Was bleibt? - Doreen Kobelt

Was bleibt?

Die letzte Gabe als Spiegel von innerfamiliären Beziehungen nach jüdischen Testamenten des 19. Jahrhunderts aus Hamburg und Altona

(Autor)

Buch | Hardcover
362 Seiten
2020
bebra wissenschaft (Verlag)
978-3-95410-256-3 (ISBN)
38,00 inkl. MwSt
In der jüdischen Familie im 19. Jahrhundert hatte das Testament primär die Funktion eines Rechtsakts. Mittels der Theorie der Gabe des französischen Anthropologen Marcel Mauss untersucht Doreen Kobelt in diesem Band, wie das Testament auch als eine Art Spiegel innerfamiliärer Veränderungen gelesen werden kann. Zentrale Bedeutung kommt dabei der Mitgift der Frau zu. Diese war im 19. Jahrhundert in der Mehrheitsgesellschaft wie auch in der innerjüdischen Debatte zunehmend umstritten.
Für die vorliegende Studie wurden 656 Testamente aus Hamburg und Altona mithilfe quantitativer und qualitativer Methoden analysiert. Neben vielen bisher unbekannten Testierenden werden auch die Familien Heine und Warburg betrachtet.

Doreen Kobelt, M.A., Dr. Phil., geboren 1986, studierte Philosophie und Geschichte an der Universität Potsdam mit den Schwerpunkten Kulturgeschichte der Gewalt und deutsch-jüdische Geschichte.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Potsdamer Jüdische Studien ; 5
Zusatzinfo 21 s/w-Abbildungen
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 175 x 245 mm
Gewicht 820 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Geisteswissenschaften Religion / Theologie Judentum
Recht / Steuern Privatrecht / Bürgerliches Recht Besonderes Schuldrecht
Schlagworte Altona • Familie • Familie Heine • Familie Warburg • Hamburg • jüdische Familie • Jüdische Geschichte • Testament
ISBN-10 3-95410-256-0 / 3954102560
ISBN-13 978-3-95410-256-3 / 9783954102563
Zustand Neuware
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