Le Bourgeois gentilhomme
Klett Sprachen GmbH (Verlag)
978-3-12-592620-2 (ISBN)
- Titel erscheint in neuer Auflage
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Durch all dieses Chaos entsteht ein Strudel, dem Jourdain nur noch schwer wird entkommen können.
M. Jourdain ist ein wohlhabender Kaufmann, verheiratet und träumt davon, ein Edelmann zu sein. Also entscheidet er sich singen, tanzen und Verse schreiben zu lernen. Ein Adeliger, der sich als ein Freund ausgibt, hilft ihm dabei. Dieser ist aber eigentlich nur an Jourdains Geld interessiert. Zusätzlich ist M. Jourdain auch noch heimlich in eine Marquise verliebt, der er den Hof macht. Seine Tochter unterdessen liebt einen jungen Mann, der kein Adeliger ist, und somit für Jourdain nicht in Frage kommt.
Durch all dieses Chaos entsteht ein Strudel, dem Jourdain nur noch schwer wird entkommen können.
Molière wurde vermutlich am 14. Januar 1622 in Paris geboren, wo er auch 17. Februar 1673 starb. Er war ein französischer Schauspieler, Theaterdirektor und Dramatiker. Molière, mit bürgerlichem Namen Jean Baptiste Poquelin, war der Sohn eines reichen Teppichwirkers. Von 1636 bis 1641 besuchte er das Jesuitenkolleg Clermont in Paris. Mit seiner Lebensgefährtin Madelaine Béjart gründete Poquelin 1643 die Schauspieltruppe 'L’Illustre Théâtre'. Er schrieb die Stücke, spielte selbst Rollen, übernahm die Leitung und legte sich den Künstlernamen „Molière“ zu, mit dem er Weltruhm erlangen sollte. Nach dem Bankrott der Truppe ging Molière 1645 mit einer anderen Schauspieltruppe auf Tournee. Insgesamt zwölf Jahre lang tourte diese Truppe mit Erfolg durch verschiedene Provinzen. In Paris zurück konnte die „Troupe du Roi' ab dem Jahr 1661 im Palais Royal ihre Aufführungen präsentieren. Im Jahr darauf heiratete Molière die erst achtzehnjährige Armande Béjart, Schwester (oder Tochter?) von Madelaine Béjart. 1665 wurde sein einziges überlebendes Kind, eine Tochter, geboren. Seinen Ruhm begründete Molière mit seinen Charakterkomödien, in denen er menschliche Züge ausschlachtete, so zum Beispiel in „Der Geizige“ den Geiz, in „Tartuffe“ die Heuchelei, in „Der eingebildete Kranke“ die Hypochondrie. Er kritisierte in den Stücken große Einrichtungen wie die Kirche und die Ärzteschaft von Paris. In der übertriebenen Art der Darstellung lag die Komik; die Charaktere wurden der Lächerlichkeit preisgegeben. Weitere berühmte Werke Molières waren unter anderem „Der Arzt wider Willen“, „Der Menschenfeind“ oder die „Die gelehrten Frauen“. Molière erlitt am 17. Februar 1673 während einer Aufführung des Stücks 'Der eingebildete Kranke' einen tödlichen Zusammenbruch.
Erscheinungsdatum | 29.11.2016 |
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Reihe/Serie | Carrés classiques |
Sprache | französisch; deutsch |
Maße | 150 x 150 mm |
Gewicht | 180 g |
Einbandart | kartoniert |
Themenwelt | Schulbuch / Wörterbuch ► Lektüren / Interpretationen ► Französisch |
Schlagworte | 17. Jahrhundert • annotiert • Französisch; Lektüre • Französisch; Lektüre (B1) • Französisch; Lektüre (B2) • Komödie • Molière • siècle classique |
ISBN-10 | 3-12-592620-3 / 3125926203 |
ISBN-13 | 978-3-12-592620-2 / 9783125926202 |
Zustand | Neuware |
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