Portugal im April

Dr. Klaus Steiniger Geboren im Dezember 1932, wuchs er in einem antifaschistischen Elternhaus auf. Sein Vater, Prof. Dr. Peter Alfons Steiniger – später Direktor des Instituts für Völkerrecht an der Humboldt-Universität zu Berlin – war maßgeblich an der Ausarbeitung der ersten Verfassung der DDR beteiligt. Am 16. Geburtstag in Westberlin SED-Mitglied geworden, studierte Klaus Steiniger Jura an der Berliner Humboldt-Universität, arbeitete als Staatsanwalt in Güstrow, war Bürgermeister, dann Redakteur der 'Aktuellen Kamera' des DDR-Fernsehens. Nach Promotion und Tätigkeit in der USA-Abteilung des MfAA der DDR begann er 1967 als außenpolitischer Redakteur der Tageszeitung 'Neues Deutschland'. Er war Sonderkorrespondent in zahlreichen Ländern – u. a. den USA, Japan und Frankreich –, sowie ständiger Korrespondent in Lissabon. Bis zur Änderung der politischen Ausrichtung der Zeitung leitete er die Sektion Kapitalistische Länder. Von 1992 bis 1997 schrieb er außenpolitische Beiträge für 'Unsere Zeit', Essen. Seit Februar 1998 ist er verantwortlicher Redakteur des 'RotFuchs', einer 'von Parteien unabhängigen kommunistisch-sozialistischen Zeitschrift für Politik und Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft'.