Die strafrechtliche Aufarbeitung von DDR-Zwangsdoping

Buch | Softcover
382 Seiten
2022
Nomos (Verlag)
978-3-8487-8783-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Die strafrechtliche Aufarbeitung von DDR-Zwangsdoping - Michaela Galandi
107,00 inkl. MwSt
Die sportliche Führung der DDR setzte gegenüber seinen häufig noch minderjährigen Athlet:innen gezielt und flächendeckend Dopingmittel ein, um mittels sportlicher Dominanz systemische Überlegenheit gegenüber "dem Westen" zu demonstrieren. Insgesamt sollen etwa 8.000 bis 10.000 Athlet:innen in das staatliche Dopingprogramm einbezogen gewesen sein. Hochphase war hierbei der Zeitraum von 1974 bis 1989. Von den bundesdeutschen Gerichten wurde das DDR-"Zwangsdoping" wie eine vorsätzliche Körperverletzung gewertet. Eine juristische Analyse nach Abschluss der Strafverfahren Anfang der 2000er Jahre hat bislang in der Rechtswissenschaft nur in Ansätzen stattgefunden. Die Verfasserin schließt mit ihrer Dissertation diese bisherige Forschungslücke.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie GLEISS LUTZ Schriftenreihe zum deutschen und internationalen Wirtschaftsrecht ; 76
Sprache deutsch
Maße 153 x 227 mm
Gewicht 562 g
Themenwelt Recht / Steuern Strafrecht
Schlagworte DDR-Sport • Doping • sportlicher Dominanz • staatliches Dopingprogramm • systemische Überlegenheit • Transitional Justice • Vergangenheitsbewältigung • vorsätzliche Körperverletzung
ISBN-10 3-8487-8783-0 / 3848787830
ISBN-13 978-3-8487-8783-8 / 9783848787838
Zustand Neuware
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