Der Einfluss der Olympischen Spiele Peking 2008 auf Politik und Gesellschaft in China
Seiten
2011
|
11002 A. 2. Auflage
GRIN Verlag
978-3-640-87572-6 (ISBN)
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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportgeschichte, Note: 12 Punkte (einfach), Korbinian-Aigner-Gymnasium Erding, Sprache: Deutsch, Abstract: "Von den Völkern zu verlangen, dass sie einander lieben, ist eine Art von Kinderei. Von ihnen zu fordern, einander zu achten, ist keines-wegs Utopie; aber um einander zu achten, muss man sich erst kennen lernen." Dieses Zitat von Pierre de Coubertin gibt in wenigen Sätzen den Grundgedanken der Olympischen Idee wieder. Coubertin, der als Begründer der neuzeitlichen Olympischen Spiele gilt, sah diese als einen Ort, bei dem verschiedene Kulturen aufeinander treffen. Durch sie soll es zu einer Völkerverständigung kommen. In Anlehnung an die Waffenruhe, die während der Olympischen Spiele der Antike herrschte, wollte er einen Frieden für die Spiele erreichen. Erst im Laufe der Zeit wurde aus der Aussage "Frieden für die Spiele" die Aussage "Frieden durch die Spiele". Durch die äußerst umstrittene Vergabe der Olympischen Spiele 2008 nach Peking, "in den weltweit inzwischen mächtigsten Hort von Menschenrechtsverletzungen, Demokratiefeindlichkeit und Umweltverschmutzung" , versuchte das IOC diesen Grundgedanken zu verwirklichen. China sollte sich durch dieses mediale Großereignis für die Welt öffnen und durch die Sorge um das eigene Image empfänglicher für Kritik an ihrer Menschenrechtspolitik werden. Aber können durch Olympische Spiele die Verhältnisse in einem von Diktatur geprägten Land überhaupt verbessert werden? Das Beispiel der Olympischen Spiele 1988 in Seoul zeigt, dass dies durchaus möglich ist. "Die einstige Militärdiktatur ist heute eine lebendige, gefestigte Demokratie. Der Durchbruch aber kam mit einem sportlichen Ereignis. Die überaus erfolgreichen Olympischen Spiele von 1988 waren Südkoreas erster gewaltiger Schritt in die Welt, heraus aus dem tiefen Schatten Japans und des Koreakriegs."Doch welchen Einfluss hatten die Olympischen Spiele 2008 in Peking auf Gesellschaft und Politik in China?
Erscheint lt. Verlag | 12.4.2011 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 102 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Sport ► Allgemeines / Lexika |
Schlagworte | 2008 • Beijing • China • Coubertin • fackellauf • IOC • Laogai • Liu Xiaobo • Menschenrechte • Olympia • Olympische Spiele • Peking • Politik • Pressefreiheit • Sport • Thema China • Tibet • Todesstrafe • Umwelt • Zensur |
ISBN-10 | 3-640-87572-9 / 3640875729 |
ISBN-13 | 978-3-640-87572-6 / 9783640875726 |
Zustand | Neuware |
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