Die Abstimmung zwischen kartellrechtlichen Geldbußen und Schadensersatzansprüchen - Christian Malte Hütt

Die Abstimmung zwischen kartellrechtlichen Geldbußen und Schadensersatzansprüchen

Buch | Softcover
424 Seiten
2021
Nomos (Verlag)
978-3-8487-7841-6 (ISBN)
112,00 inkl. MwSt
Die Kartellbehörden verhängen regelmäßig Rekordgeldbußen gegen kartellbeteiligte Unternehmen. Anknüpfend hieran machen üblicherweise auch die Betroffenen Schadensersatz geltend, der betragsmäßig sogar über die Geldbußen hinausgehen kann. Das Unionsrecht versteht diese Schadensersatzansprüche jedoch nicht nur als Wiedergutmachung für die Betroffenen, sondern als gezieltes Instrument zur Verhaltenssteuerung: Die Schadensersatzansprüche wirken wie eine Bußgelderhöhung durch die Hintertür. Angesichts der Doppelbelastung wird vermehrt vor einem drohenden "Sanktions-Overkill" gewarnt. Die Arbeit untersucht das Verhältnis zwischen den Sanktionsinstrumenten und unterbreitet einen Vorschlag für eine bessere Abstimmung zwischen Geldbußen und Schadensersatzansprüchen.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Wirtschaftsrecht und Wirtschaftspolitik ; 304
Sprache deutsch
Maße 153 x 227 mm
Gewicht 618 g
Themenwelt Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Wettbewerbsrecht
Schlagworte Abstimmung • Anrechnungsgrundsatz • cartel sanctions • Coordination • damages • Doppelbelastung • fines • Geldbußen • gesamtbelastung • Kartellbußen • Kartellbußgelder • Kartellrecht • Kartellrechtliche Sanktionen • Kartellrechtsdurchsetzung • Kartellsanktionen • Kartellschadensersatz • Kompensation • Nachtatverhalten • natural justice • ne bis in idem • Prävention • Private Enforcement • Private Kartellrechtsdurchsetzung • Proportionality • Public enforcement • Verhältnismäßigkeit • Walt Wilhelm • Wettbewerbsrecht
ISBN-10 3-8487-7841-6 / 3848778416
ISBN-13 978-3-8487-7841-6 / 9783848778416
Zustand Neuware
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