliche Perspektive 28
1.2.2 Bedeutung traditioneller Massenmedien und journalistisches Selbstverständnis in China 31
1.2.3 Internetzensur und Legitimitätssicherung der KPC 35
1.3 Theoretische Grundlagen 38
1.3.1 Rationalität statt Normativismus 39
1.3.2 Was ist das Internet? Die sozialwissenschaftliche Perspektive 42
1.3.3 Von Paketen und Protokollen 45
2. Der chinesische Internetsektor 51
2.1 Entwicklungsgeschichte des chinesischen Internets 51
2.2 Makroperspektive: Größe und Struktur des Internetsektors 54
2.2.1 Internetanschlüsse, IP-Adressen, Webseiten und Traffic 54
2.2.2 Regionale Disparitäten 58
2.2.3 Anwendungsbereiche 60
2.3 Mikroperspektive: Die chinesischen Internetnutzer 69
2.4 Das Internet und politische Partizipation in China 76
2.4.1 Internetaktivismus: Eine Begriffsbestimmung 78
2.4.2 Instrumente 80
2.4.3 Internetaktivismus in China: Eine Bestandsaufnahme 83
2.5 Zwischenfazit Das Internet als Transmissionsriemen politischer Liberalisierung 92
3. Das chinesische Internetzensursystem 95
3.1 Was wird zensiert? Ein Überblick über die Kategorien sensibler Inhalte 96
3.2 Wer zensiert? Akteure der Zensur 101
3.2.1 Die Parteiseite: Planung und Kontrolle durch die KPC 102
3.2.2 Die staatliche Seite: Ausführende Ministerien und Verwaltungen 107
3.2.3 Sonderfall Xinhua: Eine Nachrichtenagentur als Zensor 113
3.2.4 Die Rolle internationaler Konzerne 115
3.3 Instrumente der Internetzensur 118
3.3.1 Zugangskontrolle 119
3.3.2 Überwachung des Surfverhaltens 125
3.3.3 Inhaltliche Steuerung von Online-Nachrichten 133
3.3.4 Suchmaschinen als Schlüsselwerkzeuge 134
3.3.5 Löschen kritischer Internetseiten innerhalb Chinas 140
3.3.6 Selektive Filterung des Internets 142
3.3.7 Kontrolle des Web 2.0 147
3.3.8 Soziale Einflussfaktoren: Psychologischer Druck und Festnahmen 152
4. Wie die Zensur umgangen wird 160
4.1 Systemimmanente Defizite 161
4.2 Aktive Umgehung der Zensur 167
4.2.1 Wer umgeht die Zensur? 167
4.2.2 Technische Umgehungsstrategien 169
4.2.3 Sprachliche und kommunikative Umgehungsstrategien 177
5. Fazit und Ausblick Das Internet chinesischer Prägung 183
5.1 Die politische Führung steht vor einem Kontrolldilemma 183
5.2 Policy-Optionen: Mögliche Gegenmaßnahmen der Regierung 192
5.2.1 Installation effizienterer Filtertechnik 193
5.2.2 Verschärfung der Zugangsbeschränkungen 197
5.2.3 Abschalten des Internets 199
5.3 Ausblick 204
Anhang 206
Literaturverzeichnis 219
Erscheint lt. Verlag | 13.7.2011 |
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Zusatzinfo | 246 S. 28 Abb. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Allgemeines / Lexika |
Schlagworte | Journalismus • Onlinemedien • Partizipation • politische Liberalisierung • Social Web |
ISBN-10 | 3-531-94054-6 / 3531940546 |
ISBN-13 | 978-3-531-94054-0 / 9783531940540 |
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