Reiseführer Albanien
TRESCHER (Verlag)
978-3-89794-526-5 (ISBN)
- Titel erscheint in neuer Auflage
- Artikel merken
- Fundierte Informationen zu Geschichte, Kultur und Alltag
- Ausführliche reisepraktische Tipps, Extra-Kapitel zu Wandertouren in Albanien
- Gut geeignet für Individualtouristen, Studienreisende, Strandurlaub und Trekking
- Informative und unterhaltsame Essays
Immer mehr Besucher entdecken die Reize Albaniens, das bisher eher als Reiseziel für Abenteuerlustige galt. Das kleine Balkan-Land begeistert durch großartige Landschaften und herzliche Gastfreundschaft.
Ziele sind vor allem die bunte und lebhafte Hauptstadt Tirana, die langen Sandstrände an der Riviera und die Albanischen Alpen mit viel unberührter Natur. Antike Ausgrabungen, Festungen und Burgruinen zeugen von der illyrischen, antiken, römischen und osmanischen Geschichte. Zu entdecken gibt es zahlreiche ursprüngliche Dörfer und malerische Städte wie Berat und Gjirokastër, die zum UNESCO-Welterbe zählen.
Der Trescher-Reiseführer ALBANIEN beschreibt sämtliche Sehenswürdigkeiten und bietet neben ausführlichen Hintergrundinformationen zu Geschichte, Natur und Kultur, Wirtschaft und Politik des kleinen Balkanstaates viele praktische Tipps und Hinweise zur Reisevorbereitung. Ein zusätzliches Kapitel stellt die vielfältigen Wandermöglichkeiten in allen Regionen des Landes vor.
>>> Weitere Reiseführer zum westlichen Balkan finden Sie auf der Website des Trescher Verlags
Frank Dietze wurde 1980 geboren und wohnt in Leipzig. Nach dem Studium der Slawistik und Kunstgeschichte in Leipzig und Prag sammelte er vielfältige Erfahrungen in verschiedenen Berufen und Projekten. Das viele Reisen durch Europa weckte in ihm die Lust, Reiseleiter zu werden. Selbstständig und als freier Mitarbeiter bei Studiosus-Reisen, Hauptreisegebiete sind der Westliche Balkan, Tschechien und Deutschland. [Shkëlzen Alite]Shkëlzen Alite wurde 1964 in Tirana, Albanien, geboren. Dort lebt er auch heute mit seiner Familie. 1991 ging er nach Deutschland, wo er eine Ausbildung zum Reiseverkehrskaufmann absolvierte. Anschließend kehrte er in seine Heimat zurück und studierte an der Universität Tirana Germanistik. Seitdem ist er in Albanien und auf dem Balkan als Reiseleiter tätig. Leidenschaftlich gerne bringt er seinen Gästen sein Heimatland nahe. Dort kennt er jeden Winkel und ist bestens vernetzt. Er interessiert sich für Fremdsprachen, wandert und schwimmt gerne. Frank Dietze wurde 1980 geboren und wohnt in Leipzig. Nach dem Studium der Slawistik und Kunstgeschichte in Leipzig und Prag sammelte er vielfältige Erfahrungen in verschiedenen Berufen und Projekten. Das viele Reisen durch Europa weckte in ihm die Lust, Reiseleiter zu werden. Selbstständig und als freier Mitarbeiter bei Studiosus-Reisen, Hauptreisegebiete sind der Westliche Balkan, Tschechien und Deutschland. Shkëlzen Alite wurde 1964 in Tirana, Albanien, geboren. Dort lebt er auch heute mit seiner Familie. 1991 ging er nach Deutschland, wo er eine Ausbildung zum Reiseverkehrskaufmann absolvierte. Anschließend kehrte er in seine Heimat zurück und studierte an der Universität Tirana Germanistik. Seitdem ist er in Albanien und auf dem Balkan als Reiseleiter tätig. Leidenschaftlich gerne bringt er seinen Gästen sein Heimatland nahe. Dort kennt er jeden Winkel und ist bestens vernetzt. Er interessiert sich für Fremdsprachen, wandert und schwimmt gerne.
Shkëlzen Alite wurde 1964 in Tirana, Albanien, geboren. Dort lebt er auch heute mit seiner Familie. 1991 ging er nach Deutschland, wo er eine Ausbildung zum Reiseverkehrskaufmann absolvierte. Anschließend kehrte er in seine Heimat zurück und studierte an der Universität Tirana Germanistik. Seitdem ist er in Albanien und auf dem Balkan als Reiseleiter tätig. Leidenschaftlich gerne bringt er seinen Gästen sein Heimatland nahe. Dort kennt er jeden Winkel und ist bestens vernetzt. Er interessiert sich für Fremdsprachen, wandert und schwimmt gerne.
