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Das Staatsangehörigkeitsprinzip in Europa

Die Vereinbarkeit der kollisionsrechtlichen Staatsangehörigkeitsanknüpfung mit dem gemeinschaftsrechtlichen Diskriminierungsverbot

Claudia Stern (Autor)

283 Seiten
2008
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-0657-8 (ISBN)
83,45 inkl. MwSt
Ist eine zwingende Anknupfung des Personalstatuts an die Staatsangehoerigkeit noch mit dem Diskriminierungsverbot des Artikel 12 EG vereinbar? Mit dieser Frage beschaftigt sich das Werk von Claudia Stern.
Zunachst wird der Begriff des kollisionsrechtlichen Personalstatuts, ferner die Geschichte und die Begrundung des Staatsangehoerigkeitsprinzips behandelt. Der zweite Teil ist eine klassische Analyse von Artikel 12 EG. Schwerpunkt ist der sachliche Anwendungsbereich und die Rechtfertigungsfahigkeit einer tatbestandlichen Diskriminierung. Anschliessend untersucht die Autorin anhand einer abstrakt formulierten Sachverhaltskonstellation, ob die zwingende Beurteilung eines Unionsburgers nach seinem Heimatrecht einen Verstoss gegen Artikel 12 EG darstellen kann.
Das Werk richtet sich an Kollisionsrechtler in Wissenschaft und Gesetzgebungspraxis. Versucht wird die Logik des Gemeinschaftsrechts darzulegen und hierdurch dessen Einfluss auf nationales IPR vorhersehbar zu machen. Ein Grundverstandnis hierfur ist aufgrund jungerer Entscheidungen des EuGH sowie bevorstehender Initiativen des europaischen Gesetzgebers zur Harmonisierung von Teilen des Personalstatuts unerlasslich geworden.
Erscheint lt. Verlag 22.1.2008
Reihe/Serie Internationales und europäisches Privat- und Verfahrensrecht ; 2
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Privatrecht / Bürgerliches Recht Internationales Privatrecht
ISBN-10 3-8452-0657-8 / 3845206578
ISBN-13 978-3-8452-0657-8 / 9783845206578
Zustand Neuware
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