Die schönsten biblischen Vornamen (eBook)

- Für Jungen und Mädchen - - Mit Herkunft und Bedeutung

(Autor)

eBook Download: EPUB
2009
Heyne (Verlag)
978-3-641-01971-6 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Die schönsten biblischen Vornamen - Andrea Wellnitz
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Das Glück braucht einen Namen!
Ob Sarah, David oder Benjamin: Biblische Vornamen sind zeitlos und erfreuen sich enormer Beliebtheit. Für alle werdenden Eltern versammelt Andrea Wellnitz die schönsten biblischen Vornamen für Jungen und Mädchen. Übersichtlich geordnet finden sich zu jedem Namen Angaben zu Bedeutung und Herkunft, Kurz- und Koseformen sowie Angaben zu den relevanten Bibelstellen.
Ein umfassendes und praktisches Handbuch für werdende Eltern auf Namenssuche.

Andrea Wellnitz (Pseudonym für Birgit Adam), Jahrgang 1971 in Friedberg, hat Englische Literaturwissenschaft und Kommunikationswissenschaft studiert und arbeitet seit mehreren Jahren als Sachbuch-Autorin und Übersetzerin. Sie lebt in Augsburg.

Inhalt 6
Vorwort 8
Der Weg zum passenden Vornamen 10
Kriterien bei der Vornamenswahl 10
Namensrechtliche Bestimmungen der Bundesrepublik Deutschland 11
Namensrechtliche Bestimmungen in Österreich 16
Namensrechtliche Bestimmungen in der Schweiz 18
Einige Tipps und Hinweise zur Namenswahl 21
Hinweise zur Schreibweise der biblischen Vornamen 23
Die schönsten biblischen Vornamen von A bis Z 26
Die schönsten biblischen Vornamen für Jungen 26
Die schönsten biblischen Vornamen für Mädchen 110
Die beliebtesten Vornamen 166
Deutschland 166
Österreich 169
Schweiz 172
Namenstagskalender 174
Januar 174
Februar 176
März 177
April 179
Mai 180
Juni 181
Juli 183
August 184
September 186
Oktober 187
November 188
Dezember 190
Anhang 192
Literaturtipps 192
Informationen aus dem Internet 193

Zulässige Vornamen (S. 12-13)

Die Wahl des Vornamens ist zwar frei, doch dürfen dabei keine Sachbegriffe, »normale« Wörter, Produkt- oder Markennamen sowie Familiennamen gewählt werden. Häufige Streitfälle sind Pflanzennamen. Bei Mädchen sind zum Beispiel Jasmin, Rose oder Holly zulässig, nicht aber Seerose oder Pfefferminze, da diese nicht als Vornamen etabliert sind. Auch sollte aus dem Vornamen eindeutig das Geschlecht des Kindes hervorgehen.

Bei Namen wie Kai oder Toni, die nicht eindeutig verraten, ob das Kind nun männlich oder weiblich ist, muss daher ein eindeutiger Vorname als Zweitname gegeben werden, damit es später nicht zu Verwechslungen kommt. Die beliebten weiblichen Vornamen Gabriele, Simone und Andrea dürfen in Deutschland ohne Zweitnamen vergeben werden. In der Schweiz dagegen ist wegen des Einflusses der italienischen Schweiz – in Italien sind dies männliche Vornamen – ein solcher Name nur in Kombination mit einem eindeutig weiblichen oder männlichen Vornamen zulässig. Ebenfalls nicht zulässig sind Titel als Bestandteil eines Namens.

Michael Jackson, der seinen ersten Sohn Prince Michael nannte, wäre bei deutschen Behörden auf Granit gestoßen, im Falle seines zweiten Sohnes, der Prince Michael II. heißt, sogar gleich doppelt: Unterscheidende Namenszusätze wie Zahlen oder »junior« sind in Deutschland nämlich ebenfalls nicht erlaubt. In Zweifelsfällen liegt das Ermessen beim zuständigen Standesbeamten, der sich nach dem »Internationalen Buch der Vornamen« richtet, das in jedem Standesamt ausliegt. Sind Sie mit seiner Entscheidung nicht einverstanden, können Sie Einspruch dagegen einlegen. Kein Argument ist in diesem Fall übrigens, dass ein bestimmter Vorname in Großbritannien, den USA oder Kanada vorkommt, denn in diesen Ländern gibt es keinerlei Vorschriften zur Namensgebung. Schauspielerin Gwyneth Paltrow darf ihre Tochter also »Apple« nennen, in Deutschland wäre dies nicht zulässig.

Ausnahmeregelungen kann es geben, wenn ein Name durch einen Prominenten etabliert wurde. Paris zum Beispiel gilt in Deutschland als männlicher Vorname (nach dem gleichnamigen Sohn des Königs Priamos von Troja aus der griechischen Mythologie). Da heutzutage jedoch die amerikanische Hotelerbin Paris Hilton bekannter ist als der sagenhafte Paris, könnte ein Gericht dies als Argument sehen, um Paris auch als Mädchennamen gelten zu lassen. Anzahl der Vornamen Wie viele Vornamen ein Kind tragen darf, ist gesetzlich nicht geregelt. Hier haben Standesämter und Gerichte sehr unterschiedliche Auffassungen.

Während das Amtsgericht Hamburg sieben Vornamen bereits als nicht mehr tragbar ansieht, dürfen diese in Berlin jedoch problemlos eingetragen werden. Und: Auch wenn Sie als Fußballfan Ihrem Kind am liebsten alle elf Vornamen Ihrer Lieblingsmannschaft geben möchten: Behalten Sie dennoch im Auge, dass dies für Ihren Sprössling sehr unangenehm werden kann. Beim Umgang mit Ämtern und Behörden müssen nämlich stets alle Vornamen angegeben werden – und auf den wenigsten Formularen ist genug Platz, um elf Vornamen einzutragen. Die Regel sind heute ein bis maximal drei Vornamen. Außerdem ist die Reihenfolge der Vornamen verpflichtend. Das heißt: Sie müssen das ganze Leben lang in der Reihenfolge angegeben werden, in der sie in der Geburtsanzeige eingetragen sind – ganz unabhängig davon, welches nun der Rufname ist. Früher wurde der Rufname noch unterstrichen, heute gelten alle Vornamen als gleichberechtigt. Für Sie als Eltern bedeutet das: Wenn Ihr Sohn nun Stefan Maximilian heißt, so dürfen Sie ihn Stefan oder Maximilian nennen und dies zwischendurch auch ändern. Offiziell wird der Rufname nirgends festgelegt.

Erscheint lt. Verlag 26.1.2009
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Familie / Erziehung
Schlagworte eBooks • Eltern • Geburt • Gesundheit • guter hoffnung • Ratgeber • Schwangerschaft • schwanger werden
ISBN-10 3-641-01971-0 / 3641019710
ISBN-13 978-3-641-01971-6 / 9783641019716
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