INHALTSVERZEICHNIS
Vorwort 11
Herausragende Sehenswürdigkeiten 12
Das Wichtigste in Kürze 14
Entfernungstabelle 17
LAND UND LEUTE 18
Albanien: Zahlen und Fakten 20
Geografie 21
Landschaften und Gebirge 22
Gewässer 22
Flora und Fauna 23
Klima und Reisezeit 25
Umwelt- und Naturschutz 26
Nationalparks 27
Geschichte 30
Illyrer 30
Antike 31
Mittelalter 34
Osmanisches Reich 35
Die Liga von Prizren 40
Staatsgründung 1912 44
Albanien im Zweiten Weltkrieg 45
Sozialistische Volksrepublik Albanien 46
Albaniens Weg nach 1990 53
Politik und Wirtschaft 57
Parteien und Präsidenten 57
Korruption und Kriminalität 58
Außenpolitik und internationale Bündnisse 59
Wirtschaft 61
Gesundheits- und Sozialwesen 63
Bildungswesen 64
Nichtregierungsorganisationen 66
Aktuelle Debatten in der albanischen Gesellschaft 67
Bevölkerung und Kultur 69
Kultur ist auch der Umgang mit den Menschen 70
Bevölkerungsgruppen 77
Albaner außerhalb Albaniens 79
Religionen 83
Sprache 91
Architektur 94
Kunst 99
Literatur 104
Musik 111
Essen und Trinken 113
TIRANA UND UMGEBUNG 118
Tirana 120
Geschichte 120
Rund um den Skanderbeg-Platz 123
Im Osten und Süden Tiranas 127
Religiöse Gebäude 128
Das sozialistische Tirana 132
Museen 138
Tirana-Informationen 142
Die Umgebung von Tirana 151
Dajti-Nationalpark 151
Burgen und Schlösser 151
MITTELALBANIEN 154
Krujë 156
Geschichte 156
Sehenswürdigkeiten 159
Die Umgebung von Krujë 165
Elbasan 168
Geschichte 168
Sehenswürdigkeiten 169
Die Umgebung von Elbasan 172
Durrës 175
Geschichte 175
Sehenswürdigkeiten 177
Museen 179
Die Umgebung von Durrës 182
Myzeqe-Ebene 182
Kloster Ardenica 182
Nationalpark Divjaka-Karavasta 183
Berat 184
Geschichte 184
Kala 185
Mangalem 189
Gorica 192
Zentrum 193
Museen 194
Die Umgebung von Berat 196
DER SÜDOSTEN 202
Korçë 205
Geschichte 205
Sehenswürdigkeiten 206
Museen 210
Die Umgebung von Korçë 214
Boboshticë 214
Kamenicë 214
Voskopojë 214
Vithkuq 217
Drevona-Nationalpark 217
Ohridsee 218
Die Umgebung des Ohridsees 220
Prespasee 221
Entlang der griechischen Grenze 223
Ersekë 223
Gramoz-Gebirge 223
Borovë 224
Farma Sotira 224
Leskovik 224
Përmet und Umgebung 225
Përmet 225
Bënjë 226
Thermalquellen 226
Nationalpark Bredhi i Hotovës 227
Frashër 227
Kosinë 228
Këlcyrë 229
DER SÜDWESTEN 230
Gjirokastër 233
Geschichte 233
Sehenswürdigkeiten 235
Museen 239
Die Umgebung von Gjirokastër 244
Antigonea 244
Hadrianopolis 245
Labovë e Kryqit 245
Tepelenë 245
Sarandë und Umgebung 248
Sarandë 248
Ksamil 249
Konispol 249
Foinike 250
Mesopotam 252
Blaues Auge 252
Butrint 255
Geschichte 255
Rundgang 256
Die Riviera 262
Borsh 263
Porto Palermo 264
Llaman 264
Himarë 265
Dhërmi 266
Nationalpark Llogara 266
Shushica-Tal 267
Vlorë 270
Geschichte 270
Sehenswürdigkeiten 272
Die Umgebung von Vlorë 276
Im Süden von Vlorë 276
Im Osten von Vlorë 277
Apollonia 281
Geschichte 281
Kloster 284
Rundgang 285
DER NORDEN 288
Lezhë 290
Die Umgebung von Lezhë 292
Shkodër 293
Geschichte 293
Sehenswürdigkeiten 295
Museen 301
Die Umgebung von Shkodër 303
Nordalbanische Alpen 309
Kelmend
