Die gesetzliche Verfahrensstandschaft im Kindesunterhaltsverfahren gemäß § 1629 Abs. 3 S. 1 BGB
Seiten
2019
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-78694-9 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-78694-9 (ISBN)
lt;p>Der Band beschäftigt sich mit der unterschiedlichen prozessualen Geltendmachung von Kindesunterhalt zwischen verheirateten und unverheirateten Eltern. Unter Bezugnahme auf den Sinn und Zweck der gesetzlichen Verfahrensstandschaft werden Reformvorschläge zur Gestaltung einer verfassungsgemäßen und praxisorientierten Gesetzeslage vorgebracht.
lt;p>Der Kindesunterhalt ist nach aktueller Rechtslage im Namen des betreuenden Elternteils als gesetzlicher Verfahrensstandschafter geltend zu machen, soweit die Eltern miteinander verheiratet sind. Sind die Kindeseltern nicht verheiratet, so ist die Geltendmachung des Kindesunterhalts nur im Namen des Kindes zulässig. Der Autor greift die Frage auf, ob diese Ungleichbehandlung von ehelichen und unehelichen Kindern gerechtfertigt ist. Hierbei geht er auf die mit der gesetzlichen Verfahrensstandschaft verbundenen Probleme materiell-, verfahrens-, vollstreckungs- sowie standesrechtlicher Art ein. Unter Bezugnahme auf den Sinn und Zweck der gesetzlichen Verfahrensstandschaft präsentiert der Autor Reformvorschläge zur Gestaltung einer verfassungsgemäßen und praxisorientierten Gesetzeslage.
lt;p>Der Kindesunterhalt ist nach aktueller Rechtslage im Namen des betreuenden Elternteils als gesetzlicher Verfahrensstandschafter geltend zu machen, soweit die Eltern miteinander verheiratet sind. Sind die Kindeseltern nicht verheiratet, so ist die Geltendmachung des Kindesunterhalts nur im Namen des Kindes zulässig. Der Autor greift die Frage auf, ob diese Ungleichbehandlung von ehelichen und unehelichen Kindern gerechtfertigt ist. Hierbei geht er auf die mit der gesetzlichen Verfahrensstandschaft verbundenen Probleme materiell-, verfahrens-, vollstreckungs- sowie standesrechtlicher Art ein. Unter Bezugnahme auf den Sinn und Zweck der gesetzlichen Verfahrensstandschaft präsentiert der Autor Reformvorschläge zur Gestaltung einer verfassungsgemäßen und praxisorientierten Gesetzeslage.
Frank Feuerpeil studierte Rechtswissenschaften in Bonn und Mainz, wo auch seine Promotion erfolgte. Er ist seit 2016 als Rechtsanwalt in Mülheim-Kärlich tätig.
lt;p>Prozessuale Geltendmachung von Kindesunterhalt - Ungleichbehandlung von ehelichen und unehelichen Kindern - Sinn und Zweck der gesetzlichen Verfahrensstandschaft - Ermöglichung zur Geltendmachung im Verbundverfahren - Fehlinterpretation des Gesetzgebers - Praxisirrelevanz der gesetzlichen Verfahrensstandschaft
Erscheinungsdatum | 26.04.2019 |
---|---|
Reihe/Serie | Forschungen zum deutschen und internationalen Erb- und Familienrecht ; 13 |
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 347 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Familienrecht |
Schlagworte | 1629 • Borges • Christina • Eberl • Fehlinterpretation • Feuerpeil • Frank • gemäß • Gesetzliche • Kindesunterhaltsverfahren • Praxisirrelevanz • Reformbedürftigkeit • Ungleichbehandlung • Verbundverfahren • Verfahrensstandschaft • Verfassungswidrigkeit |
ISBN-10 | 3-631-78694-8 / 3631786948 |
ISBN-13 | 978-3-631-78694-9 / 9783631786949 |
Zustand | Neuware |
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