Bewußte und unbewußte Falschaussagen gehören für Polizeibeamte, Richter und Anwälte zu den Hindernissen, die man bei der Suche nach dem tatsächlichen Sachverhalt überwinden muß. Das Buch "Irrtum und Lüge" hilft dabei, Zeugenaussagen zutreffend einzuschätzen und Lügen zu entlarven.
Der Autor erläutert die verschiedenen Faktoren, die entweder zu der richtigen Einschätzung einer Aussage führen oder sie behindern. Das Themenspektrum des Buches reicht von der inneren Einstellung des Befragers über die Art der Fragestellung bis hin zum Beobachten der Körpersprache des Befragten. Dabei kommen auch ungewöhnliche Ansätze wie die "spieltheoretische Betrachtung" von Vernehmungen zu ihrem Recht.
Fehler bei Schätzungen, unterschiedliche Identifizierungsfähigkeit und falsche Erinnerungen an angeblich verdrängte frühkindliche Erlebnisse sind einige der wenig beachteten Phänomene, die für das Ergebnis der Ermittlung und des Prozesses ausschlaggebend sein können. Der Verfasser untersucht die Ursachen und Wirkungen dieser Phänomene. Er analysiert die unterschiedliche Qualität von Zeugenaussagen und hilft, anhand von Persönlichkeitsstrukturen und Aussagestrategien zwischen guten und schlechten Zeugen zu unterscheiden. Eigene Klischeevorstellungen werden kritisch hinterfragt, da sie oft zu vorschnellen Bewertungen führen: Ein Zeuge, der nur wenige Informationen berichtet, nicht selbstsicher auftritt und im Gerichtssaal schlechte Entfernungs- oder Zeitschätzungen abgibt, ist oft ein guter Zeuge, der zutreffende Sachaussagen macht.
Entscheidend für Erfolg oder Mißerfolg bei der Aufdeckung von Falschaussagen ist die eigene innere Einstellung des Vernehmenden, das "optimistisch-selbstkritische Selbstvertrauen". Dies wird in der Broschüre überzeugend dargestellt.
Der Autor erläutert die verschiedenen Faktoren, die entweder zu der richtigen Einschätzung einer Aussage führen oder sie behindern. Das Themenspektrum des Buches reicht von der inneren Einstellung des Befragers über die Art der Fragestellung bis hin zum Beobachten der Körpersprache des Befragten. Dabei kommen auch ungewöhnliche Ansätze wie die "spieltheoretische Betrachtung" von Vernehmungen zu ihrem Recht.
Fehler bei Schätzungen, unterschiedliche Identifizierungsfähigkeit und falsche Erinnerungen an angeblich verdrängte frühkindliche Erlebnisse sind einige der wenig beachteten Phänomene, die für das Ergebnis der Ermittlung und des Prozesses ausschlaggebend sein können. Der Verfasser untersucht die Ursachen und Wirkungen dieser Phänomene. Er analysiert die unterschiedliche Qualität von Zeugenaussagen und hilft, anhand von Persönlichkeitsstrukturen und Aussagestrategien zwischen guten und schlechten Zeugen zu unterscheiden. Eigene Klischeevorstellungen werden kritisch hinterfragt, da sie oft zu vorschnellen Bewertungen führen: Ein Zeuge, der nur wenige Informationen berichtet, nicht selbstsicher auftritt und im Gerichtssaal schlechte Entfernungs- oder Zeitschätzungen abgibt, ist oft ein guter Zeuge, der zutreffende Sachaussagen macht.
Entscheidend für Erfolg oder Mißerfolg bei der Aufdeckung von Falschaussagen ist die eigene innere Einstellung des Vernehmenden, das "optimistisch-selbstkritische Selbstvertrauen". Dies wird in der Broschüre überzeugend dargestellt.
Sprache | deutsch |
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Maße | 208 x 145 mm |
Gewicht | 166 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft ► Recht / Sonstiges |
Schlagworte | HC/Ratgeber/Recht, Beruf, Finanzen/sonstiges Recht • Irrtum (jurist.) • Lüge • Vernehmung |
ISBN-10 | 3-415-01968-3 / 3415019683 |
ISBN-13 | 978-3-415-01968-3 / 9783415019683 |
Zustand | Neuware |
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