›Si je?‹ ›Wie geht’s?‹ Das ist eine häufig zu hörende Begrüßung in Albanien. Man antwortet darauf oft mit ›mirë‹, also ›gut‹. Genau diese Floskel kann für die guten Gefühle, die tollen Eindrücke, die abwechslungsreichen Tage, das köstliche Essen und die Begegnungen mit den sehr freundlichen Menschen in Albanien einen ganzen Urlaub oder Aufenthalt über uneingeschränkt gedacht und nach ein bisschen Übung auch gesagt werden. Albanien, auf Albanisch Shqipëria, galt vor 1991 als ein Land für Abenteurer – oder man musste als Tourist das vom Staat vorgeschriebene und überwachte Standardprogramm absolvieren. Würde jemand, der noch nie in Albanien oder in einem von mehrheitlich von Albanern bewohnten Gebiet wie dem Kosovo war, gefragt, was er mit dem Begriff Albanien verbindet, ruft das Wort ›Albanien‹ aller Wahrscheinlichkeit nach eher negative Assoziationen wie Mafia, Blutrache, Enver Hoxha, Flüchtlinge, Rückständigkeit, Armut und Ähnliches hervor. Das Ganze gipfelt vielleicht sogar in der Frage, wo denn dieses Albanien überhaupt liegt. Dieses Land als Teil des sogenannten Balkans besitzt keine Metropole und wurde die meiste Zeit von anderen Staaten oder Reichen beherrscht, so dass Albanien bis 1912 auf der Landkarte nicht existierte. Diese jahrhundertelange Fremdherrschaft hatte aber auch ihre positiven Auswirkungen: In Albanien gibt es viele Einflüsse aus anderen Teilen Europas. Und Albanien ist verbunden mit der Geschichte aller es umgebenden Länder. Gerade Albanien ist der ›Balkan‹ oder ›Südosteuropa‹ schlechthin. Im Jahr 2019 besuchten rund sechs Millionen Menschen Albanien, Tendenz steigend. Im Vergleich mit Griechenland oder Kroatien ist diese Zahl gering, jedoch kann der Maßstab der anderen Länder für Albanien nicht gelten. Bis 1991 war das Land isoliert, einen touristische Infrastruktur für ausländische Besucher gab es fast nicht. In den letzten Jahren ist viel investiert worden, in Straßen, Unterkünfte, Dorftourismus und Cafés. Und die Zahl der Besucher steigt, im südosteuropäischen Vergleich, bisher jährlich am stärksten an. Das hat sich schon herumgesprochen, weshalb auch immer mehr Individual- und Gruppenreisende nach Albanien kommen. Einen großen Anteil daran, dass sich Reisende in Albanien wohlfühlen, haben die Albaner selbst. Die Menschen sind aufgeschlossen, neugierig darauf, woher jemand kommt und freuen sich, dass Interesse an ihrem eher unbekannten, manchmal romantisierend verklärten und deshalb als ›wild‹ wahrgenommenen, spannenden und schönen Land hat. Gastfreundschaft ist im Eigenverständnis der albanischen Kultur mit bestimmten Verhaltensweisen verknüpft, es wird kein Unterschied zwischen einem Freund und einem Gast gemacht. So wird Gästen sehr höflich begegnet, sie bekommen eher ungefragt etwas angeboten (zum Beispiel einen Schnaps), und auch alleinreisende Frauen können davon ausgehen, sich ähnlich wie im restlichen Europa bewegen und verhalten zu können. >>> Weitere Reiseführer zum westlichen Balkan finden Sie auf der Website des Trescher Verlags.
'Si je?' 'Wie geht's?' Das ist eine häufig zu hörende Begrüßung in Albanien. Man antwortet darauf oft mit 'mirë', also 'gut'. Genau diese Floskel kann für die guten Gefühle, die tollen Eindrücke, die abwechslungsreichen Tage, das köstliche Essen und die Begegnungen mit den sehr freundlichen Menschen in Albanien einen ganzen Urlaub oder Aufenthalt über uneingeschränkt gedacht und nach ein bisschen Übung auch gesagt werden.
Albanien, auf Albanisch Shqipëria, galt vor 1991 als ein Land für Abenteurer - oder man musste als Tourist das vom Staat vorgeschriebene und überwachte Standardprogramm absolvieren. Würde jemand, der noch nie in Albanien oder in einem von mehrheitlich von Albanern bewohnten Gebiet wie dem Kosovo war, gefragt, was er mit dem Begriff Albanien verbindet, ruft das Wort 'Albanien' aller Wahrscheinlichkeit nach eher negative Assoziationen wie Mafia, Blutrache, Enver Hoxha, Flüchtlinge, Rückständigkeit, Armut und Ähnliches hervor. Das Ganze gipfelt vielleicht sogar in der Frage, wo denn dieses Albanien überhaupt liegt. Dieses Land als Teil des sogenannten Balkans besitzt keine Metropole und wurde die meiste Zeit von anderen Staaten oder Reichen beherrscht, so dass Albanien bis 1912 auf der Landkarte nicht existierte. Diese jahrhundertelange Fremdherrschaft hatte aber auch ihre positiven Auswirkungen: In Albanien gibt es viele Einflüsse aus anderen Teilen Europas. Und Albanien ist verbunden mit der Geschichte aller es umgebenden Länder. Gerade Albanien ist der 'Balkan' oder 'Südosteuropa' schlechthin.
Im Jahr 2019 besuchten rund sechs Millionen Menschen Albanien, Tendenz steigend. Im Vergleich mit Griechenland oder Kroatien ist diese Zahl gering, jedoch kann der Maßstab der anderen Länder für Albanien nicht gelten. Bis 1991 war das Land isoliert, einen touristische Infrastruktur für ausländische Besucher gab es fast nicht. In den letzten Jahren ist viel investiert worden, in Straßen, Unterkünfte, Dorftourismus und Cafés. Und die Zahl der Besucher steigt, im südosteuropäischen Vergleich, bisher jährlich am stärksten an. Das hat sich schon herumgesprochen, weshalb auch immer mehr Individual- und Gruppenreisende nach Albanien kommen.
Einen großen Anteil daran, dass sich Reisende in Albanien wohlfühlen, haben die Albaner selbst. Die Menschen sind aufgeschlossen, neugierig darauf, woher jemand kommt und freuen sich, dass Interesse an ihrem eher unbekannten, manchmal romantisierend verklärten und deshalb als 'wild' wahrgenommenen, spannenden und schönen Land hat. Gastfreundschaft ist im Eigenverständnis der albanischen Kultur mit bestimmten Verhaltensweisen verknüpft, es wird kein Unterschied zwischen einem Freund und einem Gast gemacht. So wird Gästen sehr höflich begegnet, sie bekommen eher ungefragt etwas angeboten (zum Beispiel einen Schnaps), und auch alleinreisende Frauen können davon ausgehen, sich ähnlich wie im restlichen Europa bewegen und verhalten zu können.
>>> Weitere Reiseführer zum westlichen Balkan finden Sie auf der Website des Trescher Verlags.
Erscheinungsdatum | 22.03.2020 |
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Reihe/Serie | Trescher-Reiseführer |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 190 mm |
Gewicht | 440 g |
Themenwelt | Reisen ► Reiseführer ► Europa |
Schlagworte | Adria • Adriaküste • Albanien • Albanien Kultur • Albanien Nationalparks • Albanien Reise • Albanien Reiseführer • Albanien Urlaub • Albanische Alpen • Albanische Riviera • Badeurlaub • Balkan • Bergwandern • Durres • Empfehlungen Albanien • Ex-Jugoslawien • Hintergrundinformationen Albanien • Hodscha • Hoxha • Ionisches Meer • Ismail Kadare • Jugoslawien • Karte • kosovo-albaner • Landeskunde Albanien • Ohrid-See • Praktische Informationen Albanien • Prespa Nationalpark • Prespa-See • Reisebericht • Reiseführer • Reiseführer Albanien • Reiseführer Albanien Trescher • Reiseinformationen Albanien • Reisetipps • Reisetipps Albanien • Reisezeit • Riviera • Sehenswürdigkeiten Albanien • Skanderbeg • Skutari-See • Strand Albanien • Strandurlaub • Tirana • Tirana Reiseführer • Trescher Verlag Reiseführer • Unterkunft Albanien • Urlaub Albanien • Wandern |
ISBN-10 | 3-89794-526-6 / 3897945266 |
ISBN-13 | 978-3-89794-526-5 / 9783897945265 |
Zustand | Neuware |
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